Kino+ Sammelthread 2018


Passend dazu.
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“Some motherfuckers are always trying to ice skate uphill.” :beanjoy:

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Möglich ist es größtenteils schon - gibt ja genug Mittel und Wege (siehe Beitrag von Dennis), aber wahrscheinlich unter’m Strich deutlich teurer und aufwendiger. Wenn du solche Szenen unter realen Bedingungen drehen willst, gehst du bereits in der Planung ganz anders an den Film heran. Man muss viel bauen, sich viele Gedanken machen, Profis einstellen, die sich mit Räumlichkeit, Physik, Choreo, etc. auskennen. Christopher Nolan macht das bekanntlich ganz gerne, wenn man an das Raumschiff aus Interstellar oder den sich rotierenden Gang aus Inception denkt. Der Preis ist nicht nur finanzieller, sondern auch zeitlicher Aufwand. Schließlich haut er nur alle paar Jahre einen Film raus.

Marvel verfolgt dabei ein sehr durchgetaktetes, laufband-ähnliches Konzept. Die Filme werden direkt mit dem Greenscreen im Hinterkopf geplant, gedreht und produziert. Echte Stunts und physische Umgebungen werden dabei auf ein ausreichendes Maß reduziert. Außerdem soll das Ganze einen Wiedererkennungseffekt haben, was mit CGI natürlich leichter zu lösen ist als mit realen Mitteln.

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Nur ist dann halt der Effekt, dass Dir Filme wie Inception, Interstellar oder Winter Soldier eben viel länger und besser im Hirn bleiben als eben das x-te CGI-Gekloppe, das scheinbar seit Jahren technisch auf der Stelle tritt.

Ene Theorie, die bei uns eben auch aufkam, ist die, dass Marvel die besten Kräfte vermutlich auch auf die größten Zugpferde verteilt. So ein Avengers ist dann vielleicht wichtiger als ein Black Panther, dementsprechend bekommen die Russos eben die besseren Studios.

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Was in Anbetracht dieser Tatsache (in einem sonst sehr lesenswerten Artikel) noch merkwürdiger wirkt:

Eben, ich hab lieber alle 4 Jahre einen großartigen Film wie Inception, als 3 Mal im Jahr dieselbe in Form gepresste Sülze namens MCU.

Oha, na da bin ich ja mal gespannt, ob das Auswirkungen auf Infinity War hat.

es gibt allerdings auch gutes reines cgi. wir sind heutzutage halt an einem punkt angelangt wo die halbwegs realistische darstellung am computer von etwas schon beinahe standard ist, kompliziert wirds bei den feinheiten. zb so etwas computergenerierten “gewicht” zu geben. einen t-rex darzustellen ist heutzutage kein grösseres problem mehr, aber das er sich so anfühlt als ob er mehrere tonnen wiegt ist das problem. und wenn das schon bei einfachen objekten das problem ist, wie stellt man dann etwas realistisch dar das dinge macht die aufgrund seiner masse gar nicht möglich sind, am besten noch mit kamerafahrten währenddessen die genauso physikalisch unmöglich sind. ich mein bei dr strange sieht die ganze magie echter aus wie ein rumturnender spiderman oder rumturnende amazonen in wonderwoman, es kann also nicht nur am cgi vs practical effekts liegen sondern muss etwas mit den unnatürlichen bewegungen zu tun haben die man unbedingt darstellen will

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:unamused:
Immer diese Captain America Filme…
Ich fand Winter Soldier furchtbar. Civil War konnte man sich noch halbwegs anschauen, aber nur weil es fast schon ein Iron Man 3,5 war. Von Teil 1 möchte ich erst gar nicht anfangen.
Für mich ist der ganze Charakter Steve Rogers einfach nur unsympathisch und seine Handlungen dumm. Er soll scheinbar die amerikanischen Tugenden verkörpern, aber er kommt eher wie ein realitätsfremder Egoist rüber (vielleicht sind das amerikanische Tugenden :thinking:).
Über drei Filme, macht der Mann nur das was er will und zerstört damit im Endeffekt fast noch mehr, als er rettet. Wieso so viele Leute seine Filme toll finden wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
Rant Aus

(Sorry Leute. Das musste raus :smiley: )

Hoffen wir mal nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie bei dem krönenden Abschluss irgendwo Abtriche machen. Du liest vermutlich den gleichen Artikel danach nochmal. “Wir haben Josh Brolin geklont und ihn in eine digitale Version verwandelt. Danke Disney!”

Den findet ja auch keiner gut :smiley:

Winter Soldier war einfach ein Agententhriller mit Superhelden, daher hat er mir gefallen.

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Wer hätte gedacht, dass Schröcks Kino+ Phrasen, selbst wenn sie ihm nur nachgesagt werden, noch solch einen Einsatz finden. :grin:

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Moment… Teil 1 ist ein recht unterhaltsamer Film mit B-Movie Charme. Alleine für Hayley Atwell und Hugo Weaving lohnt der sich. Ich schau den immer noch ganz gerne. Ich finde es bis heute schade, dass Red Skull nie wieder vorkam obwohl er ja eigentlich auch noch irgendwo im Universum rumfliegen sollte.

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Ach so…

Welchen Teil findest du besser? Den ersten oder den zweiten?

Den Zweiten auf jeden Fall. Winter Soldier ist immer noch mein Lieblingsfilm aus dem MCU.

Wie gesagt, über die Todesanimation der Vampire kann ich ganz gut hinweg sehen. Nur das End ist für mich aus CGI Sicht schlimm.

Reden wir immer noch über Blade :joy:? Hmm… Jetzt muss ich mir den zweiten Teil noch mal ansehen. Ich hätte nicht gedacht, das so viele Leute den besser finden :).

Deswegen, habe ich mir den ersten Teil letztens wieder angesehen :).

Achsooo, haha. ich würde auch Blade 2 sagen. Teil 1 hat ziemlich coole Momente, aber Teil 2 war brutaler, humorvoller, stylisher. Die Szene wo Blade aus dem Blutbad kommt und das Special-Ops Team auseinandernimmt; hammer! Selbst den Bösewicht konnte ich verstehen. Ich muss die unbedingt mal auf Blu-Ray kaufen.

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