Kino+ Sammelthread 2018

dann schauen wir doch mal nicht nur die von dir rausgepickten an

Chadwick Boseman - geborener amerikaner
Michael B. Jordan . geborener amerikaner
Winston Duke -tobago (karibik)
Angela Besett - geborener amerikaner
Forest Whitaker - genorener amerikaner
Ryan Coogler (regisseur) - geborener amerikaner
Joe Robert Cole (drehbuch) . geborener amerikaner
Rachel Morrison (kamera) -geborener amerikaner

usw usw

Würde mich wirklich sehr freuen! Hab ihn auch erst durch Kino+ kennengelernt. Er war mir mit seiner Art aber direkt sympathisch. Ich meine Daniel hätte letztes Jahr auch schon mal so etwas angedeutet.

soll ich jetzt die Unit aus Kenia auf zählen?

Fakt ist das dein Spruch verunglückt ist, richtiger wäre das wirklich keiner selbst in Afrika geboren ist.

Darstellerherkunft hin oder her, was ich ein wenig merkwürdiger finde, ist der Umstand, dass kaum im Afrika gedreht wurde. Luftaufnahmen ok, aber die viel zitierte Bedeutung verliert für mich eher dadurch an Wert.

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Oder sich so daneben benommen, dass er nicht mehr eingeladen wird.
(Nur zur sicherheit, da ich weiß, dass es im Netz Probleme mit Ironie, Sarkasmus und dergleichen gibt. Hier nochmal deutlich: Nicht ernst gemeint) :wink:

Er ist Fan von Black Panther, alsooo…:smile:

Ernsthaft ich hätte nichts dagegen, falls er wirklich zum Team dazustoßen sollte, er scheint ein Netter zu sein und hat manchmal auch abweichende Meinungen (auch wenn ich gerne, um ehrlich zu sein, mal ne Frau mit im Team hätte).

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für mich ist das ganze halt ein sehr kalkulierter PR-stunt…und der erfolg gibt dem ganzen ja auch recht. da haben sehr weisse männer entschieden das sie nen film machen der der schwarzen community die eier krault (es sei ihnen gegönnt) und im gegenzug regnet es viel zu gute noten und viel zu hohe einnahmen. dabei ist afrikanisches kino ja durchaus existent. aber anstatt das zu pushen wird ein von weissen am reissbrett entworfener und produzierter PR stunt abgefeiert. für mich ist der film einfach die verkörperung von gut gemeintem liberalem rassismus, lustigerweise genau das was get out persifliert hat, der meiner meinung nach der viel wichtigere film der beiden ist

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Da muss man aber die Frage stellen, in wie weit das so möglich gewesen wäre, klar wäre es noch besser gewesen.

Aber man fragt das ja nicht zu jedem Film in wie weit der nun in dem Land/Ort gedreht wurde auf das er sich direkt bezieht.

es gibt aber auch nur wenig filme die so gezielt auf ein bestimmtes publikum zugeschnitten sind dem das wichtig ist.

Liebe Kino+ Fans,
das Intro Magazin veranstaltet am kommenden Montag (12.03) in Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt am Main Previews zu »The Florida Project«. Wer Interesse hat, kann sich unter dem Link auf die Liste setzten lassen. Viel Spaß im Kino.

http://www.intro.de/kultur/so-ist-the-florida-project-der-pastellfarbene-rand

Und deswegen wäre das ein viel zu hoher Anspruch und es wäre die frage warum er grade da auf einmal wichtig sein sollte.

Naja. Winnetou wurde nicht im Wilden Westen gedreht und Harry Potter nicht in Hogwarts. Ich finde Filme dürfen sowas ruhig. Solange die Illusion gut gemacht ist, kann ein Filmstudio/set zu allem werden - von Afrika bis zum Mars. Vor allem da die “Botschaft” des Films dadurch in keinster Weise verändert wird.

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Och nööö, bloß keine Frau, dann würden ja nur noch so Filme wie fifty shades of grey, The Notebook, oder Magic Mike besprochen …
Und wie es schon HerrDirk geschrieben hat

:wink:

Ein gewisser Herr bei Kino+ hätte sicherlich nichts dagegen :smile:

winnetou wurde aber auch nicht von den nativ americans als „coming out“ abgefeiert noch war es ein potentieller oskarkandidat :smiley:

Ob es für Marvel/Disney möglich gewesen wäre, in Afrika zu drehen? Ich würde jetzt mal behaupten: ja. Daniel Espinosa war mit Denzel Washington auch in Kapstadt usw, um Safe House zu drehen.

Bei einem Film, der sich so mit der afrikanischen Kultur brüstet und so bedeutungsvoll oder zur Bedeutung gemacht wird, sollte die Frage schon zulässig sein. Oder sollte man das schon fragen dürfen.

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Jake Gyllenhall und Heath Ledger waren auch nicht schwul und Brokeback Meountain ist trotzdem ein Kultfilm für die Gay Community. Wie gesagt ein Film tut nur so als ob. Da muss nicht alles “the real deal” sein.

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Hui!

Ein Film über ein Attentat auf Adolf Hitler wurde auch in den wichtigen Rollen von US-Amerikanern und Briten besetzt. Stauffenberg wurde von einem US-Amerikaner gespielt! Hallo! Für die Deutschen blieben fast nur irgendwelche Auffüllrollen. Jennifer Lawrence spielt gerade eine waschechte russische Agenten-Ballerina… :joy:

Finde über die Herkunft von Schausspielern zu diskutieren, ziemlich müßig. Es wird meist so besetzt. Wer war Hauptdarsteller in Hotel Ruanda? Idris Elba ist auch im HBO-Film „Somestimes in April“ oder dem Film „Beasts of No Nation“ der Lead.

Dev Patel Ist auch gar kein Inder und spielt das in Slumdog Millionaire und Lion. :smirk:

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Ehrlich: ich auch. Aber ich weiß leider nicht wirklich, wer das sein könnte. Die Dame muss mit uns Deppen und unsere Aussagen klar kommen können und halt dann auch Bock haben, genauso abzuschwafeln wie wir. Ich habe bisher leider keine gefunden, die das auch zeitlich öfter mal oder regelmäßig hinkriegt.

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