höre den Podcast ganz gerne und da kam gestern eine neue Folge übers Kino heraus.
hab mir gedacht vllt interessiert es jmd ^^
höre den Podcast ganz gerne und da kam gestern eine neue Folge übers Kino heraus.
hab mir gedacht vllt interessiert es jmd ^^
ich denke da wird der trend hingehen, und das finde ich auch gut.
Ich glaube solange es nicht zumindest PVOD wird, wird sich dieses Doppelmodell nicht lange halten, da die Kinoliebhaber alleine nur wenig zum Erfolg beitragen. Die große Masse wird nicht extra Geld ausgeben, um es auf dem großen Bildschirm zu sehen, wenn sie es zu Hause for free auf einem vielleicht annehmbaren Gerät?
Ich gehe auch sehr gerne ins Kino, aber solche Filme wie The Favorite, Parasite oder The Shape of Water würde ich dann auch zu Hause auf meinem 85" TV schauen. Alles andere außer Action hat es dann schwer noch irgendwelche Gründe fürs Kino zu finden.
Schwer zu sagen. Ich hatte es schon öfter mal geschrieben. Solche Filme oder auch „Manchester By the Sea“, ein „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ oder „Ex Machina“ würde ich mir immer noch lieber im Kino ansehen. An die Filme habe ich so gute Erinnerungen und Verbindungen nach dem ich diese im Kino gesehen hatte. Ich hab jetzt auch nicht die oben genannten tollen Gerätschaften… aber generell bin ich bei dem Ambiente auch nicht so bei 100%, dass ich mich voll auf den Film daheim einlassen kann. Das ist es ggf. nicht komplett dunkel. Dann bohrt der Nachbar wieder in der Wand oder ich höre den Verkehr an der Kreuzung.
Bezüglich der Action-Filme. Ich hatte es sogar geschafft mir „Endgame“ nicht im Kino anzusehen, weil mir der Besuch dann nicht so wichtig war.
Die Kinos werden durch zeitliche exklusivität begünstigt, was aber auf kosten von leuten geht, die viele filme lieber zu hause genießen.
Das jetzt beizubehalten, nur um die kinos in ihrer jetzigen form zu retten finde ich nicht gut, weil es eine rettung zugunsten der einen gruppe auf kosten der anderen ist, da muss ein neues modell her.
ob das nun PVOD ist, oder etwas andees weiß ich nicht
Was heißt PVOD? Das es auch wieder einen Anbieter mit exklusiven Inhalt und zeitlicher Exklusivität.
Bring einen Bond-Film mal exklusiv bei Apple+. Dann wird groß über die zeitliche Exklusivität von Apple+ geredet. Man diskutiert wieder darüber, dass man gerne ja den Film bei Netflix oder Amazon Prime haben möchte, weil man ja schon ein VoD-Dienst habe.
Dann folgt das Thema „Kosten“. Wie viel ist denn dann so ein Film exklusiv wert? Mulan war ja zu teuer und man argumentiert ja mit einzelnen Kino-Tickets. Am liebsten wäre ja halt, dass so Neustarts direkt in die Flatrate kommen ohne Zusatzkosten.
Mich würde interessieren wie teuer die Exklusivrechte von einem Bond wären. Wie viel Apple+ und Netflix für den Kauf bereit wären. Und inwieweit sich das für die Plattformen dann finanziell lohnen würde. Auch für Studios sollte man so einen Blockbuster nicht ins Kino bringen.
Ich habe mich vor jahren (vor der streaming zeit) schon gefragt warum das Kino nicht auch alte Filme zeigt. Ich kannte so viele Leute die sich keine DVDs extra kaufen wollten und ein guten Tv Wenn man aber an der Kinokasse oder im Programm gelesen hätten das Terminator kommt, wären sie rein gegangen.
Nun ist es zu spät das zu etablieren, nun gibt es streaming.
