Kann ich nur bestätigen. Sons Of Anarchy fand ich zunächst nicht sonderlich interessant, aber nach einigen Folgen hatte die Serie mich. Mafia in der Biker-Szene, um es mal ganz stark runterzubrechen. Gute Stories und exzellente Darsteller (Ron Perrlmannnn, Charlie Hunnam, Katey Sagal, Maggie Siff, Peter Weller (!)).
Gleiches gilt für The Shield. Erst konnte/wollte ich Michael Chiklis nicht ernst nehmen (und, bitte: Nennt mich nicht “Ernst”!). Aber auch hier war die Skepsis nach kurzer Zeit verschwunden. Ebenfalls stark besetzt. Allen voran Walton Goggins regiert und wird von Staffel zu Staffel grandioser. Der Fehler ist wahrscheinlich der Vergleich mit The Wire. Würde die Serie eher mit Training Day usw. vergleichen. Es ist halt eine ungeschönte, harte Cop-Serie, in der die Cops es selbst nicht ganz so genau mit dem Gesetz nehmen.
The Shield (ist ja vom gleichen Macher wie Sons of Anarchy) hat meiner Meinung nach das beste, Konsequenteste, und niederschmetterndste Ende was ich je in einer Serie gesehen habe.
Mit Abstand.
Und bitte nicht ständig mit The Wire vergleichen, das ist ja grausam@kinoplus, die beiden Serien sind extrem unterschiedlich.
Das ist so nicht ganz richtig. The Shield wurde von Shawn Ryan erschaffen, der auch als Showrunner und Head writer sowie Executive producer für alle 7 Staffeln tätig war.
Kurt Sutter war Staff writer und wurde im Laufe der Serie Executive producer.
Habe jetzt halt inzwischen mehrmals Etienne den Vergleich zu The Wire ziehen sehen, klar beides sind irgendwo Crime/Cop Serien gehen aber sehr unterschiedliche Wege
Auch wenn ich das so unterschreiben kann und mit den Filmen so garnichts anfangen kann, find ich das auf eine bizarre Art irgendwie sympathisch, dass die sich da so ihr eigenes Genre, ihre eigene Blase, in der auch nur sie selbst Funktionieren, gebaut haben. “Der Milla Jovovich Film”
wie hollywood heute ist, muss man dem zuschauer den effekt direkt mit dem hammer in das gesicht haun: das poster wäre soviel besser, wenn unten garnicht das jurassic world logo wäre, nur ein spurch…und dann die drei flugsaurier - EFFEKT: man schaut genauer hin, evtl erst beim zweiten dritten mal, registriert man überhaupt, dass das garkeine normalen vögel sind -> sowas macht ein tolles bild aus.
Fler ist gerade wieder auf einen ganz anderen Wegen bzw. Abwegen. Vielleicht sollte ein fantastisches Kino-Format wie Kino+ lieber nicht Station auf diesem Abweg sein.
Bezüglich der Besprechung des großartigen „Popstar“ aus der letzten Folge: vielleicht meine Lieblingsszene ist diese hier. Bill Hader ist eh immer gut und ich liebe das kleine, bescheuerte Detail dass er den Kameramann von Flatliners erwähnt (Hader ist ein rießiger Cinephile, war auch schon paar mal auf dem Criterion Channel zu Gast usw., deswegen kann ich mir vorstellen dass er das improvisiert hat )
Letztens hatte Andy doch gemeint, er hätte sich erschrocken, als er Alicia Silverstone gesehen hätte.
Ich schaue gerade Book Club aus dem letzten Jahr, da sieht sie immer noch gut aus. Das sie mit 44 nicht mehr so aussieht wie in den Aerosmith-Videos ist ja klar.
Hier ein Bild von der Premiere des Films im letzten Jahr: