Kino+ Sammelthread 2020

wie lang ist der film denn 5h ?

Naja, das sollte dann der Cut ohne Reshots (bzw. Schnauzer) sein. Jedenfalls sollte es einfacher machen, seine Vision zu begreifen. Ob dass nun den Film rettet, sehen wir dann, wenn er da ist.

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Also ganz ehrlich selbst neu wird das nicht ein Meisterwerk sondern nur weniger memehaft schlecht

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Der thetrical release war 2 stunden, davon wurde aber einiges von Joss Whedon abgeaendert. Snyders Cut wird ja mit ca. 4 Stunden angegeben, und ich schaetze das er eben auch alle Aenderungen von Whedon wieder rueckgaengig machen wird. Da sind 2.5h mehr Material nicht unrealistisch.

Natuerlich muss man erstmal abwarten. Das koennte den Film wirklich um einiges aufwerten oder aber auch auf dem selben grottigen Niveau bleiben.
Ich freue mich dennoch drauf :man_shrugging:

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Achso meinst du das

Vllt kommt ja dann in 5 Jahren der Butthole Cut von Cats oder der JJ Cut von SW9 raus, dann kann man nämlich mit gleicher Preproduction und identitschen Drehbuch nochmal Geld rauspressen ohne es über ein Remake zu tarnen dass man keine Ideen für Drehbücher mehr hat

Snyder ist ja erst während der Post-Production gegangen. D.h. der Großteil des Films ist von Snyder. Ich glaube nicht, dass die nicht gezeigten Szenen soviel besser sind als das was wir gesehen haben.
BvS war Snyders Film und der hat ähnlich negative Kritiken.

Aber, jetzt mal was positives, ich glaub kaum dass der Film/die Miniserie schlechter sein wird. Den komischen Mischmasch den sie released haben kann man nur schwer unterbieten.

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Oh, ich hab den Film noch nicht gesehen. Da warte ich doch und fang mit seiner Version an. :smiley:

Der Schnurrbart hat mich bereits abgeschreckt, vielleicht kommt der dann ja weg.

Naja, aber verlangte Whedon viele Reshots. Also erwarte ich mir von einem Snyder-Recut, dass diese Reshots rausgeschnitten werden und er was aus den vorherigen Stoff macht. Zumindest Geralts Schnauzbart sollte kein Problem mehr sein.

Erwarte mir auch kein Meisterwerk, einfach etwas, dass die vorigen Filme etwas besser abschließt. Kann auch gut sein, dass ich den Film gucke und einfach nur nen Lachflash habe.

Will auch nicht sagen das Whedon per se eine schlechte Sache war, aber kenne ich halt seine Ideen und seine Art, Filme zu machen, und hier einen Film aus anderer Sicht zu sehen, finde ich zumindest anguckbar.

Das kann ich so unterschreiben, ich halte Justice League fuer den schlechtesten Superheldenfilm und einen der schlechtesten Film allgemein. Ich hatte die ganze Zeit das Gefuehl, man springt einfach hin und her, aber hat keine Verbindung zwischen den scenes.
Und natuerlich wird der Snyder Cut die Geschichte nicht neu erfinden. Aber ich hoffe, dass er eben diese Verbindung herstellt, dass die Charaktere mehr Tiefe bekommen und die ganze Story nachvollziehbarer wird.

Ich hab damals kurz an Justice League mitgearbeitet, kann mich aber abgesehen von ein oder zwei Sachen an nichts erinnern was von Snyder angedacht war.

this!

Und zu dem Schnurrbart: Der Film hat mehr shots mit dem entfernten Bart als man vermuten mag. Tatsaechlich gab es auch einige Shots in dem das so gut aussah, dass es nicht aufgefallen ist.

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Das finde ich das Absurde an der Diskussion und auch eher untypisch für Kino+.

Um deine Frage zu beantworten: Kassenerfolge haben rein gar nichts mit Qualität zu tun. Steht das denn wirklich infrage? Das weiß doch gerade in der cineastischen Community hier wirklich jeder. Muss ich Beispiele aufzählen? Eins reicht wohl: Transformers.

