Klimawandel - Forschung, Entwicklung und Klimaschutz

Bevor Du nicht die komplette Diskussion gelesen hast, hast Du keine Grundlage für eine Einmischung hierin.
Aber klar, solange ich mich noch nicht suizidiert habe, werde ich mir natürlich weiterhin vorwerfen lassen müssen, dass ich nicht alle meine Mittel ausgeschöpft habe. Damit kann ich aber durchaus leben. :wink:

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Das würde ich nicht so stehen lassen: So viel Energie verbraucht das Internet - quarks.de

Warum Verzögerung? Die angesprochenen Erwärmungen bezeichnen den Peak der Erwärmung. Das 1,5Grad Ziel war so gedacht, dass das die maximale Erwärmung wird und es danach wieder kühler wird.

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Es bezeichnet nicht den Peak der Erwährmung, es beschreibt das Ziel, dass wir bis 2100 die Erwährmung auf 1,5 Grad begrenzen. Im Idealfall wäre dies lediglich ein Peak, aber erstmal geht es darum die Kurve des Temperaturanstiegs so flach wie möglich zu halten.

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Habe ich, aber wenn du so in Extreme denkst, wollte ich dir nur mal einen Denkanstoß geben, dass das in diesem Umfang eben keine Variante für die meisten Menschen ist.

Nein, eben nicht. Alles an Einsparung ist gut.
Aber man braucht auch nicht päpstlicher sein als der Papst

Das mit dem Kohleausstieg 2030 könnte knapp werden - weil die notwendigen neuen Gas-/Sprinter/Hybrid-Kraftwerke vielleicht nicht rechtzeitig fertig werden. Und auch die Ausgestaltung eines Kapazitätsmarkts (wird im Artikel erklärt) sehr komplex ist und viele Jahre dauert.

Geschenkartikel:

Ja aber es is schon schwach bei ihm jetzt ganz genau mit dem Mikroskop zu schauen „Ahja aber hier bist Du nicht perfekt.“ und das dann so hervorzuheben und daraus dann, ja was denn eigentlich, konstruieren zu wollen.

Das war doch auch nicht ernst gemeint, dass er auch noch auf das letzte Zipfelchen für sein geistiges Wohlbefinden verzichten soll.
Wie gesagt, ich wollte verdeutlichen, dass es immer irgendwas gibt, was man „noch mehr“ machen könnte und rein theoretisch eben nicht „alles mögliche“ umsetzt. Die Grenze ist dabei allerdings individuell und man kann nicht unbedingt von sich und seiner Lebensrealität auf die anderer schließen, und diese dabei verurteilen.
Ich habe höchsten Respekt, wenn er das wirklich alles so krass durchzieht wie behauptet. Doch die Grenze, bis zu welcher es ein jeder noch psychisch hinbekommt auf gewisse Dinge zu verzichten, ist eben höchst individuell.
Natürlich sind solche Luxussachen wie Kreuzfahrten oder jede Woche wo anders hinfliegen absolut unnötig, darauf können sich denke ich alle einigen. Doch ab und zu braucht man einfach Ausgleich, geistigen Stimulus, muss was neues für neue Gedanken und einen besseren/umfassenderen Blick auf die Welt bekommen, damit man weiterhin seinen Beitrag leisten kann und das Leben lebenswert bleibt.
Klar zählt jedes 0,1 Grad und je mehr eingespart werden kann desto besser, doch wie du auch selbst sagtest, nicht 100% heißt eben nicht 0%.

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Das Problem an dieser pessimistischen Grundhaltung ist auch einfach, dass man damit andere einfach nur abschreckt und Trotzreaktionen verursacht. Wenn Bekannte ihren Fleischkonsum auf die Hälfte reduzieren, dann freu ich mich darüber und halte ihnen nicht vor, dass sie nicht vegan leben.
Ich glaube wir hatten hier sogar mal einen Artikel, wo beschrieben wurde, dass Klimapessimismus ebenfalls ein großes Problem für Klimaschutzmaßnahmen ist.

