Das dürft aber generell ein Phänomen sein, dass es nur in unseren Breiten gibt. Von Italien hätte ichs auch mal gehört, aber ansonsten dürft das ziemlich unbekannt sein.
Ist ja auch sinnlos. Lieber ganz auf und nach 5m wieder zu als den ganzen Tag auf Kipp.
Wenn man heizt auf alle Fälle. In der Zeit, wo man nimmer heizt, es aber draußen nicht brütend heiß ist, ist es zumindest nicht schlecht.
Schon krass wie du aus jedem Dummfug den die Franzosen betreiben, immer noch eine Glorifizierung ziehst um das hier stärker werdende Bewusstsein für Ressourcen und Klimawandel zu belächeln/zu kritisieren.
Glorifiziere doch nichts, wundere mich nur wie das funktionieren kann.
Aber gut, eventuell kriegt der Vermiter den STrom Pauschal berechnet (Strom gibt es ja in Frankreich nur einen Anbieter, den Staat)
Selbst das würde ich wirklich bezweiflen. Ich kann nur jedem raten das Fenster richtig aufzumachen
Ich weiß halt nicht, was da der Schaden sein soll am Lüften, wie gesagt vorausgesetzt, dass man nicht gerade heizt.
Wenn du das Fenster kippst, entsteht dadurch keine wirkliche Luftzirkulation, um das Fenster herum kühlt aber alles aus. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit von Schimmelbildung
Ist die Luftzirkulation nicht primär davon abhängig, wo sich das zweite Fenster befindet?
Disclaimer: „Wissen“ aus Vorlesungen. Übernehme also keine Verantwortung für Falschinformationen
Ja. Aber du kannst mit gekipptem Fenster keine so direkte Strömungsbeziehung zwischen zwei Fenstern aufbauen, wie mit vollständig geöffneten Fenstern. Die Strömungsgeschwindigkeit nicht dadurch immer ab und damit auch die Menge der bewegten Luft.
Ist zumindest das kompetent wirkenste Wissen so far danke auf alle Fälle!
Das große Glück der ersten Antwort
Aber das ist doch eigentlich nur logisch
Du bekommst aber trotzdem Frischluft, allein durch den Konzentrationsunterschied. In meiner alten Wohnung habe ich im Winter, wenn ich Wäsche hängen hatte auch immer ein Fenster nur ganz leicht angekippt. Das hat enorm dabei geholfen Feuchtigkeit aus dem Raum zu bekommen ohne dass es gleich komplett ausgekühlt ist.
Das Problem beim gekippten Fenster ist, dass meist durch die geringe Luftzirkulation 1. Nicht die ganze Luft im Raum ausgetauscht wird (somit Feuchtigkeit gerne mal bleibt) und 2. Sich die Feuchtigkeit, die du aus dem gekippten Fenster rauslässt, sich schön an der außenfassade am sturz sammelt
Das ist zwar richtig, aber der Bereich über den Fenster kühlt dafür umso stärker aus. Und führt zu Algen und Pilzen.
So sieht das von außen aus:
Quelle und ein bisschen mehr Text (nur quer gelesen, ging mir vor allem ums Bild): Schwarze Flecken oberhalb der Fenster: Jürgen Jörges Öbuv Sachverständiger
Es handelt sich hierbei um eine biologische Verschmutzung, die keine zerstörende Wirkung auf den Untergrund ausübt oder die Funktion der Fassadenbeschichtung in irgendeiner Art und Weise technisch beeinträchtigt. Die vorhandene, biologische Fassadenverschmutzung kann fachgerecht entfernt, mit geeigneten fungiziden Wirkstoffen behandelt und mit entsprechender Fassadenfarbe überstrichen werden.
und ab da ist mir das doch völlig wuppe, vor allem weil eine Fassade wenn sie nicht alle paar Jahre mal gereinigt wird das nicht nur über den Fenstern ansetzt.
Laut dem Artikel kommt das auch nicht durch das stärkere auskühlen sondern durch die Feuchte Luft aus den innen Räumen (was ja zeigt das auch gekippte Fenster dafür sorgen Feuchtigkeit aus der Wohnung zu bekommen, wenn auch nicht so schnell und evtl auch nicht so gründlich wie Stoßlüften.) und die, logischerweise, kühlere Aussenfasade.
Die Stadt wurde dazu in neun Sektoren aufgeteilt, in denen im Wechsel täglich das Wasser ab acht Uhr morgens für 24 Stunden abgedreht wird, so dass die Menschen jeweils alle neun Tage ohne Wasser auskommen müssen.
Diana Villada und ihre Familie haben so viele Eimer gefüllt, wie sie vorrätig hatten: „Ich habe die Befürchtung, dass das hier zur neuen Normalität werden könnte“, sagt Villada, „dass das Wasser in den Stauseen immer mehr sinkt und es wirklich kein Wasser mehr für uns gibt“.
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Die Wasserkrise hat auch regionale Auswirkungen: Aufgrund des Mangels und der kritischen Produktion von Wasserkraftwerken kündigte Andrés Camacho, Kolumbiens Minister für Bergbau und Energie Anfang der Woche an, den Stromexport in das benachbarte Ecuador einzustellen: „Im Moment exportieren wir keinen Strom. Wir ergreifen alle Maßnahmen um unseren nationalen Bedarf zu decken.“
Dabei leidet Ecuador selbst unter einer Energiekrise. Am Dienstag rief Präsident Daniel Noboa den Notstand aus - wenige Tage vor einem wichtigen Referendum über die angespannte Sicherheitslage im Land.
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„Wir müssen unsere Abhängigkeit von der Natur verstehen. Das ist es, was uns diese Krise im Grunde zeigt“, sagt Carlos Mauricio Herrera, Naturschutzdirektor von WWF Kolumbien.
In den vergangenen Jahren sei der Wasserverbrauch in Bogotá gestiegen, da die Stadt weiter wachse. Die Regierung habe jedoch kaum auf die Entwicklung reagiert. Die Stadt müsse ihre Ressourcen besser planen und regulieren und sich um die lokalen Ökosysteme kümmern: „Ohne Bewirtschaftung, Schutz und Erhaltung der Andenwälder und der Feuchtgebiete, von denen wir abhängig sind, wird sich der Mangel noch verschärfen“, so der WWF-Experte.