Dieses Foto von Nolte und der Kleinen sieht schon so brutal langweilig nach Heidi und Öhi aus, dass mir sofort die Augen zufallen. Wo sind denn Leute auch so angezogen oder spielt der Film im frühen 20.Jahrhundert?
Ach das wäre ja sogar egal. Ich hab dieses Argument gegen Prequels ja nie so ganz verstanden:„Man weiß ja schon wies ausgeht und diese und jene Figuren können ja garnicht sterben, also bleibt die Spannung weg.“
Wenn ein Film gut geschrieben ist tut das Vorwissen garnichts zur Sache. Im Gegenteil, wenn es clever geschrieben ist, kann das Wissen um das Vorwissen des Puplikums ja sogar zur methode werden und gut in ein Bruch eingewoben werden.
Nur plumpe Verweise und augenzwinkern langweilen.
Ich kann halt generell diese Ästhetik nicht mehr sehen. Sowohl inhaltlich als auch oberflächlich wirken so Superheldencomicfilme völlig langweilig auf mich. Fühlen sich alle gleich an, sehen gleich aus. Da übt nichts einen Reiz auf mich aus. Also ich spreche jetzt ohnehin nur mal von meiner Wahrnehmung, bin aber davon überzeugt, dass ich mit der nicht so ganz alleine dastehe. Ich bin da einfach raus mittlerweile.
Daniel reviewt und stellt in der neusten Folge von KINO TO GO die Blu-ray zu Summer of 84 vor. Er hat dazu Positives wie Negatives zu berichten.
Absolut!
Wer mich kennt weiß, und meine Kommentare,das ich bei der ganzen Superhelden Travestie Show schon lange geistig ausgestiegen bin…
Aber Hab manchmal so Phasen wo mir die stumpfsinnigkeit, und die Form in ihrer Einfachheit und geradlinigkeit zusagt …
Ein wenig wie die Piratenfilme der 50er oder die Herkules Filme (Herkules gegen…) oder viele Genre Filme der 30er 40er also wo um ein Thema/Held/Ära ein Film Drumherum gebastelt wurde.
Deswegen hat mir Venom zb ganz ok gefallen, keine zu Tode konstruierte Story …
Trotzdem stimmt es natürlich, kann keine Diskussion über Superhelden Filme mehr ertragen (also wenn man sie ernst nimmt) …
Edit: Und wenn die Leute diesen Filmen überdrüssig werden, werde ich ihnen keine träne nachweinen
Aber wer weiß, vlt irgendwann ja doch, wenn uns auffällt das die ganzen VR Filme im Jahr 2043 noch seelenloser sind…
Viel mehr würde mich interessieren ob die Amis sich von den schlechten Kritiken abschrecken lassen. Nolte und Dillon sind ja in letzter Zeit wieder ein wenig im Aufwind.
Und bei uns wird auch jeder Schweiger Film zerrissen und trotzdem laufen alle rein.
Da bin ich tatsächlich auch sehr gespannt drauf! Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass das Ding da richtig floppt. Ist eventuell nur Wunschdenken, aber wir werden sehen.
Zu den Superheldenfilmen: ich guck mir die mittlerweile nur noch auf Netflix an. Jetzt im Dezember kommt ja auch Infinity War. Sind für mich super Sonntagnachmittag-Filme wo man auch mal ein bisschen wegdösen kann, verpassen tut man da ja nicht viel.
Es ist aber ein Unterschied ob man dafür bezahlt dass das Logo zu sehen ist, oder ob man dafür bezahlt dass das Logo genau in dieser Form zu sehen ist. Bei ersterem kann man das ganze dann optisch etwas ansprechender gestalten. Bei zweitem muss man es eben so machen. Und ich ging halt davon aus dass das erste der Deal ist. Ist es scheinbar nicht, kann man nichts machen. Schade finde ichs trotzdem.
