Klimawandel - Forschung, Entwicklung und Klimaschutz

Nein. Aber wenn man vonn anderen etwas fordert, das man selbst nicht bringt, dann muss man sich der Kritik stellen.

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wenn ich von der regierung fordere, ihre eigenen gesetze und vorgaben einzuhalten, kann ich das schwerlich selbst bringen.
strukturelle veränderungen kann ich nicht vorleben. und kritik wird nicht abgewertet oder gar nichtig, wenn ich selbst darunter falle. darum geht’s.

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Und das fordert man, indem man privatpersonen bestreikt?

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das thema ziviler ungehorsam und Letzte Generation hatten wir schon mehrfach, wenn du jetzt darauf hinaus willst.

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Was ja aber nicht das einzige wäre, was wir schon mehrfach hatten

Stimmt, brauchen wir nicht wieder aufmachen.

Bin gestern bei Reddit hier drüber gestolpert und fand’s ganz witzig und einigermaßen passend zum Thema Klimawandel:

https://www.reddit.com/r/StandUpComedy/comments/17lh6dt/genz_vs_millennials/

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Schon spannend, was so nach und nach erfunden wird. Oder besser: was erfunden werden muss, weil „die“ Menschheit zu wenig Bock hat, einen für den Planeten gesunden Lebensstil zu führen.

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Heute ist es noch ziemlich teuer, das Treibhausgas aus der Luft zu filtern. Für eine Tonne CO2 kostet es knapp 600 Euro; um massentauglich zu werden, müsste der Preis Experten zufolge auf 150 bis 200 Euro fallen. Außerdem braucht der Prozess sehr viel Energie. „Es ist eine langfristige Entwicklung, es wird die nächsten zehn, zwanzig Jahre dauern, bis die Technologie soweit ist“, sagt
Viebahn.

Ist halt dann doof, wenn man mit dem heutigen Strommix dann vermutlich mehr CO2 erzeugt, als aus der Luft entzieht.
Und so ganz verstehe ich auch den Kohlensäure-Ansatz für Bier nicht. Damit ist doch dann nach Verzehr des Bieres das CO2 wieder in der Luft :thinking:

Angenommen man würde die Kohlensäure aktuell extra dafür herstellen, dann hätte man Netto was gespart, wenn man dann stattdessen die aus der Luft nimmt.
Aber die Kohlensäure die im Bier ist, ist halt eigentlich auch nur ein „Nebenprodukt“ der alkoholischen Gärung durch die Hefe, also klingt das eigentlich nach einem dummen Beispiel.
Man könnte sie abpacken und für Sodastreams verkaufen oder sie für die Trockeneisproduktion hernehmen. Ehrlich gesagt keine Ahnung, wie man da aktuell das CO2 für bekommt.

Der ganze Artikel klingt aber ein bisschen unschlüssig:

In der Anlage reagiert das CO2 in der Flüssigkeit und kommt in Form von Hydrogencarbonat aus der Maschine. In Wasser gelöst, kann dieser Stoff anschließend in einem Elektrolyseverfahren aufgespalten werden. Dabei fallen neben CO2 auch Wasserstoff und Sauerstoff an.

Also wird der Stoff jetzt Elektrolytisch gespalten oder nicht? Wenn ich CO2 spalte kann ich schlecht CO2 herausbekommen und Hydrogencarbonat muss nicht Elektrolytisch in CO2 gespalten werden.

Plus-Artikel

Hier ist der Artikel ohne paywall. Aber in Englisch.

Die finden immer was neues :fuerdaswasesseinwill:

https://youtube.com/shorts/Ny77e2kl25E?si=AiifQMFYdG5lYm7I

Müssen sie ja auch, weil’s niemanden interessiert.

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Viele Wintersportarten sind, meiner Meinung, eines der extremsten Beispiele für das „weiter so“ bis zum Untergang. Die Orte an denen das oft stattfindet, sind quasi künstliche Welten einer vergangenen Klimazeit, und wir verwenden so viel Energie dafür das aufrecht zu erhalten, dass es das ganze ad absurdum führt.
Wenn man den Menschen diesen Irrsinn aufzeigen sollte, dann dort.

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Der dunkle Fleck in Bayern erinnert total an die Satellitenaufnahmen mit dem Ausbau der Energieinfrastruktur in Nordkorea und Vergleich zu Südkorea

image

Aus dem firsch aktualisierten Energiemonitor bei Zeit Online:

Hier noch konkret zur Windenergie, aber als Plus-Artikel:

[…]
Wie viele Windräder ein einzelnes Bundesland aufstellen muss, steht nicht explizit im Gesetz. Aber aus der Gesamtleistung von 115 Gigawatt, die Deutschland bis 2030 erreichen soll, und den gesetzlichen Flächenanteilen der Länder hat ZEIT ONLINE Ausbauziele für die Bundesländer errechnet. So lässt sich bewerten, wie nah oder fern die Länder diesen Zielen sind.
Schleswig-Holstein hat das Ziel demnach sogar übererfüllt. Was aber nicht heißt, dass es dort nichts mehr zu tun gibt, denn altersschwache Windräder müssen laufend durch neue und vor allem leistungsstärkere ersetzt werden. Brandenburg, Sachsen-Anhalt, das Saarland, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen haben jeweils etwa drei Viertel geschafft. Dagegen haben Sachsen, Baden-Württemberg und Bayern noch nicht mal das erste Viertel der nötigen Windräder beisammen.
[…]

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:beansurprised:

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Ja, aber wer produziert denn die ganzen Konsumgüter der Reichen?! Tichtig, Arme! :eddyclown:

Am Mittwoch, ab 21 Uhr, gibt es die nächste Episode von „2045 by Design or Disaster“ - dem Livestream Podcast zur Klimakatastrophe. Wir freuen uns auf @leadohm.bsky.social und das Thema „Klimagefühle“ bzw. die Psychologie der Klimakrise.

https://twitch.tv/criticalinfinity

https://www.youtube.com/live/Pu8HKZDePKs?si=S1rn02A1Wr49xwV1

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