Kann den Wunsch verstehen (Throwback an die Zeit vor Episode 7, als ich jede Folge Kino+ für ne halbe Stunde unterbrechen musste, weil ich nichts erfahren wollte), ich muss aber sagen, dass der Trailer echt gut gamcht wurde. Man erfährt nichts vom Plot, es gibt keine Action zu sehen und man sieht kaum Charaktere.
Mir geht es darum, dass ich kein Lust auf Marvel Film habe.
Und das soll jetzt Grund sein, einen guten Trailer nicht zu zeigen? o.O
Ich fand ihn nicht so geil. Vielleicht ist auch meine Ermüdung schon so groß, aber ich finde es einfach schade das man solche Film imer so viel aufmerksamkeit schenkt und ich war eh von InfintyWar enttäuscht. Ich glaube eh nicht das Stark stirbt und nicht so früh im Film, denn Disney und Marvel trauen sich eh nichts mehr. Es kommen eh alle zurück und es werden eh keine der alten Charaktere sterben, wenn keiner von den alten Charakteren stirbt bin ich wirklich von dem Film enttäuscht, dass ist für der selbe Grund weshalb mir Civil War nicht gefehlt, weil keiner gestorben ist, dass Wort War hat dort nichts zu suchen. Nagut es gibt 3 tote und darunter einer von ist einer meiner lieblings Charaktere, aber es war mir keiner von den kern Charakteren wie Stark oder Captain Amerika.
Das verlange ich doch nicht ich werde mir eh die Stelle, dann nicht anschauen, weil eh bestimmt nur beschwert wird. Oh wenn Ede oder Wolfgang dort sind wird es bestimmt unterhaltsam. For Wolfgang bei der nächsten Folge Kino+.
Muss mich bei dir entschuldigen. Kam gerade aus einem Thread, wo wieder nur rumgemeckert wurde und habe vielleicht deswegen deinen Post falsch gelesen. Sorry.
Du willst nicht, dass er nicht gezeigt wird, du fändest es nur schön.
Ich verstehe gerade Deinen Ansatz nicht so ganz. Du fändest es schön, wenn wir den Trailer nicht zeigen, weil Du den Trailer schon gesehen hast, ihn nicht so toll findest und denkst, dass Marvel zu viel Aufmerksamkeit bei uns bekommt? Aber wenn Wolfgang und Ede dabei sind, ist es ok, wenn wir den Trailer schauen?
@LeSchroeck
Wirst du in nächster Zeit ein Rückblick auf das Filmjahr 2018 vorstellen (evtl. Top 20) und damit ein Ausblick auf die Oscars 2019? Bin vom diesjährigen Filmjahr nicht wirklich begeistert und auch ein bisschen desillusioniert. Gibt viele Filme, die zwar irgendwie gut sind, aber keine Filme, die sich von der Masse abheben, keine Überraschungen – bis auf Isle of Dogs. Keine einprägsamen Filme. Keine Filme, die irgendwo zwischen 9/10 und 10/10 liegen. So ist jedenfalls mein Gefühl vom Filmjahr 2018
Zum ersten Vergesse es einfach was ich geschrieben habe. Ich habe eh das Gefühl, dass sich mein Film geschmack hat sich in diesem Jahr sehr verändert und das sehr durch Kino+. Durch Kino+ habe ich sehr viel über, dass Medium Film erfahren.
Ich glaube mein Kommentar kommt sehr Doppel Moralisch rüber. Es ist mir egal ob ihr den Trailer zeigt oder nicht mir. Ich mag es, wie ihr durch die Marvel Filme darauf kommt wie Seelenlos die Filme Branche geworden sind. Zum schluss es war einfach ein dummer Kommentar auf dem du nicht hören soltest. Er ist durch meine Müdigkeit auf Marvel Filme entstanden.
Geht mir ähnlich. Hab eben mal auf IMDB geschaut und meine Top 10 sind entweder 7/10 oder 8/10.
Hab also entweder zu wenig Filme (33 Stück) gesehen, die Falschen gesehen, oder das Jahr war wirklich nicht so berauschend.
Ich hab knapp 80 2018’er Filme gesehen und habe den gleichen Eindruck, sehr schwaches Jahr (verglichen mit 2017 und 2016).
Wieder eine klasse Folge! Matthias war sehr sympathisch. Spannend fand ich die Diskussion zu „Climax“ und stehe da schon ein bisschen auf Eddys Seite. Falls es wirklich so ist, dass es reine Willkür ist, finde ich es schon schwierig. Aber ok
Zu den Postern im Hintergrund: Endlich habe ich mal alle drei Filme gesehen, die da zu sehen sind (falls die da alle schon länger hängen: Asche auf mein Haupt, ich habe es erst jetzt richtig registriert ) . Auf den Film ganz rechts warte ich noch immer (wie bestimmt so einige hier ).
mal ne frage für die zukunft und laufenden projekten: ein cameron werkelt unter fox an avatar…kann es dann passieren, dass disney sich da auf einmal einschaltet`?
werden wes anderson filme auch zukünftig unter fox laufen?
