Man kann sich aber auch fragen wo sind die Innovationen im Verkehrsministerium? Wie kann es sein, dass ein so großer Sektor nichts zum Klimaschutz beiträgt.
Es gibt gute Ansätze von der Regierung, doch sind es zu wenige.
Edit: zudem ist es traurig, dass etwas essentielles wie das Heizunggesetz so auf Widerstand alleine schon innerhalb der Regierung stößt.
Warum dann so hohe Maßstäbe an die letzte Generation, die ja auch Bürger sind und deren unmittelbares Ziel erstmal darauf ausgelegt ist, die Politik auf ihre Verpflichtungen hinzuweisen? Verbesserter Klimaschutz ist nur die langfristige Konsequenz daraus. Ich erwarte auch nichts vom deutschen Bürger - und selbst wenn es sich nicht verallgemeinern lässt, leben wir in einer überwiegend hochgradig ignoranten Gesellschaft. Das wiederum ist ein wesentlich tiefgreifenderes Problem als demonstrierende junge Menschen. Aber reden wir lieber weiter über die zu einem großen Teil belanglosen Belange und Befindlichkeiten des aufgebrachten Bürgers.
Das Thema hätte man ehrlich gesagt vor Jahren angehen müssen. Aber alte Regierungen haben das bereits verbockt und das fliegt einem Habeck nun um die Ohren, weil das Wahlvieh ein Gedächtnis von maximal 6 Monaten hat.
Auch da hängt die Messlatte tief, weil man sich seit Jahren an einem Tempolimit abarbeitet.
Ja da bin ich komplett bei dir. Vermutlich sehen das die meisten hier so. Wir haben sehr lange nichts gemacht um uns von fossilen Energien zu lösen und das Problem fällt uns immer schneller auf die Füße.
Deswegen kann ich es einfach nicht nachvollziehen wenn wir uns um Aktivisten wie die letzte Generation streiten anstatt über die mangelnde Arbeit der Regierung, denn dort sitzen Leute die was verändern müssen.
Ja und auch da ist es ein Armutszeugnis, dass man immer noch nichts weiter ist.
Natürlich muss eine Regierung die Rahmenbedigungen stecken, aber leider gibt unsere Regierung keine gute Figur ab.
Die unnötige Partei mit dem F boykottiert jeden Versuch, von der SPD kommt wenig bis nichts und die Grünen müssen in der Öffentlichkeit als Prügelknabe herhalten.
Weißt du, was ich erstaunlich finde? Wir sind uns weitestgehend einig und „streiten“ uns hier dennoch. Warum eigentlich?
Ich würde Habeck diesen billigen Versuch einfach nicht durchgehen lassen. Ich verweile ob der Aktionen der letzten Generationen auch nicht in ungehemmter Freude, aber die Probleme sitzen doch ganz woanders.
Dommac zeigt irgendwie sehr eindrucksvoll, warum die Letzte Generation ihren Weg wählt. Weil man mit sachlichen Argumenten schlicht nicht weiter kommt. Oder die Leute sie einfach nach ein paar Wochen wieder vergessen haben. Ich habe hier schon diverse Male den Übermedien-Artikel zu dem Thema Letzte Generation geteilt. Von jemanden der ne wirklich ernsthafte Diskussion haben möchte, würde ich jetzt erwarten, dass er zumindest ansatzweise Bezug auf die dort angebrachten Argumente nimmt. Das ist aber offensichtlich nicht passiert. Und da stellt sich mir die Frage, warum sollte mir Mühe und Zeit nehmen, um sachlich mit jemanden zu diskutieren? Ist ja nicht so als könnte ich erwarten, dass die andere Person ihre Meinung ändern wird. Oder sich überhaupt an meine Argumente erinnern wird in ein paar Wochen.
Natürlich sind wir uns in der Grundsache einig, aber ich denke einfach nicht, dass die letzte Generation mit ihrem Verhalten die Leute abholt.
Und wo genau zeige ich das ? Ich sage lediglich, dass die Letzte Generation die Masse der Gesellschaft nicht abholt und andere Wege gehen sollte.