Man tut mir hier ein bisschen zu viel auf: „Oh, das snobbige Feuilleton zeichnet doch nur polnisches Arthouse mit französischen Untertiteln aus“. Ich würde es ein schlechtes Zeichen an Filmemacher finden, wenn man Schweiger, Schweighöfer oder auch mittlerweile leider Bully angesehene Preise verleiht. Die Filme haben das einfach nicht verdient. Und es sendet das Signal: Ihr könnt jeden Scheiß abliefern, Hauptsache ihr macht ordentlich Cash.

Ja, dann wird es halt in Deutschland das pädagogische Betroffenheitsdrama, der DDR-Film oder das 3. Reich. Aber die Filme sind dann auch besser als „Hot Dog“ oder „Zweiohrküken“. Haben wir denn jemals schon hochqualitatives, hochwertig produziertes Genre aus Deutschland gesehen? Ich sage: Nein. Und somit kann man gar nicht sagen, ob diese Art von Filmen in Deutschland wirklich verschmäht wird, oder sie es bisher einfach nicht wert sind.

Diesen Anspruch: „Der Film war erfolgreich, also muss er ausgezeichnet werden“ verstehe ich nicht. Der Film hat seine Plattform und seine Relevanz durch die Zuschauerzahlen. Das ist sein Preis. Preise, bei denen es wirklich um die Filmkunst geht, müssen diesem nicht auf der alleinigen Basis des Erfolgs verliehen werden.

Fehlgeleitete Diskussion, wie ich finde.

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Lustig, „mittlerweile“ während er als letzten Film mit Ballon einen Film abgeliefert hat der eigentlich durchweg gut ankam, aber davor Bullyparade der Film und Spinoffs dessen gemacht hat… Aber ja, war natürlich dann auch wieder ein DDR Film.

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Sehe ich etwas anders. Ob es eine Kategorie größter kommerzieller Erfolg braucht, sei dahingestellt - wobei dies auch eine Qualität ist. Ich denke aber, „beliebte Filme“ werden zu wenig gewürdigt und man sollte diese auch auszeichnen. Und ich denke nicht, dass es das Signal sendet, man könne jeden Scheiß abliefern. Man muss beim Publikum, und das ist auch eine Qualität, schon einen Nerv treffen und das hat ein Schweiger zb schon länger nicht mehr.

“Ballon” war klasse. Aber den nehme ich nicht als “Bully-Film” war. Und wie Du anmerkst, gehört ja selber zu diesen “DDR-Filmen” die ja immer ausgezeichnet werden. Um Filme wie den geht es also gar nicht.

Schweiger und Bully wollen Preise haben, alleine auf den Anspruch gemünzt, dass sich die Filme ja Millionen angesehen haben. Damit meinen sie natürlich ihre belang- und niveaulosen Komödien (wobei ich hier ausdrücklich den “Schuh des Manitu” ausnehme und “Traumschiff Surprise” war auch nicht schlecht :-D) .

Das stelle ich eben infrage. Ob ein Film viel einspielt, sagt nichts über seine Qualität als filmisches Kunstwerk aus. Auch seine Beliebtheit tut das nicht.

Ich verweise mal auf Youtube als kleinen Exkurs: Dieser ganze Fakedoku-Quatsch aus dem Fernsehen (Klinik am Südring, Berlin Tag und Nacht) haben da Millionen abrufe und sind ständig in den Trends. Zweifellos sehr erfolgreich und sehr beliebt.
Wie würdest Du darüber denken, wenn jetzt einer der Macher für sich in Anspruch nimmt, er hätte einen Grimme-Online-Award verdient?

Und Preise wie der “Deutsche Filmpreis” möchten eben die Kunst auszeichnen. Das ist ihr Recht ihren Anspruch selbst zu wählen. Und Erfolg oder Beliebtheit an sich ist keine Kunst.

Es ist doch selbstredend, dass da nicht “Hot Dog” oder die “Bullyparade - Der Film” ausgezeichnet wird.

