Klimawandel - Forschung, Entwicklung und Klimaschutz

Das stimmt alles, die sagen nur alle (inklusive Habeck warum auch immer) das ja die Kommunikation beim geleakten Gesetzesentwurf (der noch nicht mal fertig war und der Dinge enthielt die alle wollten aber behaupteten sie sind nicht drin und Dinge nicht enthielt die alle behaupteten sie seien geplant) schlecht war.
Das wird sich in den Köpfen der Menschen auch nicht mehr ändern.
Aber lob ans Forum, wer hier mitgelesen hat, konnte das eigentlich ganz gut mitverfolgen was jetzt in Volksverpetzer gesammelt steht.

3 „Gefällt mir“

Ich glaube seit dem Ergebnis der EU Wahl das dass mit dem Klimawandel gelaufen ist.
Nach dieser Wahl wird die Politik nur noch Rückschritte machen was den Klimaschutz angeht.
Traurig sowas. :beansad:

Ich glaube nicht, dass van der Leyen den Green Deal kippen wird, höchstens leicht aushöhlen mit so Sachen wie der Rücknahme des Verbrenner-Aus’, was im Endeffekt aber hauptsächlich der Autoindustrie schadet.

Nee, das ist ja weitestgehend Quatsch. Wieviel Speicherkapazität willst du denn für deinen privaten Haushalt haben? Und rechne dann einfach 2 Jahre warten für 30% Ersparnis beim späteren Kauf den niedrigeren Kosten durch die Verwendung eines Speichers entgegen.

3 „Gefällt mir“

Bei Autos könnte ich es einigermaßen verstehen. Bei Speichern fürs Haus überhaupt nicht.

Die sollten generell mit in den Emissionshandel eingebunden werden, aber besser als nichts.

3 „Gefällt mir“

Finde diese Lösung über Steuern irgendwie immer nur so Semi-gut.

Im Zweifel ändert sich an der Haltungspraxis nichts, es wird für den Verbraucher einfach nur teurer / kleinere Bauern werden eher drunter leiden, als die großen Massenbetriebe.

Für den Staat ist das natürlich der „easy way out“. Sinnvolle Haltungsvorschriften zu Menge & Unterbringung hätten mMn. (die natürlich durch nichts außer meine Meinung bestätigt ist) den besseren Effekt und würden parrallel auch noch was fürs Tierwohl tun.

Aber wie du schon sagst

2 „Gefällt mir“

In diesem Fall wird ja der CO2 Ausstoß besteuert und durch Entlastung bei der (teilweise) Einkommenssteuer kompensiert. Wenn du wenige Tiere hast und dementsprechend auch weniger CO2, profitierst du mehr von der Entlastung, bei der Massentierhaltung entsprechend umgekehrt. Ich denke schon, dass das auch eine Lenkwirkung haben wird.

Ja, es gibt den Landwirten zumindest einen Hebel, durch den CO2 Ausstoß auch ihre Kosten zu reduzieren.

Ob das am Ende genug ist, um von der Massentierhaltung weg zu kommen, wage ich allerdings zu bezweifeln.

1 „Gefällt mir“

Ist halt auch ne Gradwanderung, dass man es iwie gebacken kriegt die großen Massentierfabriken wehzutun und gleichzeitig den extensiven Viehwirtschaften nicht allzu sehr zu schaden.

Fleisch dann auf dem Weg zum Luxusgut wie Motor-Yachten oder Privatjets (natürlich überspitzt ausgedrückt)?
Für Leute mit hohen monatlichen Sparraten ändert sich nix, aber prekäre Schichten die müssen halt den Gürtel enger schnallen?
Wenn die Verteilungs-/Gerechtigkeitsfrage nicht mitgedacht und -gemacht wird, finde ich es nicht so knorke.

2 „Gefällt mir“

Fleisch sollte auf jeden Fall Luxusgut sein. Bei meinen €40 pro Kilo bio Hühnchenfleisch gibt es das eben nicht täglich. Leider lässt es sich wohl nicht verhindern, dass Menschen mit mehr Geld auch mehr Luxusgüter kaufen. Oder hast du Vorschläge?

