Warum gucken Antje und Tobi eig immer das selbe? Gefühlt jedes mal wenn ich in die App schaue stehen die beiden direkt nebeneinander mit den gleichen Filmen
Das geht Dich gar nichts an!
Ein Späßchen. Erkennbar an dem Aluhut-Emoji habe ich Deinem Beitrag spaßeshalber eine Vermutung Deinerseits unterstellt.
Sorry, schriftliche Kommunikation ist viel zu oft uneindeutig.
Jaja das hab ich schon verstanden? Ich dachte nur ich hätte was verpasst
Wenn Du Dich über sehr schlechte Bewertungen für eigentlich ziemlich anerkannte Filme aufregen willst, empfehle ich Dir gerne Amazon-Wertungen zu schauen. Sortieren nach 1-Sterne-Bewertungen und 2-Sterne-Bewertungen, eine Tüte Popcorn und los geht der Lesespaß.
Ist noch etwas früh, aber ich habe es auch schon bei Parasite gemacht. Mein Favorite:
"Einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe: Klamauk, brutal, überflüssig. Wenn das Kapitalismuskritik weltweit sein soll und Erkenntnisse vermitteln will, sorry, das ist nur Mist und riecht entsprechend. Gibt es für die Oscar-Prämierungen eigentlich halbwegs plausible Erläuterungen? Dieser Film füllt nur die Kassen, mehr nicht! "
Ich weiß, das Thema hatten wir schon mal. Und von mir aus nennt man mich da Film-Snob. Aber wenn Leute, die sich gar nicht für Filme interessieren und sich nicht damit beschäftigen schreiben, dass beispielsweise Blade Runner 2049 „billig“ aussieht - ein Film, der gerade wegen seines wahnwitzigen Szenenbilds auffällt - geht bei mir der Puls halt hoch.
Früher konnte ich mich echt darüber aufregen. Heute habe ich akzeptiert, dass Amazon halt den Mainstream abbildet und manche meiner liebsten Filme da halt nur 2,5 Sterne haben, weil sie nichts für den Massengeschmack sind.
Trotzdem amüsiere ich mich gern darüber
Keine Ahnung. Hat uns doch nicht zu interessieren.
Ich würde Parasite auch nur 3 - 3 1/2 Sterne geben.
Ich weiß gar nicht, was ich Parasite geben würde, weil ich ihn noch immer nicht gesehen habe. Ich weiß nur, dass die zitierte Amazon-Bewertung oben Stuss ist, weil genug Leute, denen ich sehr vertraue sagen, dass es ein sehr sehr guter Film ist.
Vielleicht gefällt er mir ja auch nicht.
Ich hab vor solchen Filmen ja immer etwas schiss. Wenn ich ihn mir dann Anfang Februar mal anschaue und nicht so gut finde, wie der Rest der Welt
Puh, ne, lass mal. Aufregen und dann auch noch über Amazon-Bewertungen muss ich mich echt nicht. Dafür ist mir die Zeit zu schade.
Fand’s bei Tobi nur überraschend, da er bei mir in der Letterboxd-Liste so ziemlich der Einzige ist, der den Film so abgewatscht hat. Wobei ich seine Begründung irgendwo nicht völlig unverständlich finde - zumindest wenn man bei diesem Film einen emotionalen Anknüpfungspunkt sucht und ihn nicht richtig findet.
@LeSchroeck weil mir das in der letzten Folge wieder sehr aufgefallen ist, wollte ich nur darauf hinweisen, dass “Indianer” nicht per se der falsche bzw. politisch unkorrekte Begriff ist. CGP Grey hat dazu ein sehr gutes Video gemacht.
Mir ist es ziemlich egal, wenn Leute Parasite nicht so feiern wie ich. Bei mir hat es wunderbar gewirkt. Ich empfand die Metaphern und Co. nicht als Holzhammer. Ich konnte mit der Familie Emotionen aufbauen. Die Sozial- und Gesellschaftskritik fand ich gut umgesetzt, im Parasite-Thread hatte ich schon geschrieben wie stark ich den Konflikt und Beweggründe beider Familien empfand, das Ende mit dem Brief. Perfekt. Die Szene mit der Apfelsinne und der Musik ist einer der tollsten Szenen der letzten Jahre.
Dafür kann ich als das Negative dann eher zum Joker aufzählen, warum es für mich kein Meisterwerk ist und dem Hype nicht gerecht wird.
Danke, aber tja, es wird dennoch noch genug Leute geben, die sich dennoch dazu wieder äußern werden, falls ich es wieder ausschließlich benutze. Es gibt auch Menschen, die empfinden es als störend, dass ich öfter mal “tatsächlich” sage. Oder “beziehungsweise”. Oder “nichtsdestotrotz”. Oder “ich sage mal”. “Hommage” is auch immer mal wieder ein Thema. Plus all die “despektierlichen” Wörter, die ich halt nie so meine. Und so weiter und so weiter und so weiter… Mit anderen Worten: wer meckern will, findet einen Grund. Aber gerade bei dem Begriff bin ich tatsächlich von selbst aus widerwillig, weil er ja nun mal auf einer falschen Annahme beruht. Bin auf den weiteren Werdegang gespannt.
Ich hab Parasite auch “nur” 3,5 Sterne gegeben. Das ist bei mir aber ein guter Film. 2 Sterne sind hingegen absolut nicht zu empfehlen.
Das ist das Schöne, wenn man kein Filmkritiker/-journalist ist. Wäre ich einer, würde ich Parasite auch wesentlich mehr Sterne geben. Ich kann nämlich durchaus anerkennen, wie gut der Film in allen technischen Kategorien ist. Er sieht großartig aus, jede Szene hat eine Bedeutung, das Drehbuch ist voller guter Dialoge und starker Wendungen.
Ich bin jedoch als Privatmann auf Letterboxd unterwegs und als solcher kann ich auch ganz offen einen Film schlecht bewerten, wenn er mir subjektiv nicht zusagt. Ich habe zu keiner Zeit mit den Charakteren mitgefiebert, die Metaphorik empfand ich als aufdringlich, der Raum zur Interpretation ist minimal. Der Film weiß genau, was er sein und was er als Message mitgeben will. Ist nix für mich, da ich a) mit der Gesellschaftsanalyse nicht übereinstimme (auch wenn ich gestehen muss, dass ich mich im asiatischen Raum nicht auskenne) und b) die Charaktere mir völlig gleichgültig waren, die Wendungen bei mir daher ein “Aha.” und kein “Krass!!!” ausgelöst haben. Aber ich verstehe den Appel des Films und will auch niemanden den Spaß daran nehmen. Nur ich empfand ihn einfach als zu plump.
Ich halte mein Privatleben grundsätzlich privat, aber ich halte euch schon für schlau genug, um eins und eins zusammenzuzählen. Ich möchte nur kurz an dieser Stelle betonen, weil es gerade passt: Ich war verheiratet, bin es aber schon seit einiger Zeit nicht mehr. Bevor da irgendwelche Gerüchte entstehen: Das hat nichts mit Antje zu tun.
Wollte mir die Tage The Gentleman anschauen, da muss ich feststellen, dass er bei mir in der Region anscheinend nicht läuft. Doch etwas enttäuschend, dachte der hätte ordentlich Kopien. Scheint aber nur in 106 Kinos anzulaufen.