Klimawandel - Forschung, Entwicklung und Klimaschutz

Es gibt schon Möglichkeiten das wieder umzukehren. Über CO2 Einfang könnte man auch in die andere Richtung reguliern und es gibt auch andere Möglichkeiten die Erde abzukühlen, wie haufenweise Partikel in die Atmosphäre zu blasen. Letzteres sollte aber wirklich letzte Wahl sein, weil man das vermutlich nicht gut kalkulierbar ist.

Es würde auch reichen, jene, die den Klimawandel ewig negieren (außer er findet gerade vor ihrer Haustüre ab), einfach abzuwählen.

Ja, Autofahren wird teurer werden (wenn nicht in Öffis investiert wird).
Ja, wir werden uns nicht jede neue Grafikkarte leisten können (weil seltene Erden, brauchen wir auch für Akkus, also Autos).
Ja, eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Autobahn wird vielleicht (nur vielleicht) sinnvoll sein.
Ja, vielleicht kann man Windräder näher an Wohnorte bauen als Atomkraftwerke (die nun unter Wasser stehen).
Ja, …

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Das ist eines der Dinge die mich im Zusammenhang dieser Thematik richtig nervt.
Diese überbordende Fokusierung auf CO2.

Versucht du gerade den menschengemachten Klimawandel zu leugnen, oder was wird das hier?

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In gewisser Weise könnte man das so sagen.

Ich bin der Ansicht, dass der Klimawandel existiert.
Ich bin der Ansicht, dass der Mensch damit was zu tun hat.
Ich bin aber auch der Ansicht, dass der Klimawandel auch ohne uns existieren würde.

auweia… dann biste hier im falschen Thread.

schade, dass hier nur eine Meinung erlaubt ist. Das nimmt einem irgendwie die Grundlage zur Diskussion.

Daran ist jetzt erstmal nichts falsch, man sollte aber nicht den Einfluss des Menschen unterschätzen und damit die krasse Beschleunigung des Ganzen durch uns außer Acht lassen.

Die frage ist eigentlich: was willst du damit sagen?
Dass wir uns nicht son stress machen sollen weil der klimawandel auch ohne uns existieren würde oder dass wir uns stress machen sollten egal aus welchem grund der klimawandel existiert?

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Fokusiert euch doch jetzt nicht so darauf, was ich jetz als Antwort auf eine Frage gesagt habe.

Was ich z.B. damit meine, dass mich die Fokusierung auf C02 nervt ist, dass es wesentlich schlimmere Dinge gibt, die u.A. durch unser tun in unsere Atmosphäre gelangen. Dinge die sowas wie C02 überhaupt erst zu einem Problem machen.

Werd doch bitte mal konkreter, von welchen Dingen redest du denn beispielsweise? So wird da auch keine Diskussion draus.

ach, und das wäre?

was nen noch größeren Klimaeffekt hat (pro Volumeneinheit), ist Methan. Rein mengenmäßig, ist aber CO2 mit Abstand das Hauptproblem.

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Ist halt Quatsch im wissenschaftlichen Konsens.

Da wird das schnell und verständlich aufgedröselt und mit Quellen unterhämmert.

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Mal ganz davon abgesehen, dass sich von den meisten Klimaaktivisten und eigentlich alle von den Klimaforschern keiner nur auf CO² fokussiert. In der Regel spricht man von Treibhausgasen, die eben auch Methan inkludieren.

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SF6 ist auch ganz vorne mit dabei, wenn es um reinen Treibhauseffekt geht. Wird als Isoliergas verwendet.

here you go.

und ich will doch auch überhaupt nich sagen, dass man das C02 Problem ignorieren sollte. Aber ich höre immer nur C02, C02, C02, C02, C02, C02…
Das geht so nicht. Wir müssen auf mehr Dinge achten als nur C02. Und wenn ich höre, dass leute irgendwas in unsere Atmosphäre blasen sollte, dass das C02 bekämpft, dann wird mir richtig übel. Sowas wird uns in-the-long-run wieder in Arsch beißen.

Dann empfehle ich dir die Lauscher aufzumachen. Denn so wie dus darstellst, ist es schlicht nicht, zumindest nicht bei seriösen Quellen.

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Das hier sind die verschiedenen Treibhausgasausstöße in Deutschland, jeweils umgerechnet in CO2-Äquivalente, zur Vergleichbarkeit:

Gibt schon nen Grund, warum man hauptsächlich über CO2 spricht.

Niemand will „irgendwas in unsere Atmosphäre blasen“ um CO2 zu bekämpften. Es gibt vereinzelt Überlegungen, Partikel zur Abkühlung einzusetzen, das ist aber noch meilenweit davon entfernt, ernsthaft in Betracht gezogen zu werden.

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Wenn ich das so lese, auweia. Die weltweiten seriösen Klimaforscher würden dir hier massiv widersprechen. Der Mensch hat einen massiven Anteil daran, dass sich das Klima so verändert, wie wir es eben erleben. Denn die Natur würde Kohle, Erdöl und Gas nicht in den Mengen verbrennen, wie wir es taten bzw. tun.

Natürlich könnten wir die Kippunke noch abwenden, nur das würde so viele Veränderungen fordern und das radikal jetzt, dass dies die weltweiten Gesellschaften nicht mitmachen. Ergo liegt es wieder am Menschen, nicht an der Natur.

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Oder man spricht von CO²-Äquivalenten um einen Vergleichswert zu schaffen. Deshalb kann es sich auch so anfühlen, als würde es nur um CO2 gehen, aber dem ist ja nun nicht so.

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