Ist bei uns zwei Mal die Woche (selbst im Multiplex) so, seit Jahren. In einem Saal läuft immer ein „Klassiker“. Glaube Montag und Mittwoch. Die sind immer gut besucht, da sie schon einen Monat vorher angekündigt werden und es glaube ich nur 4 oder 5 Euro Eintritt kostet.
Nie in großen Kinos, das kleine privat Kino so einmal im Monat und eine Uni Gruppe macht in der Uni Filmabende, aber da war ich nie.
Gerüchten zu Folge soll das Studio 600 Millionen für James Bond verlangt haben. Ich würde trotzdem auf Premium VOD bestehen, wenn auch zu einem niedrigeren Preis. Anderenfalls befürchte ich einen deutlichen Abfall der Produktionsbudgets. Viele Netflixserien sehen für mich sehr verramscht aus.
PVOD scheint mir kein dauerhaft lukratives Geschäftsmodell. Dafür wird zu viel auf Abodienste gesetzt. Ja, es gibt ein paar Verrückte, die 30 € für einen Film ausgeben, obwohl sie noch Netflix, Prime und Disney+ im Abo haben. Aber die werden die heutigen Kinoeinnahmen nicht ersetzen.
Klar, hat Netflix auch viele Billoserien, aber das liegt eben daran, dass Netflix neben der Klasse auch viel auf Masse setzt, aber man vergleicht ja auch nicht Daniel, der Zauberer mit Avengers, nur weil beides im Kino läuft.
Da wo es nötig ist, buttert Netflix schon verdammt viel Geld rein.
Also wenn das Kino stirbt wäre das auf jeden Fall ein krasser Bruch in der Film Landschaft.
Ich denke dann werden die richtig teuren Blockbuster eher selten werden. Die sind sonst nicht finanzierbar.
Außerdem hat Streaming viel mehr von Serien als von Filmen. Somit werden die das Geld eher da rein stecken.
Man darf auch nicht vergessen, dass bei Premium-VOD die Filme spätestens ein paar Stunden nach Release auf allen einschlägigen Seiten im Internet „kostenlos“ zum Download bereitstehen - und das in bester Bild- und Tonqualität.
Bei Kinofilmen dauert es schon mal gerne ein paar Wochen oder Monate bis die Qualität der Releases wirklich ansehbar ist.
Würde den Umsätzen im Vergleich Premium-VOD vs. Kino also sicher auch nicht gerade gut tun.
Payed video on demand, quasi das Mulan modell.
Ich gehe auch davon aus, dass man ohne Kino als Vertriebsweg auch weniger Blockbuster sehen wird, aber das muss nicht zwingend was schlechtes sein. Mit dem harten Fokus auf die Blockbuster hat das Kino kreativ gelitten. Der Kinosommer ist ja durch die Menge der Filme schon von April-September gestreckt worden, weil es nicht mehr reicht, dass Mission: Impossible, Independence Day und Twister die Highlights sind, sondern Marvel allein zwei Filme braucht.
@LeSchroeck @AntjeW @Etienne_RBTV sehr schönes Interview mit Moritz. Freut mich immer wieder, wenn ihr so einen großen Fisch an Land zieht. Das Streicht für mich immer sehr schön Stellenwert von Kino+ unter den deutschen Kinosendungen heraus. Ich freu mich schon für euch, wenn ihr den ersten Hollywood Star für „Auf einen Drink“ bekommt.
@LeSchroeck
Wäre auch ein Telekollektiv zu Carpenters „Halloween“ rund um eben Halloween eine Überlegung wert? Zu Carpenters „Vampire“ gab’s ja schon einen und beide sind vom gleichen Publisher hierzulande. Wäre demnach doch machbar, oder?
Dieses Jahr wohl nicht mehr, aber vielleicht eine Idee für nächstes Jahr.
Schade, dass ihr bei dem Kahlschlag Telekollektiv keine Untertitel an habt. Macht es etwas schwer dem Film zu folgen, wenn man ihn noch nicht kennt.