Dass es gewissermaßen in Deutschland in den 10er-Jahren (und tlw. davor) Entscheidungen gab, die eher mit den heutigen Verbraucher-Endkosten zusammenhängen, ist uns beiden glaube ich klar.
Netz muss ohnehin um- und ausgebaut werden, die Kraftwerkstrategie sieht Gaskraftwerke mit einem Volumen von 10 GW vor (viermal 2,5 GW), der (europäische) Strommarkt soll umgebaut werden.
Da würden nun neue Atomreaktoren auch nicht helfen. Selbst wenn die (vermutlich) nicht jede Kalkulation sprengen und viel länger gebaut werden als geplant, würden die den Strompreis nicht senken. Die sind nur für die Grundlast da, nicht für Schwankungen oder Spitzen.
@frankenbert Gaskraftwerke werden aber benötigt, weil die sich binnen Minuten regulieren lassen. Im Gegensatz zu anderen Kraftwerken.
Wurde dir hier von 20 Leuten gesagt, wovon das abhängt. Kannst du natürlich einfach ignorieren, dann ist aber am Ende niemand Schuld außer du selbst.
hier werden in der Diskussion 2 verschiedene Dinge miteinander vermischt.
Das eine sind die Kosten der Produktion von Strom (abhängig von der Erzeugungsweise) und das andere sind die Kosten für die privaten Endverbraucher.
Dass die beiden Preise/Kosten nicht zwingend korrellieren oder deckungsgleich sein müssen, beweist schon die jetzige Realität mit dem Merit Order Prinzip.
D.h. da stecken v.a., wie auch schon angemerkt, politische Entscheidungen dahinter.
Und ob ein Sektor der Daseinsvorsorge mit starkem Monopol-Charakter überhaupt der privatwirtschaftlichen Profitmaximierungslogik unterworfen werden soll, das wird erst gar nicht diskutiert, sondern einfach als unhinterfragte Vorannahme hingenommen.
In einigen Teilen Europas, heißt es in der niederländischen Studie, könnten die Temperaturen innerhalb eines Jahrhunderts um bis zu 30 Grad Celsius sinken, was innerhalb von nur ein oder zwei Jahrzehnten zu einem völlig anderen Klima führen würde. »Es gibt keine realistischen Anpassungsmaßnahmen, die mit solch schnellen Temperaturveränderungen umgehen können«, schreiben die Autoren laut »Guardian« und CNN.
Spannend wird es ja auch wenn die Phlegräische Felder ausbrechen. Das dies passieren wird steht fest, nur nicht das wann. Wenn die voll ausbrechen, dann wird es auch kälter.
Das ist übrigens quasi das gleiche wie vom Juli. das war ja damals sehr umstritten
Nur dass es hier eine zweite Studie gab
https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.adk1189
die aussagt: hey die Studie vom Juli ist für uns korrekt. wir haben das gleiche Ergebnis erhalten
Also wird es in teilen Europas nicht heißt sondern kalt. Das was in den 90ern gelehrt wurde.
The day after Tommorow wird Wirklichkeit^^
Müssen wir also mehr Auto fahren um den Klimawandel zu beschleunigen.
Damit uns nicht friert
Die Menschen müssen verstehen, dass sie nicht den Planeten gefährden sondern ganz konkret die Zivilisation.
Wurde hier schon gepostet.
So stellten die Forschenden zum Beispiel fest, dass Weltuntergangs-Szenarien selbst bei Klima-Skeptikern am ehesten zum Teilen von Beiträgen auf Social Media führen, während sie die Bereitschaft zum Pflanzen neuer Bäume eher senken.
Passend zur Diskussion vor einiger Zeit. Für einzelne Länder im verlinkten Tool ist die Statistik leider arg gering. In Deutschland waren es zB nur 100 Teilnehmer pro Kommunikationsstrategie.
Das traurige daran ist dass es diverse Querköpfe nur mehr Bestätigen wird dass der Klimawandel nicht existiert
Auch das ist ein Klimawandel.
Ja, genau das hab ich ja gesagt
Bei Interesse, eine neue Open Access Publikation: