Klimawandel - Forschung, Entwicklung und Klimaschutz

Super, dann kann ich Montag ja Zuhause bleiben :beanpoggers:

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Klimawandel, Rentenabsicherung, Erneuerung des Landes: Das sind einer neuen Studie zufolge grundsätzlich die wichtigsten Themen für Jugendliche. Geht es um konkretes Handeln, regiert allerdings Bequemlichkeit.

Die Jugend in Deutschland ist einer Studie zufolge nicht so »grün«, wie es angesichts der zahlreichen Umweltproteste zu erwarten wäre.

Über 80 Prozent können sich ein Leben ohne Auto und ohne den Konsum tierischer Produkte nicht vorstellen. Nur 18 Prozent der Befragten sind demnach bereit, dauerhaft auf ein eigenes Auto zu verzichten. Etwas mehr als ein Viertel (27 Prozent) will nicht mehr fliegen.

»Der größte Gegenspieler von Veränderung ist die Komfortzone des Wohlfahrtstaats, in der sich die jüngere Generation nach dem Vorbild ihrer Eltern bequem eingerichtet hat«, erklärte der Bildungsforscher und Co-Autor der Studie, Klaus Hurrelmann.

Da ist die Überschrift ja doch schon in bisschen tendenziös. Wie grün hat man denn gedacht, ist die Jugend? Klimawandel ist klar auf Platz 1 der größten sorgen. Also was genau ist da der Maßstab? Und dass die meisten nicht auf den Luxus verzichten wollen, ist ja auch nichts neues. Interessant fänd ich dahingehend wie viele Leute denn strengere Gesetze und Regeln befürworten würden.

Die Fragestellung ist aber auch schon entlarvend.
Es geht immer um den kompletten Verzicht: kein eigenes Auto mehr, nicht mehr Fliegen, keine Tierischen Produkte mehr.
Überraschung Überraschung, dass da nicht alle sofort „ja!“ geschrien haben. :kappa:

Wenn man das etwas anders betont bekommt das gleich eine ganz andere ausrichtung:
„20% können sich ein Leben ganz ohne tierische Produkte vorstellen. Sogar über ein Viertel verzichtet ganz auf das Fliegen“

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Es wird ja gerne von der Radikalisierung der Klimabewegung gebrochen. Dabei scheinen eher der Staat und die Polizei immer extremer zu werden. Und wie sich zeigt, waren die Sorgen wegen des Polizeiaufgabengesetzes vollkommen berechtigt.

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Das ist generell immer wieder das Problem an diesem Thema. Ziemliches Schwarz-Weiß-Denken, statt insgesamt einfach bisschen weniger/zurückhaltender…
„Kleinvieh“ auf zig Milliarden Menschen gerechnet ist halt auch schon einiges^^
Letztendlich kommen wir langfristig aber nicht um neue weltpolitische/wirtschaftliche Systeme drumherum. Bis sich da wirklich was nennenswert ändert, werden aber wohl noch einige Generationen vergehen :confused:

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Wohl auch, um dann auf dem Mars Treibstoff für den Rückflug herstellen zu können.

Ist das etwas was tatsächlich zeitnah funktionieren könnte oder wieder nur so n Werbegag, um sich als toll umweltfreundlich zu inszenieren?

Die Technologie dafür gibt es schon länger. Nur ist sie in keiner Weise skalierbar genug um einen wirklichen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Fürs Klima also reiner Werbegag. Um Treibstoff auf dem Mars herzustellen, könnte es aber wahrscheinlich wirklich eine Lösung sein.

Dieses DU musst alleine was tun ist mir immer eher suspekt.

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Was möchtest du mit dem Beitrag sagen? In dem Video geht es um einen großen Marketing-Gag von Shell als Ablenkungsmanöver und deren dreisten Greenwashing-Versuch. Wo hast du denn die Aussage „DU musst alleine was tun“ her? Ich beschäftige mich viel mit nachhaltiger Entwicklung und habe so eine Aufforderung noch nie gehört. Es geht auf zivilgesellschaftlicher Seite darum einen gemeinsamen Werterahmen zu schaffen. Und das gelingt, wenn sich jeder Einzelne mit seinem Beitrag zum Umwelt- und Menschheitsschutz beschäftigt. Du bist damit also nicht allein :slight_smile:

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Das ist mal eine erfrischend positive Zukunftsvision. Gerne mehr :sweat_smile::+1:

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Das einzig positive, was ich daran finden kann ist, dass der steigende Meeresspiegel auch die reichen Länder betrifft und diese dadurch vielleicht endlich mal den ernst der Lage begreifen und nicht so tun, als wäre Klimawandel nur ein Problem von Dritte-Welt-Ländern

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:rukiddingme:

Das können die nicht erst meinen, mal schauen was sie für Konzept für denn Atommüll haben :kappa:

Transmutation, denke bis 2050 sollte das möglich sein.

neben subventionen streichen, einfach als auflage für die, die pro aromkraft stimmen, den atommüll für die nächsten 20.000 jahre im eigenen garten endlagern lassen.
und die verantwortlichkeiten für den müll und die umweltzerstörung vererben sich genauso wie das daraus entstandene kapital.

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Joa und was machen wir bis 2050? Und was wenn es bei sollte bleibt?
Und ist ja nicht so als würden nicht schon Tonnen von Müll bereit stehen.

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Schönes Argument, dann kommt in deinen Garten ein Windrad?

Ich bin ganz eindeutig der Meinung, dass Atomstrom nicht die beste Lösung für das erzeugen von Energie ist, aber eine der besten schnellen Lösungen um den Klimawandel zu entschleunigen und die ideologische Schranke (wie bei Gentechnik) das Problem verschlimmert.
Auch für die „Endlagerung“ kann es Lösungen geben, zum einen verbesserte Reaktoren, die nochmal weniger Müll verursachen, als auch iwo in der russischen Arktis oder der Sahara in ner kompletten Trostlosigkeit.
Notfalls kann man den Scheiß auch auf den Mond schießen (auch wenn das noch ganz schön teuer ist)

es gibt keine lösung für eine endlagerung, das liegt an den langen halbwertzeiten von zigtausenden jahren.
wenn das so einfach ist, wie du es darstellst, dann hätte man es ja bereits so machen können - wie sicher bspw. "perma"frost ist, kann man ja gerade ganz gut beobachten.

zum mond schiessen, sofern das denn nachhaltig und sicher wäre, ist wiederum so teuer, dass sich atomstrom nicht rentiert.
und da sind wir auch schon beim thema kosten. atomstrom wurde und wird massiv subventioniert, das sind hunderte von milliarden. und darin sind die gesellschaftlichen kosten für stillegung, rückbau, entsorgung und endlagerung noch nicht mal enthalten.

von einem unfall wie in tschernobyl oder fukushima habe ich noch gar nicht gesprochen.

und ich habe zwar keinen garten. aber von mir aus können z.B. gerne freie flächen und dächer für solarenergie genutzt werden.

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