80% günstiger als 2016
Der HVV ist da deutlich besser geeignet, das stimmt schon.
Durch Selbstverpflichtung der Bürger (und das ist deine Aussage ja letztlich), erreicht man nahezu nichts. In den 70gern hat man die Menschen darüber aufgeklärt, dass sie sich im Auto anschnallen sollen, weil sie sonst schon bei Unfällen mit geringer Geschwindigkeit sterben oder schwer verletzt wurden.
Nach Aufforderung zur Selbstverpflichtung sank der die Unfallstatistik um weniger als 10%. Als es für die Vordersitze unter Strafe gestellt wurde, um die Hälfte, als es für die Rücksitze unter Strafe gestellt wurde, nochmal fast um ein Drittel.
Die Moral von der Geschichte, Selbsverpflichtung funktioniert überhaupt nicht. Das Einzige was funktioniert, sind finanzielle Anreize bzw. Strafen bei allen Bevölkerungsschichten, Unternehmen und Industriezweigen - das ist traurig und nicht schön, geht aber erfahrungsgemäß einfach nicht anders.
Wäre nur schön, wenn es ein Flachdach oder nach Süden ausgerichtet wäre, die Sonneneinstrahlung selbst. muss gar icht so stark sein - nur Schatten ist ein Problem.
Die Umweltbilanz eines eAutos ist deutlich besser als ihr Ruf, in den nachweislich falschen Studien, die anderes postulieren, wurde das Verbrennerfahrzeug mit 100% Ökostrom hergestellt und für den Diesel wurden nur die CO2-Werte des Treibstoffs selbst genommen und nicht die echten Gestehungskosten - so wie Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt, kommt Diesel eben nicht einfach aus der Zapfsäule.
Das eAuto wurde dagegen in der Studie mit dem Strommix von 2010/11 hergestellt und betrieben, als wir noch deutlich weniger regen. Strom hatten.
E-Mobilität hat einen weiteren Vorteil, der immer wieder vernachlässigt wird, denn sie ist nicht nur 30% weniger wartungsintensiv, sondern die Batterie kann auch nach mehr als 20 Jahren (mit ca. 50% der Reichweite beim Neukauf, danach reduziert sie sich so gut wie nicht mehr) weitergefahren oder recyclet werden. Die Bilanz eines eAutos wird also immer besser, während sie durch Motor-, Getriebeschaden, Lecks usw. mit der Zeit immer schlechter wird.
Die Herstellung der Batterien ist tatsächlich alles andere als umweltfreundlich - soetwas wie eine umweltfreundliche Rohstoffgewinnung gibt es aber nicht.
Ich erinnere an Umweltkatastrophen gigantischen Ausmaßes für Erdöl, Kohle, (Fracking)Gas, Kobalt, Gold usw. und so fort.
Trotzdem könnte die Lithium-Herstellung noch wesentlich umweltfreundlicher sein, Industrie und Wirtschaft werden aktuell nur nicht dazu gezwungen und was ich von Selbstverpflichtung halte, habe ich weiter oben bereits geschrieben.
Eine Lithiumbatterie sollte niemals entsorgt, sondern immer recyclet werden - das wäre auch mit hohen Anteilen und in speziellen Werken gut zu erreichen, nur ist eine Neuschöpfung leider einfach noch viel zu billig und es gibt zu wenig alte Batterien (meist aus Kleinelektrogeräten), um sich auf diese Art des Recyclings zu konzentrieren.
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/lithium-aus-lateinamerika-umweltfreundlicher-als-gedacht/24022826.html
Meine nicht, da fast doppelt so schwer, die Verschleißteile des Benziners zzgl. der LI-Batterie. Wenn man natürlich häufiger Strecken über 100 - 150km fährt, gibt es da natürlich wenig Alternativen, vielleicht ein Strom / H2 - Hybrid, der hätte natürlich dann den großen Nachteil beider Technologien, den hohen Preis in der Anschaffung.