Ich fände es ja cool, wenn man sich weniger auf die Protestform der letzten Generation konzentriert und mehr auf deren Ziele, denn mit denen könnten vermutlich die meisten Leute etwas anfangen.
Daher die Frage, um weiter versöhnlich zu bleiben: Kann man die Leute überhaupt abholen?
Mal was anderes, weil ich in den letzten Tagen desöfteren darüber nachgedacht habe: Wie sieht’s bei euch aktuell eigentlich so aus, wettertechnisch? Hier scheint seit gefühlt fünf Wochen am Stück die Sonne, bei hohen Temperaturen. Regen? Fehlanzeige. Gestern entlud sich das zwar kurzzeitig (Raum Nürnberg/München, wo ich für ein Konzert unterwegs war), aber mittlerweile ist das schon wieder verpufft. Noch schlägt’s nicht auf mein Gemüt, zumal ich als Schüler jetzt aktuell auch nicht ganz so angepisst davon bin wie wenn ich jeden Tag in einer Halle bei 40° arbeiten müsste, aber trotzdem.
Ich habe gemerkt, dass ich Leute mit meiner PV Anlage oder einem E-Auto viel eher begeistern kann, wenn ich ihnen zeige, dass es kein Teufelszeug ist.
Ähnliches wird auch mit der Wärmepumpe passieren, wenn ich irgendwann mal eine bekommen sollte. Vor allem bei Heizungen sind die Leute sehr schlecht informiert.
Natürlich habe ich keinen Einfluss darauf, dass mein Nachbar sich statt der PV Anlage einen Pool kauft, aber ich kann ihn ja deswegen nicht verprügeln.
Aber es ist doch hauptsächlich Aufgabe von Politik und Medien, das den Leuten mit gutem, sachlichen Informationsfluss schmackhaft zu machen, oder etwa nicht? In Deutschland werden halt überwiegend Drohkullisen gezeichnet, weswegen sich dein Nachbar vielleicht auch lieber einen Pool als eine PV Anlage kauft.
Indem du nicht auf die Argumente eingehst, die hier bereits mehrmals vorgebracht wurden. Wie gesagt, siehe der Übermedien-Artikel. Die Tatsache, dass du direkt auf meinen Beitrag geantwortet hast, ohne den Artikel zu lesen oder auf ihn Bezug zu nehmen, zeigt halt, dass du nicht sachlich über das Thema diskutieren willst. Du willst dich einfach nur aufregen und dich über die Letzte Generation erheben.
Ja, aber wenn’s die Politik nicht macht, könnten das ja klima-influencer machen 
Um Mal wegen der letzten Generation was positives loszuwerden:
Fand ihre letzten Aktionen schon besser, als sich dauernd auf die Autobahn zu kleben.
Lieber vor/aufs Privatjet, das hilft nämlich gleich gegen 100te Autos
Hmm, Influencer wären bei jüngeren Generationen gefragt. Da muss man vermutlich weniger aufklären als bei älteren Generationen, weswegen da dann dementsprechend andere Herangehensweisen/Medien als Influencer gefragt wären.
Es geht bei den Demos immer noch nicht darum, direkt damit CO2 einzusparen, weil die Autos nicht fahren können. Diese Denke blitzte auch letztens wieder durch das „Motorradfahrer kann man durch so eine Demo schlechter aufhalten, aber das ist ja nicht so schlimm, weil die weniger CO2 produzieren“ Argument durch.
Es geht immer noch darum, öffentlichen Druck zu generieren, und das schafft man in meiner Vorstellung durch die Blockade öffentlicher Straßen wesentlich besser.
Das ist einfach nur Nimby-Argumentation, hauptsache nicht ich.
Nö, ich sage einfach , dass die Letzte Generation mit ihrem Verhalten dem Klimaschutz schadet, weil sie dafür sorgt, dass das Wort „Klima“ bereits bei den meisten Bürgern für ein Naserümpfen sorgt.
Und nein, ich habe den Artikel nicht gelesen. Ich bin nicht mehr regelmäßig im Forum und lese jeden thread nach.
Hättest es ja machen können, nachdem ich den Artikel zweimal erwähnt habe. Aber naja, wie gesagt, willst ja auch gar nicht wirklich diskutieren