Klimawandel - Forschung, Entwicklung und Klimaschutz

Und das kann man natürlich nur beim riesensupermarkt an der Umfahrung kaufen und nicht im leicht erreichbaren Geschäft im Ort. Und das Kino kann man auch nur auf die grüne Wiese vor die Stadt bauen.

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Und?

naja, 90% des forums hat eben ansprüche die eine 15 min stadt wohl nicht erfüllen kann.

ausser natürlich jeder stellt sich vor, dass seine 15 min stadt eben gerade die vorstadt von Berlin oder Hamburg ist

Zu dieser Verschwörungstheorie etc. kann ich ergänzend dieses wunderbare Video empfehlen.

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Ich denke, du hast hier ein sehr verzerrtes Bild vom Forum.

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Achso, alles klar. :+1:t2:

Dabei sind die meisten Leute schon mit einer bezahlbaren Wohnung und einer guten Internetleitung zufrieden :upside_down_face:

Also wenn nicht mindestens 1 Tofu und 1 Quinoa in mindestens 5min Entfernung von mir ist bin ich quasi nicht überlebensfähig. Muss man wissen. So ist das Big City Life, gibs aufn Dorf nicht.

Und jetzt noch schnell die Bericht aus Stern, Spiegel oder Co raussuchen, nach denen die heutige Ernährung in der Wahrnehmung von Forschenden weniger vielseitig ist als vor 100 Jahren (blame the Kunstdünger).

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Sorry ich kann dich nicht hören, bin schon mitm E Scooter unterwegs zu nem Rave.

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Welche Ansprüche sind das?

Nach langjährigen Studien im Forum kann die Antwort nur Pudding ohne Haut sein.

Der einzig wahre Pudding! :beanaww:

Vlt kann man ja die unnütze Haut zur Hausdämmung oder Deichverstärkung nutzen, hätte sie endlich einen Zweck.

naja, die die eben mannigfaltig sind und über STeak, Bier, Fußball Schützenverein die Nase rümpft, was eben oftmal auf dem Land und in kleinen Orten weit verbreiteter ist als Quinoa, Bubble Tea, Slackline und was auch immer gerade trendsport ist.

Zurück zum lokalen ist eben weg vom internationalismus und trendismus, das vergessen eben viele.
Zurück zu Schwarzbrot Käse und Salami zum Vesper und nicht Sushi.

Und das meine ich nicht böse, das ist nur eben realität.

Sry, aber nein. Es gibt keine direkte Verbindung aus „ich brauche nicht mehr 2h um in die Arbeit oder zum Einkaufen zu fahren“ und „OMG, wo krieg ich nur meinen Quinoa her“. Du könntest endlich mal damit aufhören, so zu tun, als gäbe es hier nur Schwarz und Weiß und als wäre da diese Entwicklung so simpel gestrickt. Alleine Phänomene wie die Glokalisierung, die ein gleichzeitiges Nebeneinander von lokal und global jetzt schon aktiv erleben lassen, widersprechen dir da.
Abgesehen davon, nicht alles läuft auf Stadt versus Land hinaus. Das allerwenigste eigentlich sogar.

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Warum ist das eine in 15 Minuten erreichbar aber das andere nicht? :sweat_smile:

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Der Schwarzbrot-Laden in der Stadt musste schließen zugunsten eines Sushi Restaurants

die einzige Slackline auf der ich je war, war bei einem ehemaligen Schulkollegen im Garten. … hier „am Land“. Und Quinoa gibts hier in jedem Supermarkt. Meine Oma hat den früher immer gern als Salat gemacht, hier „am Land“. Ich kann dir also versicher, dass es diese Dinge hier „am Land“ genauso gibt wie in der Stadt, wo die Hipster und Bobos zwischen den Laternen Slacklinen… oder wo die das auch immer tun wollen :kappa:

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Ich muss das nächste Mal beim Adeg (für die nicht-Österreicher*innen: eine Supermarktkette, die sich auf die Landbevölkerung spezialisiert hat) schauen, ob der Qunioa immer noch neben den Mehlwürmern steht.

so kann man die abgelaufenen Mehlpackungen auch noch verkaufen :kappa: