Es tut mir leid wenn dich sowas triggert, aber das ist genau das was ich immer wieder denke. Man könnte meinen Deutschland besteht nur aus den 2 Themen und Krimis in denen auch regelmäßig diese Themen verarbeitet werden. Und manchmal gibt es noch Komödien von Till Schweiger, aber das war’s mehr oder weniger. Wie soll denn so eine bunte Filmkultur entstehen?
Das war schon in der Schule so. Man wurde förmlich mit NS und 2. Weltkrieg zu geschissen bis man kein Bock mehr darauf hatte und die Ohren auf durchzug gestellt hat. Ein Thema hinterlässt doch viel mehr Eindruck wenn es konzentriert und gut nahe gebracht wird, als wenn die Platte so lange gespielt wird bis man abschaltet.
Und nochmals zu den Filmen, ich bezweifle ernsthaft, dass sich die irgendwer anguckt, den man als Nazi bezeichnen kann und der einen plötzlichen Sinneswandel aufgrund des Films hat. Das ist ja das gleiche Prinzip mit den Anti-Trump Büchern, die überzeugen ja auch keinen Hardcore Trumpfan. Einzig in der Schule kann ich mir vorstellen, dass die Filme dahingehend einen pädagogischen Wert haben.
Sorry, aber das ist doch eine sehr komische Argumentation. Solche Filme sind natürlich nicht nur dafür da um Nazis zu bekehren und so einen Sinneswandel herbei zu rufen. Falls du so argumentierst, können wir das auch mit anderen Filmen weiterführen.
Das Eintauchen in die Köpfe von Mörder oder Vergewaltiger? Gangkriminalität, das Leid um die Drogen, Kriege? Dramen um kaputte Familien? Guckt sich das irgendwer an, der da drin steckt und sagt, mein Kind schlagen/Drogen verticken oder jemanden zu töten ist gar nicht gut, ich ändere nun mein Leben? Bitte keine Filme mehr darüber, da ich weiß, dass das alles nicht richtig ist.
Tja, daher haben Filme mit geschichtlichen Hintergrund trotzdem ihre Daseinsberechtigung und sind nicht nur für die Schule. Man sieht auch immer noch etwas Neues, wenn den Fokus auf den Film/Serie anders legt. Die USA bringt uns immer wieder Filme/Serien über Drogenbarone/Gangsterchefs ob nun real oder fiktiv zu verschiedenen Zeiten… Trotzdem wird da noch versucht es etwas anders zu machen.
Die Kritik, dass es viel zu viel zum Thema NS, DDR oder so gibt, kann man machen. Auch wenn ich auch schon oft geschrieben hat, es kommt auf Geschichte oder Genre an. Du kannst halt in der Zeit auch alles erzählen und die Zeit ist halt nur der Mantel.
Habe mal eine Umfrage zum besten Sean Connery Movie gemacht. Aufgrund der limitierten Punkte in der Umfrage habe ich eine Vorauswahl anhand von IMDB gemacht. Viel Spaß beim abstimmen und diskutieren.
mann, der ist perfekt für netflix.
leute haben darauf bestimmt gut bock und gerade die erste hälfte ist sooo verdammt gut.
gibt ebend leider dieses kaliber von film nimma oft.
ps: warte ja immernoch drauf, dass netflix sich mal dredd 2 gönnt
Hatte gestern die Chance kurz vor dem Lockdown noch „Nomadland“ von Chloe Zhao auf der großen Leinwand in einem ausverkauften Saal zu sehen. Nach Zhao’s „The Rider“ war ich schon interessiert, nach den ersten Reaktionen (u.a. Hauptpreisgewinner in Venedig) und dem Teaser war ich gehyped und mein Hype wurde zum Glück nicht enttäuscht. Wahnsinnig toller und schöner Film. Oscars incoming…
ich kann das nicht mehr zuordnen: als „lake placid“ (danke, den muss ich nochmal schauen).
seinen kino oder vhs release hatte, lief eine „akte x“ folge im tv, wo es auch um ein killer krokodil ging.
zumindest war die nicht zimperlich.
ps: ich frag schon seit jahren: mögt ihr „death machine“ garnicht, dass ihr den nie empfiehlt?
und vielen dank an euch beide, war wieder eine super folge.
warum? also mir geht es mehr darum, dass ihn soviele leute wie möglich schauen sollen, damit hollywood merkt, dass interesse an dem genre da ist.
ich kenne die zahlen nicht, aber gefühlt ist netflix verbreiteter als amazon.
netflix erwähne ich, weil netflix auch gerne brutale, monster, toughe frauen sachen zeigt.
von der art würde er gut in das programm rein passen.
ps: wieso ist das unwahrscheinlich, weil es ein fox film ist, der während der übernahme völlig stiefmütterlich behandelt wurde?
Ich habe es oben schonmal unter dem Trailer geschrieben, mir gefällt der Trailer nicht schlecht. Irgendjemand muss ja den ersten Film darüber machen. Stand jetzt hab ich Bock drauf.
Früher oder später musste ja einer kommen, der das behandelt. Und irgendwann wird man Corona auch als ganz normalen Teil des Alltags der Protagonisten in die Filme einfügen. So wie es ja mittlerweile (leider) ind er Realität auch ist.
Für mich sieht das im Trailer so aus, als habe man da einen kleinen intimen low Budget Horrorfilm gedreht, dazu würde auch der Regisseur passen und dann hat Michael Bay noch einen zweiten Film mit Krawumm drangeklatscht.