Ich finde die Diskussion um Black Panther nicht mehr nur merk- sondern inzwischen auch fragwürdig.
Sollten wir inzwischen gesellschaftlich nicht an einem Punkt angelangt sein, an dem es so etwas wie die “schwarze Community” gar nicht (mehr) gibt?
Traurig, dass es scheinbar nicht so ist.
Hier Herkunftsländer als “Beweis” oder “Gegenbeweis” aufzuzeigen ist schon irgendwie… Ich weiß nicht. Ringe um das richtige Wort.
Ich kann den Hype nicht so recht nachvollziehen. Geht es darum, dass nach Amistad oder 12 Years a Slave “schwarze Menschen/die schwarze Community” nicht mehr als Opfer dargestellt werden und das gefeiert wird?
Von der “schwarzen Community” und von “weißen” Filmkritikern die sich nicht trauen, den Film abzuwatschen? (Quelle hab ich gerade nicht parat).
Hat die vorangegangene Oscars so white Diskussion da ihren Anteil?
Um es mal GANZ zugespitzt und provokant auszudrücken:
Würde ein Blockbuster mit vornehmlich hässlichen Menschen ebenfalls so ein Echo erzeugen?
Hollywood ist Business und bedient die - vermeintliche - Masse.
Mein Fazit: Hollywood spiegelt den leider immer noch vorhandenen Rassismus (und auch Sexismus) der Gesellschaft wieder.
P.S.: RBTV ist ja längst kein purer Gaming Sender: Zeit für ein P-P-P-Press Select!
Man sieht bei Rage of Empires an Marahs Gesichtsausdruck sehr oft, wie gerne sie den ein oder anderen Kommentar der Jungs einfach nur vergessen würde. Frauen On-Air bei RBTV müssen ein sehr dickes Fell haben.
Am ende haben die doch eh nur ein paar Szenen in der freien Natur gedreht. Sprich ob es nun die Halle in Südafrika oder sonst wo gewesen wäre, ist auch egal, weil es eh keiner gemerkt hätte.
Hab bei Google Frauenfilme eingegeben da hat man mir den Vorgeschlagen …
Um was geht es denn da, ein Notebook welches in einem kleinen Laden in Chinatown gekauft wurde, plötzlich anfängt ein Eigenleben zu entwickeln und seinen Benutzer in den Wahnsinn treibt ?
Doch könnte mir gefallen.
Ich war ehrlich gesagt ziemlich schockiert, als ich erfahren habe, dass Star Wars nicht auf Tatooine gedreht wurde. Was da die Jawa-Community wohl zu sagt?..
Du, das war auch gar nicht unbedingt als Vorwurf gemeint, kann mir schon vorstellen, dass die Suche danach nicht gerade einfach ist (hattest du selbst auch, wenn ich mich recht erinnere, hier mal geschrieben).
Es wäre nur mal schön hin und wieder mal eine andere (weibliche) Perspektive zu hören. Habe es beim Oscast bemerkt, als Anne Donnie erklärt hat, warum sie Lady Bird so gut fand. Aber wie gesagt, das sollte kein Vorwurf in deine Richtung sein. Und falls du es so aufgefasst hast, entschuldige ich mich aufrichtig.
Da es hier im Forum relativ häufig passiert glaub ich langsam an Vorsatz…
Ihr versteht gewisse Post falsch um irgendein mumpitz zu schreiben.
LeSchröcks Argument ist doch klar zu verstehen, wenn ein MultiMilliarden Dollar Unternehmen ihr Geld nicht in dem Land lässt, welches der Region direkt oder aber auch indirekt ( Tourismus, Prestige) zu gute gekommen wäre, stattdessen einen Themen Park künstlich errichtet …
Und wir reden hier von viiiel Geld, und von einem riesigen Synergie Effekt…sehe Herr der Ringe.
Edit: Und anders als deine vermeintlich witzigen Antworten vermuten lassen ist doch erst ihr eigener Anspruch (Disney/Marvel) der Ansatz dieser berechtigten Kritik.
Kenne hier in DE auch vor allem Bloggerinnen und Redakteurinnen, weniger im Videobereich im Gegensatz zu den Amerikanern (und selbst da trifft man sie seltener an). Kino-Zeit.de betreibt z.B. einen eigenen Youtube-Kanal, wo Beatrice Behn und Sonja Hartl Filme besprechen. Ich kenne dann noch Antje Wessels, Jenny Jecke, Die Filmlöwin, Spinatmädchen, Katrin Doerksen, Magdalena Miedl. Es gibt noch mehr, mir fallen sie jetzt gerade nur nicht ein. Einige von denen wären vielleicht „zu“ feministisch für die Sendung @LeSchroeck wird da sicher viel mehr kennen, nur haben die vermutlich ganz andere Verpflichtungen, zumal das als Frau auch immer ne Sache ist, sich vor einer Kamera zu positionieren.
Aber nur wenn man große Sets baut, die in der Natur stehen. Marvel benutzt dafür viel zu viel CGI.
Da würde die “Black Panther Tour” nur zwei Hallen besichtigen und fertig.
Entweder man macht es wie bei HDR oder man nimmt gleich bekannte Orte wie zB Salzburg. Dort kommen jedes Jahr Hunderttausende um sich die Sound of Music Drehort anzusehen.
Ja und das Geld wäre doch vorhanden …
Und man könnte ja auch Know how da lassen …es geht nicht nur um zwei hallen …
Es werden ja bestimmt noch mehr Teile gedreht, es wäre ein langfristiges und nachhaltiges Projekt.
Edit:
Das Popeye Dorf (Malta)gibt es heute noch, und das obwohl der Film mittelmäßig war, und wird auch besucht.
Die Marvel Filme sind generell zu platt poliert, um echte Kult-Szenen zu haben, die man als Tourist besuchen möchte. Bei HDR ist es leicht. Da möchte man zu gerne mal die Orte sehen, an denen Helms Klamm, Minas Thirit und Co entstanden sind. Manche Sets wie zB Hobbingen stehen bis heute.