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Um beim Fleischverzicht zu bleiben, ist halt auch mehr damit geholfen, wenn viele auf 50% ihres Konsums verzichten als wenige auf 100%.
Das Wachstum bei Fleischalternativen wird sicherlich nicht durch die Kaufkraft von den 10% der Vegetarier und Veganer in Deutschland getrieben.

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Dazu vielleicht eine Beobachtung meinerseits, kleiner Disclaimer vorneweg, das ist nur eine subjektive Beobachtung weniger Personen und muss kein größeres Phänomen sein, aber vl dennoch (hoffentlich) interessant. Einzelne, insbesondere aus der Generation vor mir, zumindest scheint das so, fühlen sich manchmal von veganen Produkten verarscht, weil sie so ähnlich zu ihren nichtveganen Gegenstücken aussehen. Meiner Mom ist das jetzt ein paar mal passiert, dass sie zu veganen Käse gegriffen hat, ohne es zu wollen und hat sich dann furchtbar geärgert deswegen. Man kann jetzt nicht sagen, dass man die Produkte nicht unterscheiden könne. Der gelbe Punkt mit dem grünen V ist grundsätzlich gut sichtbar, aber wenns schneller gehen soll beim Einkaufen, kann man sowas schnell übersehen. Kann jetzt natürlich sein, dass ähnliche Verpackungen eher dazu führen, dass vegane Produkte eher gekauft werden, kann aber genauso zu einer Abwehrhaltung führen, bei der man erst recht nicht zu veganen Produkten greift.

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Es tut mir leid, dass deine Mutter die ersten veganen Gehversuche ausgerechnet mit Käse gemacht hat, auch wenn es versehentlich war. Gerade Käse ist ein schwieriges Thema.
Ich fände es halt aber auch schon langsam albern wenn ähnliche Verpackungen nun das nächste ist wo vor wir Kunden schützen müssten. Begriffe wie Käse und Milch sind ja schon etwas womit vegane Produkte sich nicht bezeichnen dürfen. Ich verstehe wenn man sie mal verwechselt und auch wenn es einem nicht schmeckt, doch hat das für mich einfach keinen Bezug zu vegan und nicht vegan. Es ist einfach die Zusammensetzung des Produkts die einem nicht zusagt. Das es vegan oder nicht vegan ist, ist dabei nicht der wesentliche Punkt.

Es gibt ja leider eine direkte Abneigung gegenüber veganen Produkten. Die ich deiner Mutter nun nicht unterstellen möchte :sweat_smile:

Ach, das kannst du durchaus machen, das würd ich auch so sagen, zumindest wenns um, wie sies nennt, „künstlichen Schaß“ geht. So isst sie sogar relativ viel vegan (für jemanden, der nicht bewusst vegan lebt :sweat_smile: ), weil halt viel Gemüse, aber mit Produkten aus dem Bereich vegane Lebensmittelindustrie kommt sie so gar nicht klar.

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So weg von veganem Essen zurück zum Klima.

Gestern war der Schornsteinfeger da um die Gasheizung bzw den Schornstein zu prüfen, dabei hat er mir einen Flyer in die Hand gedrückt für Prüfung einer Wärmepumpentauglichkeit von Gebäuden.
Es ist spannend zu sehen, dass es wohl langsam hier in der Region ankommt.

Total ideologiegetrieben diese Schornsteinfeger.

Er hat mir den Zettel überreicht mit den Worten " ich muss auf diesen Service hinweisen" Er war sichtlich erleichtert als ich mich bedankt habe und mich gefreut habe, da ich so einen Dienst gerade suche :beanjoy:
Er hat wohl ein schwierige Kundengespräche hinter sich.

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Ich frag mich grade wann Menschen das letzte mal in so großem Stil wütend auf ein GERÄT waren.
Wundert mich aber, dass der Schornsteinfegerservice auf sowas hinweist, können die ihre Arbeit einfach auf WP umstellen? Keine Ahnung, was an sowas überhaupt gemacht werden muss.

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Ja und dann noch Habeck der mit der Knarre an seinem Kopf neben ihm steht.
It’s a hard knock life for a Schornsteinfeger.

Der Schornsteinfegerservice ist halt ein Energieberaterunternehmen, die Schornsteinmessung ist halt nur ein Teil ihres Service

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