Ich finde es grenzt schon fast an Unverschämtheit, dass man den empörten spielt, weil man mit seinem Quatsch (der ja durchaus seine Fans haben kann und jedem der es will auch gefallen darf) keine künstlerische Anerkennung bekommt.

Kurze Fragen: Hast Du das Interview von Bully gelesen? Und hast Du unser Gespräch darüber gesehen und dann auch wirklich zugehört? Denn es scheint, dass Du sehr viel durcheinander bringst und schmeißt.

So hat z.B. keiner von uns gesagt, dass Til Schweiger für “Hot Dog” einen Preis bekommen soll. Aber wenn “Hot Dog” eine geile Kameraarbeit aufgezeigt oder sehr viel Liebe und Aufwand in ein Setting gesteckt hätte, dann spricht mMn nichts dagegen, auch solch einen Film für diese Leistung auszuzeichnen. Das muss dann nicht gleich die Auszeichnung für die “beste Komödie” sein. Und Bully redet halt tatsächlich von “Ballon” der zwar DDR-Drama, aber eben auch ein echt gut rekonstruierter DDR-Thriller ist, in dem Thomas Kretschman eine gute Nebenrolle abliefert. Das könnte man zB auszeichnen oder zumindest nominieren, ohne dass auch gleichzeitig eine Nominierung als bester Film erforderlich ist.

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Ich behaupte ja auch nicht, dass es etwas über die Qualität als „filmisches Kunstwerk“ aussagt - Kommerzieller Erfolg oder Beliebtheit beim Publikum (ist nicht unbedingt auch gleich kommerzieller Erfolg!) sind eigene Qualitäten.

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Ich kann alles mit Ja beantworten.
“Ballon” war in der Vorauswahl zum “Deutschen Filmpreis 2019”, wurde also berücksichtigt, jedoch für nicht gut genug befunden. Das ist das Recht der Jury.
Das Interview klingt nach schlechtem Verlierer, der da sogleich eine Verschwörung des bösen, verstaubten deutschen Establishment-Feuilletons wittert, dass ja Unterhaltung nicht verstünde. Und darauf lief auch Euer Talk hinaus.

Ich fand Euren Talk halt einseitig und unfair. Ihr nehmt das Interview, hinterfragt es nicht wirklich und kloppt mit Steven (der keinen Hehl daraus macht, dass er noch Rechnungen mit dem “Deutschen Filmpreis” offen hat) weiter auf den Preis ein.
Wie wäre es denn gewesen, wenn man mal jemand vom Filmpreis interviewt hätte. Ein Jurymitglied z.B. ? Ihn mit den Anwürfen konfrontiert und mal deren Position hört?

Und dann schlagt Ihr vor, dass man ja selber einen Preis machen könnte. Am besten mit Bully zusammen… ehm… war nicht einer der Vorwürfe an deutsche Awards, dass sich die Branche hier die Preise selbst verleiht?

Bezüglich der Anmerkungen der Präsentation und dass das an sich eine langweilige Veranstaltung ist, gebe ich Euch übrigens Recht.

Hat es aber nicht. Das Ganze ist doch eine Diskussion im Konjunktiv.

Ich fand Ballon echt toll. Thomas Kretschmann war aber eine der wenigen Schwachstellen für mich. Er wirkte Pseudocool, als wäre er direkt aus Miami Vice in die DDR-Provinz gebeamt worden. Die Meinung muss man nicht teilen, aber man darf sie haben. Vielleicht war das eben auch bei der Jury der Fall.

Gewonnen hat in diesem Jahr den Nebendarsteller-Preis übrigens Alexander Fehling für “Das Ende der Wahrheit”. Auch ein Thriller. Vielleicht fand man ihn einfach besser als Kretschmann?

Das könnte man akzeptieren… oder ein Interview machen und eine Diskussion um das “böse Establishment” starten, dass sich für etwas besseres hält.

Eine Frage der Wahrnehmung, würde ich jetzt sagen, so habe ich es nicht empfunden. Weder das Interview, noch dass wir ein Verschwörungstheorien-Ziel in unserem Gespräch hatten.

