Klimawandel - Forschung, Entwicklung und Klimaschutz

der nächste Beitrag muss dann aber auch eine schriftliche Verbindung zwischen Qunioa und Klimawandel herstellen um weiterscherzen zu dürfen.

#Steilvorlage

:beankiss:

Joke fällt mir aber keiner ein.

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Ab 2026 müssen Unternehmen auf importierte Waren in die EU einen CO2-Preis zahlen.

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Also nur mal als Beispiel. Meine Eltern leben in einem relativ jungen Stadtteil (ca. 30 Jahre) am Rand einer Stadt (nein nicht Hamburg oder Berlin). Dort gibt es einen Discounter, einen Edeka (mit relativ großem Angebot, unter anderem Quinoa und auch Drogerieartikeln), 1 Bioladen, 1 Cafe, 2 Restaurants, paar Bäckereien und Dönerläden, eine Metzgerei, einer Grundschule und Gymnasium, einem Gemeinschaftszentrum/Jugendtreff, eine Kirche, einen Sportverein. Alles ziemlich zentriert und wahrscheinlich in mindestens 15 Minuten von fast jeder Ecke des Stadtteils aus erreichbar. Zusätzlich eine Straßenbahnlinie, mit welcher man in so ca. 15 Minuten im Stadtzentrum ist.

Der Stadtteil wurde sicherlich mit dem Hintergedanken geplant, dass alles kurze Wege hat und gut angebunden ist. Ist natürlich auch der Vorteil, wenn etwas komplett neu aus dem Boden gestampft wird und nicht in bestehende Stadtteile integriert werden muss. Aber das Konzept kann funktionieren, ohne dass man sich unglaublich einschränken muss. Hängt halt immer von der Konzentration der Menschen ab, das sind dann halt nicht riesige Grundstücke mit Einfamilienhäusern, sondern größtenteils alles 3-4 stöckige Mehrfamilienhäuser. Auf dem Land ist das sicher nicht auf die gleiche Art und Weise umzusetzen, aber das grundsätzliche Konzept für Städte ist halt schon sehr sinnvoll.

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In so einem Stadtteil leb ich auch, eher Stadtrand, viele Ein- oder Mehrfamilienhäuser, sehr ruhig (Bis auf Kita, Kirchturm und Fluglärm, aber das ist ja auch nichts Stadtexklusives), wenn ich da durch die Straßen laufe, sieht es teilweise aus wie in dem ~700 Einwohner Ort, in dem ich aufgewachsen bin, nur halt auf eine größere Fläche, gute Anbindung an die Öffis (~15 Minuten in die Innenstadt), Einkaufsmöglichkeiten zu Fuß erreichbar.
Glaube das sind auch so die Umstände, in denen ich auch in Zukunft leben will.

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Ebenso auch das Wegwerfen von Zigarettenstummeln irgendwo auf den Boden. Man braucht ja nur nach unten schauen, wie verdammt häufig man welche rumliegen sieht.
Statt diese in einer Schatulle zu sammeln und bei Gelegenheit korrekt zu entsorgen.
Plus die ggf. verursachten Großbrände aufgrund der Glut, die dadurch hätten verhindert werden können, wenn man von den Giftstoffen der Zigarette selbst absieht.

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Ich versteh den Einwand nich wirklich, soll ich mich als Fußgänger jetzt erstmal um die ständig irgendwo weggeworfenen Kippen kümmern müssen, bevor ich mich über Autos beschweren darf? die fliegen doch am laufenden Band auch aus fahrenden Autos, auch auf Autobahnen, wo dann nichtmal eine Stadtreinigung entlangfährt und die wegkehrt.
Dass das ein großes Problem ist, ist mir bewusst, aber ich versteh grade nicht so ganz, warum du das jetzt grade als Antwort auf den Post erwähnst

Also vielleicht versteh ich den Post grade wirklich einfach falsch, bin eben erst aufgestanden.

Denke das war kein Widerspruch. Aber als Ergänzung zum Mobilitätsthema wurde das dann in den Klimathread gezogen, weil es mit Mobilität nicht mehr soviel zu tun hatte.

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Ne, das hat jetzt nichts mit Autos zu tun (weswegen ich auch hier geantwortet habe, statt im anderen Thread).
Die Gemeinsamkeit ist die Gewöhnung an „normalisierte“ Sachen, die eigentlich nicht normal sein sollten.
Wird halt aus Bequemlichkeit gemacht.

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Oder die Zigarettestummel die in Abwassergullis verschwinden, wo sie nicht hingehören.

Überlege, ob der Thread hierfür ausreicht oder es eine Ergänzung bräuchte, wie bspw.
„Transformation und gesellschaftliches Krisenmanagement - Welche Fragen für die Lösung“ oder so.

Sehr empfehlenswertes Format. Morgen mit Christian Stöcker über sein Buch „Männer, die die Welt verbrennen“.

https://www.twitch.tv/criticalinfinity

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Vermutlich triviale, aber immerhin empirisch gesicherte Erkenntnis: Wenn Menschen Klimakatastrophen erleben, zeigen sie ein höheres umweltfreundliches Verhalten und zugehörige Einstellungen.

https://www.nature.com/articles/s44168-024-00103-7

Der hat möglicherweise auch Cara Daggett’s „Petro-masculinity: Fossil Fuels and Authoritarian Desire" gelesen. (https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/petromaskulinitaet.html)

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Ich muss dabei immer wieder an diese Szene aus „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ denken:

Leider nicht auf Deutsch gefunden. Aber dieses Zitat, dass wir uns erst kurz vorm Abgrund weiterentwickeln, blieb mir seit dem Film ständig im Hinterkopf.

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Dann müsste man ja mal gespannt sein, wann dieser Abgrund kommt.

Ein paar Grafiken.
(Geschenkartikel)

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:nicenstein: es geht los

:beanlurk:

Das ist so eine dämlich verkürzte Darstellung, dass es mich wirklich ärgert, dass das vom Öffentlich-Rechtlichen verbreitet wird. Diese Zahlen sagen mal so nahezu überhaupt gar nix aus.

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Immer schön 1990 nehmen, wo man die dreckige DDR-Wirtschaft bekommen hat, die direkt danach bankrott gegangen ist :beancomfy:

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