Klimawandel - Forschung, Entwicklung und Klimaschutz

Und ich wohne in meiner Einzimmerwohnung und bin schon auf meinen Balkon stolz :beanjoy:

weil da noch keine weiteren häuser stehen.

Du siehst ja auf der luftkarte schön, das die Grundstücke an sich winzig sind.

Klar, jetzt ist da oft noch Wiese hinter dem Haus, weil die Nebenstraßen etc noch keine Häuser haben, also Platz ist.

Sobald da gebaut ist ist es auch aus mit der großen Wiese hinter dem Haus.

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Der Unterschied liegt einfach im Zeithorizont. Wenn man Leute umsiedelt oder enteignet, um einen Tagebau oder eine Autobahn anzulegen, dann hat man als Politiker relativ kurzfristig was davon. „ARBEITSPLÄTZE“ und „WÄHLERSTIMMEN“ und so. Oder was auch immer derzeit auf den Wahlplakaten als Ein-Wort-Motto steht. Wenn man aber z.B. in den Hochwasserschutz geht, dann sind das langfristige Projekte die entweder Wut nach sich ziehen, weil man auch an das Eigentum von Leuten ran muss oder Einmischung in die Lebensplanung bedeuten oder sich vielleicht erst in vielen Jahren auszahlen. Das ist politisch nicht attraktiv. Deswegen wird auch nicht wirklich aktiv gegen den Klimawandel vorgegangen oder dessen Effekte zumindest abgemildert.

Wir sind hier verdammt nochmal in Deutschland, da muss erst immer was schlimmes passieren, bevor es ein Umdenken gibt und selbst dann ist es noch nicht sicher, dass das Umdenken auch tatsächlich passiert.

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Und ich nutze meinen kleinen Balkon der Einzimmerwohnung nicht einmal :simonhahaa:

Ich nutze meinen großen Balkon meiner Zweizimmerwohnung nichtmal und alle, die zu Besuch kommen, weinen sich die Augen aus ob der Verschwendung und des Neids :no_mouth:

Ich kenne auch nur noch Leute die ein paar Tomaten und Erdbeeren anbauen, für mehr sind die Leute dann aber auch zu alt oder haben einfach keine Zeit.

Und man muss ehrlich sind, große getrimmte Rasenflächen sind auch echt nicht gut. Dann lieber wilde Flächen wo man nur wenig eingreift.

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Ach so!

Und falls noch jemand was für seinen Bingozettel sucht, hier ist eine eher ungewöhliche Meldung:

Die Aktivisten fordern von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eine Regierungserklärung. Darin soll der Kanzler ansprechen, wie bedrohlich die Klimakatastrophe ist.

Man könnte fragen „was dafür Hunger die?!“ aber man kann auch fragen „darauf geht der Kanzler nicht ein?!“

Naja, kann ich schon verstehen, ist ja nix anderes als Erpressung und darauf sollte ein Bundeskanzler nicht eingehen.

Sehr passend von Ruthe.

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Ist aber auch die Frage ob die Forderungen so krass sind, dass man deswegen Menschen beim verhungern zu sehen möchte

Da stimme ich dir grundlegend schon zu, bleibt dennoch das Grundproblem: Wo ist da dann die Grenze? Siehe Schmidt und RAF im roten Herbst usw.

:exploding_head:
Ich gehe einfach in den Hungerstreik bis Scholz mehr für die Autoindustrie macht. Dadurch ist er gezwungen weniger zu machen, weil es sonst heißt, er wäre erpressbar
:exploding_head:

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klassisch ausgedribbelt

Sag Trecker Noises

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Aber…wir brauchen doch so dringend den Atomstrom!!!

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Immer mehr Ökostrom bringt wenig, wenn der zu unpassenden Zeiten produziert wird und man den Strom nicht speichern kann. Im Gegenteil, das verursacht Milliardenkosten.

Und es ist immer noch nicht abzusehen, wann sich diese Situation verbessert.

Hey, dann regelt doch der Markt und es wird extrem lukrativ Speicher zu bauen. Laut Artikel verdient man da ja 13ct/kWh für die Aufnahme bei starkem Stromüberschuss und dann noch mal mindestens ~7ct/kWh für den Verkauf bei Strommangel.

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Deshalb braucht es Investitionen in das/ein Europäische Verbundnetz.
Wir können Energieversorgung schon heute nicht national denken und machen. Das ist für die Zukunft natürlich eine internationale Aufgabe (wie der gesamte Klimawandel und der nötige Strukturwandel).

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