Auch wieder Wahrnehmungssache. Wenn Gedanken zum Interview, die persönlichen Wahrnehmung, Kritik anhand persönlicher Erfahrungen, Irritation gegenüber gewissen Umständen und auch positive Gedanken zum Preis und der Veranstaltung einseitig und ein Einkloppen ist, dann haben wir unterschiedliche Auffassungen davon. Aber is ja ok, wie bei der Filmpreis-Jury. Die Gedanken haben wir halt eben auch nur geäußert.

Und ja, die Anfrage an die Akademie/die Geschäftsführung des Filmpreises ist raus. Bisher kam noch keine Antwort zurück. Aber anhand der bisherigen Resonanz des Talks scheinen wir dann doch ein paar wunde Punkte angesprochen zu haben.

Und das ist jetzt keine Diskussion im Konjunktiv? Über einen Preis, der noch nicht mal existiert, außer als Gedanke in unserer Sendung? Und erneut zu „Hot Dog“: Ersetz den Titel einfach durch 10 andere Filme, die - nach meiner Wahrnehmung - nicht nur deswegen ausgeschlossen werden, weil es so viele bessere gibt. Und das müssen halt nicht nur Mainstream-Produktionen von Schweiger, Herbig und Co sein, sondern eben auch kleinere Genre- oder Debütfilme. Es geht und ging uns um Vielfalt.

Ich weiß, ich war dabei und hatte ihn kurz vorher noch interviewt. Auch ein guter Film. Kleines Fernsehspiel hat mitproduziert, hat rund ne Million gekostet und sieht gut aus. Aber wenn ich mich richtig erinnere, war er nur für die Nebenrolle nominiert. Und Fehling, dem ich den Preis genauso gegönnt habe wie Jonas Dassler, war nur einer von 3 Kandidaten? Warum nicht mehr? Wo ist dabei das Problem? Und wieso darf man das Unverständnis nicht in Worte fassen?

Wie gesagt, die Anfrage ist raus. Das kann man natürlich nicht wissen. Aber man muss ja im Gegenzug auch nicht nur vom Schlechten ausgehen. Oder solch unterschiedlich auslegbare Sätze vom „bösen Establishment“ schreiben, mit der Option, dass man sich für was besseres hält.

So viel von meiner Seite aus. Und bevor das in einem Zitat-Wettstreit hier ausartet: ich respektiere Deine Meinung, alles cool, aber ich kann einfach nicht garantieren, dass ich hier in einer Diskussion am Ball bleibe. Dafür will ich dann auch einfach abwarten, was noch passiert, denn ansonsten war es ohnehin nur eine einmalige Angelegenheit, viel Lärm um nichts oder eben einfach nur ein Gespräch von ein paar Leuten, die gerne über solche Dinge reden.

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freu ich mich richtig drauf.
egal, ob gut oder schlecht wird, hauptsache mal eine andere sicht sehen.

Das ist halt die Sache mit der Implikation, Keiner von Euch (und auch Bully) sagt das natürlich. Aber das geht einfach aus Eurem Gespräch hervor. In Eurer Sendung kam mehrfach das Wort “Feuilleton” vor; immer in Verbindung damit, dass die etwas gegen Filme hätten, die ihr mögt und es deswegen keine Preise gibt. Dass nur Betroffenheitsdramen, DDR oder 3. Reich ausgezeichnet und gewürdigt werden.
Und weiter unten hier in diesem von mir zitierten Beitrag wiederholst Du doch, dass es scheinbar irgendwelche dunklen Mächte gibt die (Genre-)Filme angeblich von vorneherein ausschließen.

Wo waren denn da positive Gedanken? Ich habe es mir jetzt zweimal angeguckt. Der Talk ist zu 90% negativ, Steven ist sogar teilweise richtig abfällig. Ihr habt nicht einmal infrage gestellt, ob die Thesen aus dem Interview überhaupt stimmen.
Ja, ich habe das als “Einkloppen” wahr genommen und ich bleibe dabei.

