ja ich wusste jetzt nicht wie ich das beschreiben sollte.
ich habe verständnis hinter dem, aber ich muss die filme dann aber auch nicht blind feiern. fand “blakk klansman” auch nicht besonders clever erzählt.
ne, wie politisch ein film ist, ist mir egal, hauptsache film ist gut erzählt.
(mag aber auch filme wie “12years a slave” nicht anschauen. ich kann mir denken zu was menschen in der lage sind, ich muss mir sowas nicht angucken (schaue auch keine torture horrorfilme).
ich mag es einfach nicht, wenn mir das politische ständig mit der schaufel ins gesicht gepfeffert wird ohne jegliche cleverness oder feingefühl.
also was da in den usa gerade los ist, kann ich absolut nix zu sagen, ich lebe da nicht.
(ich bekomme nur von freunden, die an der ostküste leben. erzählungen und da läuft wohl gerade auf beiden seiten was mächtig schief, aber anderes thema, kann ich nicht drüber diskutieren)
sehe das positive dahinter, dass in der geschichte bestimmt noch nie soviele schwarze und weisse zusammen demonstriert haben und vielleicht tut sich mal bisel was.
ps: ich habe da 5 bloods nur angefangen, aber werde nicht warm mit.
aaaah, man hat der film einen spass gemacht und er hat soviel herz.
netflix hätte das original mal direkt dazu packen können
eddie macht so einen klasse job, schönes spiel zwischen ernst und skurill.
alle charaktere sind so wunderbar schrullig.
ps: mich macht das richtig sauer: snipes sieht immernoch so verdammt gut aus, er hätte locker nochmal blade spielen können. ich hätte so sau gerne was wie logan gesehen. so ein schöner abgefuckter sci fi film (100 jahre nach teil 3: daybreaker und logan meets blade).
Aubrey Plaza ist toll! Parks and Recreation, Scott Pilgrim vs. the World, An Evening with Beverly Luff Linn oder Legion würd ich mal vorschlagen. Ingrid Goes West hab ich noch nicht gesehen, steht aber schon länger auf meiner Liste. Den Film hat sie auch Co-produziert. Soll laut einem Freund aber ein ganz guter Film sein.
Übrigens auch mit der wunderbaren Elizabeth Olsen die ja auch in Martha Marcy May Marlene die Hauptrolle spielt, der ja letztens bei Kino+ kurz angesprochen wurde.
Der Film und ihre Performance haben mich damals umgehauen. So derart natürlich hab ich selten jemanden spielen sehen.
Den Film habe ich heute gesehen und bin tendenziell auch eher bei dir. Ich finde nicht, dass die vielen Aspekte zu viel sind, aber teilweise wirken sie wie eine Checkliste, so zumindest beim Thema Schmerzmittelmissbrauch. Das wird mehr als Gag angeschnitten.
Wenn Spike Lee mit dem Film den Schwarzen GIs ein Denkmal setzen wollte, ist das aus meiner Sicht allerdings in die Hose gegangen. Als Film, der den Vietnamkrieg als einen größten Beispiele für die Ungleichbehandlung nimmt, ist das aber durchaus gelungen.
Es werden die negativen Einflüsse, die Ungerechtigkeiten und schlicht der Betrug an einer ganzen Generation junger (schwarzer) Amerikaner aufgezeigt und da kommen dann die vielen Einzelaspekte zum tragen.
Ich glaube nicht, dass Lee für sich den Anspruch hatte, hier erzieherisch die wahre Geschichte zu erzählen, sondern einfach eine andere Sichtweise aufzuzeigen, die hier und da natürlich auch Dinge aus seiner Perspektive gerade rückt.
Es gibt Dinge, die ich weggelassen hätte, gerade die ersten 40 Minuten mäandern ein wenig. Aber spätestens, wenn die Gruppe zu Fuß im Dschungel unterwegs ist, ist das für mich ein sehr gelungener Film.
Meinen Vergleich zu Miracle At St. Anna muss ich an dieser Stelle auch zurückziehen, der hat für mich erzählerisch nicht funktioniert und die Figuren haben mich da nicht gepackt. Das war in Da 5 Bloods anders. Besonders hervorheben möchte ich da ebenfalls Delroy Lindos Performance. Der hat mich richtig gepackt und der Monolog war für mich kein Fremdkörper, das war wahrscheinlich seine Oscarnominierung.
Kann deinen Punkt sehr gut nachvollziehen!
Ein Denkmal sehe ich nicht so ganz, eher eine „Lücke“/ unzureichende repräsentierte Perspektive die er aufgreift.
Denn ihre moralischen Werte erfüllen sie ja nicht immer, oder zumindest Paul ist da ein sehr komplexer Charakter. Du bist nicht automatisch ein Held, weil du im Krieg warst.
Bei dem Anfang gebe ich dir Recht, der zieht sich. Fandest du den Zeitpunkt als sie das Gold gefunden auch spannend? Mit der Französin Hidy haben sie eigentlich die Mine gedropt, sodass ein wenig vorhersehbar war. Aber nicht weniger schockierend.
conan und sie haben sowieso ne super chemie. er kann sie gut handlen.
ja, da bin ich auch hängen geblieben.
der youtube algorythmus dreht eh voll am rad, haha.