Ich glaube ja in jedem Menschen steckt ein kleiner Autist, die nach Wiederholbarkeit, vertrautheit, und klaren Formen schreit, und die Grossen Multinationalen Firmen zu denen auch die Film Studios zählen, haben in Perfektion verstanden diesen latenten Autismus in jedem einzelnen zu verstärken, und ihnen wie einen abhängigen seinen Konsum zu befriedigen…
Drum heißt es doch immer so schön, wir machen nur das was unsere Fans verlangen
Das Fernsehen und Streamingplattformen haben einen großen Einfluss auf das wie heute der Zuschauer als Nutzvieh oder Jünger einer übergeordneten Popkulturellen Religion und ihre Götter kategorisiert werden.
Puh, sieht wirklich nach Marvel-Origin-Story vom Fließband aus. Bis auf ein paar Szenen hat mich der Trailer kalt gelassen und ich schätze mal, dass sich Captain Marvel direkt neben Doctor Strange und Ant-Man einreihen wird. Seichte, kurzweilige Unterhaltung, die schnell vergessen ist.
Naja der ewige Krieg zwischen Kree und Skrull könnte interessant sein
Problem ist, dass Marvelfilme immer so viel erklären müssen bis es wirklich Handlung gibt
Ich will mich aber nicht selber überzeugen und überreden müssen, weshalb es sich lohnen könnte, den Film anzuschauen. Fast alles aus dem Trailer ist Marvel-Standardkost, die ich schon oft hatte. Die Spezialeffekte, die Kameraeinstellungen, die Sprüche, der Story-Verlauf usw. sehen halt furchtbar generisch aus.
Wichtige Botschaft von Tom Cruise (für versteckte, unterbewusste Scientology-Werbung übernehme ich keine Haftung):
Bei denen klingt das wie der Hinweis dass man dran denken soll ab nem gewissen Alter zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen.
Das gehört bei Bryan Fuller Serien halt zum guten Ton.
Och nö, auf den hab ich ehrlich gesagt gar kein bock
Hab ich auch heute morgen gedacht auf der anderen Seite hab ich noch nie ein Standup mit ihm gesehen, weil’s mich nicht sonderlich interessiert. Die sollen aber ja tatsächlich sehr gut sein. Seine Filme waren - zumindest die die ich gesehen habe - durchweg kompletter Schrott. Aber mal schauen.
Ich war ja damals schon ziemlicher Fan von Seth McFarlanes Moderation, die wurde aber ja - total überraschend - rund gemacht.
Ich glaube leider, denen is das nicht so egal. Aber ich werde Anfang des nächsten Jahres mal schauen, wie wir die Integration noch etwas “flüssiger” hinkriegen können. Vielleicht sind die auch offen für den einen oder anderen Vorschlag.
Da hast du recht, allerdings finde ich durchaus, dass das auch mal ähnlich ernsthaft gesagt werden muss. Es gibt kaum etwas unästhetischeres und nervigers als diese Zwischenbildberechnung, vorallem dann, wenn eben die Intention des Ausgangsmaterials eine gänzlich andere ist.
Ich find das ähnlich störend wie Filme im falschen Format (egal ob verzerrt oder beschnitten) gezeigt werden.
Da gibts ja auch einige Spezialisten, die hartnäckig immer den gesamten Bildraum ausgefüllt haben wollen, weil sie meinen ihnen entginge sonst was. Die Verzerrung wird dann ebenso gekonnt wegignoriert wie die dazugerechneten Bilder sich als besser zurechtgeredet werden.
Was anderes ist eine höhere Bildrate natürlich, wenn es von den machern so gewollt ist.
Aber da werden auch nicht im nachhinen, am eigenen TV irgendwelche “Phantombilder” hinzugerechnet.
Nen Making-Of der Sushi-Szene aus Isle of Dogs im Zeitraffer. Echt ziemlich viel Arbeit für ne kurze Szene.
Hier die Szene im Film:
Wie schön.
Hach ich liebe Stop-Motion einfach.