Das ist bei mir so eine Sache. Auch bei anderen Talkshows im Fernsehen: Wenn ich merke, dass jemand von mehreren Personen in Abwesenheit angegriffen wird, bekomme ich Pickel. Weil man erst einmal alles unwidersprochen sagen kann und sich das fest setzt. Ohne, dass der Angegriffene Möglichkeiten hat sich zu wehren und dann selbst die Scherben wegkehren muss.

Was hinter den Kulissen passiert, kann ich nicht wissen. Und für mich würde auch der Zeitpunkt der Anfrag schon wieder eine Rolle spielen. Habt Ihr versucht jemand vom Filmpreis in die Sendung zu bekommen? Oder habt ihr nach der Sendung angefragt? Denn wenn er/sie die Sendung sieht, würde ich auch nicht mehr antworten und mich nicht auf den heißen Stuhl setzen.

Ja. Vielleicht hätte man das ja in der Sendung mit einem Gast vom Filmpreis besprechen können?
Und ich glaube die Antwort zu kennen: Es gibt nur 3 Nominierte, weil man nicht in Beliebigkeit abdriften will. Man will wirklich nur die Besten dort haben und versteht bereits die Nominierung als Ehrung.

Ehrlich gesagt forderst Du hier das, was man bei den Oscars oft kritisiert: Dass es nämlich “Quotennominierungen” gibt, z.B. beim besten Film mal Black Panther mit rein zu nehmen, weil der ja “Relevanz” hat. Aber gewinnen tut dann der politisch aufgeladene, künstlerische Film.

Bei der ganzen Sache gibt es doch diesen Anspruch von Dir bzw. Euch von Kino+, dass Filme ausgezeichnet werden müssten, die es EURER Meinung nach verdient hätten. Die Jury vom Filmpreis sieht das eben anders. Warum kann man das nicht akzeptieren? Ich verstehe einfach nicht, warum sich ein Preis Euren Vorstellungen anpassen muss, weil er Filme nicht auszeichnet, die Euch gefallen?
Dass man Genre-Kino schmäht, liegt meiner Meinung nach daran, dass aus Deutschland bisher kaum vernünftiges und preisverdächtiges kam, nicht daran, dass die Jury es ignoriert.

Klar ist das ein Konjunktiv. Aber der Gedanke selbst entbehrt doch nicht einer gewissen Ironie. Es fiel in der Sendung von Steven selbst der sinngemäße Satz, dass die Leute sich bei deutschen Awards die Preise selbst geben oder nur “weil mal ein prominenter in der Stadt ist”. Dem stimme ich teilweise ja sogar zu. Aber dann kannst Du nicht 10 Minuten später begeistert von der Idee sprechen jetzt doch einen eigenen Preis zu machen und dann eben da die Filme auszuzeichnen, die es angeblich verdient haben… mit Bully zusammen.

Das hast Du anscheinend falsch verstanden. Ich habe damit auf Bully angespielt. Der meiner Meinung nach wie ein schlechter Verlierer rüber kommt und anstatt die Entscheidungen der Jury zu akzeptieren lieber so ein Interview macht. Und als Anlass nimmt er eine Show, die wegen Corona so war, wie sie war. Das hätte sich bestimmt auch der Filmpreis selbst anders gedacht, aber Regeln sind halt Regeln. Auch das wurde nicht einmal in Eurer Sendung erwähnt.

So kann man sich halt immer raus reden. Ihr seit Deutschlands größte Kinosendung und tretet als professionelle (Antje und Du) Rezensenten auf. Ihr habt große Relevanz in der Filmbubble. Gerade erst habt Ihr einen entsprechenden Preis bekommen. Aus dieser Perspektive finde ich es vertretbar den Anspruch zu formulieren, dass man so eine Diskussion mit allen Beteiligten führt.

Also Sorry nochmal wegen diesem “Zitat-Fest”. Ich respektiere, dass Deine Zeit begrenzt ist und Du nicht immer alles lesen und antworten kannst. Aber ich muss darauf eingehen.

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