Kino+ Sammelthread 2018

Ob man es mit so viel Geld schafft, ein Leben lang 100$ Scheine als Toilettenpapier zu verwenden?

Spontan würd ich sagen: ja.

Edit: 5 Scheine pro Schiss (500 x 365 x 90), da kommste auf 16.425.000.

Da bleibt genug für die Portokasse… :confused:

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Wird noch lustiger, wenn man sich erinnert, dass vor ein einigen Jahren Comcast Disney fast in einer feindlichen Übernahme geschluckt hätte :smile:

Damals hätte Comcast Disney beinahe für ~51 Milliarden übernommen. Weniger als Disney jetzt für Fox bietet :exploding_head:

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Look who’s there :blush:

leicht unglücklicher Titel :joy:

Er mag halt die Boys… :kissing_closed_eyes:

(PS Mir ist sein Privatleben vollkommen egal. Ich mag ihn einfach als Schauspieler.)

Ganz unabhängig von Mr Spacey find ich den Titel total unsympathisch… weiß auch nicht genau warum… der Trailer hat’s jetzt aber auch nicht viel besser gemacht… :woman_shrugging:

Da wiederum geb ich dir durchaus Recht.

Doch, einfach nur doch! :wink: (Geschmack und so ^^)

Ergänzend zu dem was @Schwerbaer schreibt, muss man noch sagen, dass Star Wars bisher von der Taktung und den Ausmaßen eher einem Herr der Ringe als einem Marvel-Universum entsprach.

Es sind immer mal 3 Filme in Abständen von mehreren Jahren erschienen gefolgt von über einem Jahrzehnt der Pause. Das hat vor allem die alte Trilogie zu diesem unberührbaren heiligen Gral gemacht, an dem nicht mehr gerüttelt werden darf. Alles was nicht so ist wie damals ist prinzipiell falsch und alles was so ist wie damals ist prinzipiell ein Abklatsch.

Marvel hingegen war schon immer kreativ sehr offen. Die Helden sterben regelmäßig, sie wandern durch unterschiedlichste Epochen und Szenarien und werden so wohl in Comic als auch in Filmform ständig neu erfunden.

Man stelle sich nur mal vor, Lucasfilm würde einen Star Wars Reboot ankündigen: A New Hope nochmal, aber der Bösewicht ist dieses mal nicht Darth Vader sondern Grand Moff Tarkin mit Spinnenbeinen, Lichtschwerter sehen aus wie Krummsäbel und die Raumschiffe bekommen auch alle ein komplettes Redesign.

Undenkbar, aber für Marvel wäre das Alltag. Daher sind die beiden nicht wirklich zu vergleichen.

Ich bin persönlich aber froh, wenn sie die Spin-Offs erstmal aufgeben und sich vielleicht schon verstärkt auf die Rian-Johnson-Trilogie stürzen.

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Alles schön und gut, aber auch nur zulässig, wenn man SW rein auf die Filme reduziert. Und dann vielleicht auch eine gewisse Altersgrenze überschritten hat.

(Ja, ich weiß, was Eddie gesagt hat, sehe es aber trotzdem anders)

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Das stimmt schon, aber auch hier ist Marvel das Gegenteil von Star Wars: Die Filme sind der Kern des Universums und die Bücher, Spiele, etc. sind die Ergänzung.

Das Marvel-Universum entspringt aber den Comics und die Filme sind die Ergänzung.

Bei Star Wars hat Disney auch das EU für Nicht-Kanon erklärt um ungehindert so weitermachen zu können, wie sie es für richtig halten. Bei Marvel wäre so eine Aussage gar nicht nötig. Da gibt es eine friedliche Koexistenz zwischen etlichen Epochen, Zeitsträngen, Dimensionen u.s.w. ohne das es einen “Hauptkanon” braucht.

Man kan George Lucas viel vorwerfen, aber ich denke die langen Produktionszyklen und Pausen zwischen den Hauptwerken hat sehr stark zu der Ikonisierung von Star Wars beigetragen. Weniger ist eben manchmal mehr.

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Eigentlich hast du ja recht… aber… unqualifizierte Meinung… ich will doch nur meinen Obi-Wan-Film, okay, bitte, danke :innocent:

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Dito, um den trauere ich jetzt schon :frowning:

Vielleicht wäre es für Disney auch ne Idee, die Stories als hochqualitative Serien zu produzieren. Aber mal schauen was jetzt schlussendlich daraus wird.

Ich auch. Weil ich ihn mag… und um den (wohl erwartbaren) riesigen Shitstorm im Netz zu sehen. :grin:

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Es gab doch aber schon 3 Obi Wan Filme: Die Prequels

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Ja, aber die waren Abseits von ihm echt dürftig. Einen Einzelfilm darüber wie aus dem jungen Jedi im Exil der grumpy old man wurde im Stile von Rogue One oä. hätte ich mir sofort angesehen.

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Ich liebe den Charakter, sowohl durch Alec Guinness als auch durch Ewan McGregor verkörpert. Ich würde den auch gerne wiedersehen, so wie man einen guten Freund gerne mal wieder sehen würde.

Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, was ein “Obi-Wan-sitzt-auf-Tatooine-Film” neues, unerwartetes und bereicherndes zum Kanon beitragen kann. Klar, man kann irgendeinen Plot darum spinnen, dass er wie ein Agent gegen das Imperium agiert um heimlich Luke zu beschützen, weil dieser ja, durch den besten Brain-Move aller Zeiten, heimlich vom Stiefbruder von Anakin/Vader aufgezogen werden soll.

Aber letztendlich bekommen wir dann wieder einen Film mit starkem Hauptcharakter, der aber leider keine Entwicklung durchmachen darf, weil seine zukünftige Position in Stein gemeißelt ist, Außerdem bekommen wir eine insgesamt bedeutungslose Geschichte, weil ohnehin klar ist wo alles hinführt. Und wir bekommen einen Haufen Wegwerfcharaktere, weil auch sie für den weiteren Verlauf der Geschichte keine Bedeutung mehr haben dürfen. Da kann passieren was will, am Ende darf es keine Auswirkungen auf A New Hope haben.

Letztendlich kann dabei nur ein Film herauskommen, der Mysterien aufklärt die keine Aufklärung benötigen. So sehr ich Obi-Wan mag, aber das hat er nicht verdient.

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Also wenn man so da ran geht, hätte es weder Rogue One noch Solo gebraucht :smiley:

Rational mache mir diese Gedanken zwar auch - aber nein. Ich möchte zu gerne McGregor nochmal als Obi-Wan sehen. Ich hoffe, dass man da etwas draus machen kann, auch wenn wie du richtig sagst viel eben schon feststeht.

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Ist ja auch so. Besonders bei Rogue One sieht man doch genau die genannten Probleme. Die Charaktere sind nicht nur völlig belanglos, sondern leider auch noch vollkommen blass und größtenteils unsympathisch.

Zu Solo kann ich noch nichts sagen, den muss ich irgendwann noch sehen.

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Der Meinung bin ich auch, obwohl ich natürlich weiß, dass gerade Rogue One viele Fans hat.

Ich fand sowohl RO als auch Solo mittelmäßig und letztendlich bedeutungslos.

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