Wir machen auf jeden Fall einen Rückblick bzw lassen das Jahr Revue passieren.
Ob es Deinem Dilemma helfen wird, kann ich allerdings nicht versprechen. Was ist denn für Dich ein 10/10-Film? Warum ist er das? Was siehst Du Dir für gewöhnlich im Kino an? Wenn man sich nur an die großen US-Produktionen hält, kann ich es schon nachvollziehen, warum man nicht so wirklich glücklich wird. Aber irgendwo liegt es auch an einem selbst, inwiefern oder wie -weit man über den Tellerrand schaut. Es gibt so viele sehenswerte Filme aus aller Welt. Man muss sich nur drauf einlassen
Neben großen US-Produktionen hab ich mir dieses Jahr einige Netflix-Produktionen angesehen. Da waren einige echt gute Filme dabei (Outlaw King, Annihilation, Hold the Dark) aber halt auch Filme die richtig mies waren (The Open House, Mute).
Bei den Netflix-Filmen kommt mir vor das es kaum Mittelmaß gibt, wo ich sage „Kann man an nem Sonntag mal machen“, sondern fast nur Hit-or-Miss.
Wo ich wohne ist es teilweise leider recht schwer kleinere Produktionen im Kino zu sehen.
einen 10/10 blockbuster wie zuletzt “mad max - fury road” hätte ich gerne jedes jahr.
mission impossible 6 hat mir wahnsinnig gut gefallen.
Ich weiß garnicht ob ich Netflix unbedingt so als über den Tellerrand schauen bezeichnen würde. Da bekommt man zwar einiges geboten, aber das Konglomerat, das einem auch in kleineren Produktionen entgegenfliegt bzw sichtbarer ist, spricht schon eher die generelle US-Amerikanische Schule bzw Formensprache(mal experimenteller, mal konventioneller), mit der wir alle sozialisiert wurden und aufgewachsen sind. Ganz unabhängig von der Größe der Produktion.
Und natürlich greift man da gern zu. Das ist klar und auch nichts schlechtes.
Aber sowohl Outlaw King, als auch Annihilation würde ich nicht unbedingt als Filme hinterm Tellerrand betrachten, nur weil sie in der Wahrnehmung nicht ganz vorrangig stattfinden.
Was super ist um den eigenen Horizont etwas zu erweitern, sind Filmfestivals(Beispiel die Viennale in Wien oder auch die Genrefestiwals usw…) oder generell (gut kuratierte) Programmkinos .
Im Europäischen Kino gibt es so einiges zu entdecken (wie natürlich in jedem anderen Land/Kontinent).
Auch vor dem Deutschen bzw Deutschsprachigen Kino bracht man sich nicht so fürchten wie man immer gerne tut. Es gibt ja eben nicht nur Schweiger, Schweighofer, Ferres, Detlev Buck und wie sie alle heissen. Die finden natürlich eher in der allgemeinen Wahrnehmung statt aber es gibt doch auch immer wieder sehr ambitionierte und echt gute Filme, die halt leider unterm Radar laufen.
Eine der letzten großen Überraschungen, die mich sehr beeindruckt hat war die Deutsch/Österreichisch/Bulgarische Koproduktion Western von Valeska Grisebach. Toller Film.
Es hat auch mit über den Tellerrand schauen zu tun, wenn man sich Filmhistorisch umschaut und alte Filme nachholt.
Ich hab jetzt letztens, als bei uns im Filmmuseum einen Monant lang eine Fassbinder-Retrospektive war, einige Fassbinder Filme im Kino angeschaut und nachgeholt, da ich eigentlich nur einen Fassbinder gesehen hab und bin total begeistert. Bewusste auseinandersetzung mit diesem Namen hat mich dann auch in der Zeitgenössischen Rezeption weitergebracht und ich hab beispielsweise plötzlich eine Fassbinderähnlich bewusst arg artifizielle Ästhetik und Sprache im neuen Supiria gesehen und schätzen können. Was ja sowohl inhaltlich und ästhetisch, durch diese (zeitliche und lokale) Verortung total Sinn macht.
EDIT:
Auch nochwas sehenswertes, was man sich anschauen kann wenn man da mal düberstolpert (und auf ein bissl abstraktes und surrealistisches steht).
Annihilation sowieso nicht das beste Beispiel gewesen, fällt mir grad an, da der Film ja nur eingekauft war und nicht selbst produziert afaik.
Aber selbst bei Netflix gibt es viel, dass auch dort unterm Radar läuft. Filme wie Pieles oder Forgotten (Korea) oder League of Gods, die alle in ihrem Genre Neues versuchen, das Genre anders angehen oder einfach groß aufgeblähter Eskapismus sind. Kann man sich drauf einlassen, man braucht nur ein wenig Neugier