Klimageld, also Umverteilung, Steuern für Leute mit hohem Verbrauch, Vermögens- und Erbschaftssteuern, Privatjets und Motoryachten u.ä. Treibhausgasschleudern und Umweltschädlinge hoch besteuern, Kurzstreckenflüge verbieten, und und und … nur mal so das, was mir spontan einfällt.
Kann man auch alles hier im Thread finden.

Die Armen die Zeche der Reichen zahlen zu lassen, da hab ich was dagegen.

3 „Gefällt mir“

Damit wird doch das Fleisch wie alle anderen CO2 intensiven Güter trotzdem teuer.

Eine Umverteilung über beispielsweise Klimageld ist dabei doch gar nicht ausgeschlossen.

2 „Gefällt mir“

Aber es findet eine Umverteilung der Lasten statt.
Denn mir ging es nicht grundsätzlich um teureres Fleisch, sondern um die Gerechtigkeitsfrage.

Je höher die Einkommen und das Vermögen, desto größer der CO2- umd Umweltverschmutzungs-Fußabdruck.
Ich hab halt was dagegen, wenn Reiche beschließen, dass sich Arme gefälligst einschränken sollen, während sich für den Lebensstil der Reichen nix ändert. Starke Schultern sollen mMn größere Lasten tragen - das ist Solidarität.
Rein um den Preis an sich ging es mir nie.

Und davon hab ich im Artikel und auch in den Kommentaren dazu hier nichts gelesen, weshalb ich - ich wiederhole mich - die mMn wichtige Gerechtigkeitsfrage in die Debatte bringen wollte.

1 „Gefällt mir“

Das ändert alles nichts am Resultat, dass Reiche weiterhin das Privileg haben werden viel CO2 zu produzieren, während sich Ärmere das nicht mehr leisten werden können.

2 „Gefällt mir“

Was heißt das denn?
Man muss sich halt damit abfinden, dass sich für die größten Umweltsäue, die obendrein den größten Anteil daran haben, nichts ändert?

Das ist doch kein Naturgesetz. Das ist doch menschengemacht. Das kann man ändern (natürlich nicht einfach und nicht alles auf einmal).

Wenn die Gerechtigkeits- bzw. Verteilungs- und somit Teilhabe- und Sicherheitsfragen bei solchen Regelungen nicht mitgedacht werden, seh ich nicht nur schwarz für die Akzeptanz und Nachhaltigkeit von Klimapolitik allgemein sondern auch für Demokratie.

Da höre ich Alice Weidel direkt nach ihrem Schnitzel schreien.

Es wäre super wenn Fleisch wieder mehr zu etwas besonderem wird. Der tägliche Konsum von Fleisch ist einfach lächerlich utopisch und für zu viele Normalität.

3 „Gefällt mir“

Weil du so etwas nur über Verbote wirst realisieren können, die ebenfalls enorm unpopulär sind. Solange du nicht bis zum Kommunismus umverteilst, wird jemand mit mehr Geld immer mehr Möglichkeiten haben als jemand mit weniger.
Klimageld hilft da sicherlich, aber es wird nicht dazu führen, dass die ärmere Bevölkerung jeden Tag Fleisch essen kann. Das geht ja allein schon nicht, weil dann die Klimaziele nicht erreichbar wären.

2 „Gefällt mir“

Na klar auch Verbote. Ist ja nicht so, als leben wir ohne Verbote.
Und ja, das ist womöglich unpopulär. Es ist aber auch Aufgabe von Menschen in Politik und Medien unpopuläre Entscheidungen entsprechend zu kommunizieren. Auch etwas, was btw. ständig geschieht, man siehe nur bspw. Söders Auslassung zur 6-Tage-Woche.

Und niemand spricht von Kommunismus, dass dieser das Ziel sei oder dass nur absolute Gerechtigkeit annehmbar ist, um Klimaschutz zu ermöglichen.
Ich spreche von mitdenken und mitmachen, Schritte wie Klimageld und Besteuerung (also Umverteilung) und dass starke Schultern größere Lasten tragen sollen.
Ich habe auch nicht behauptet, dass die ärmere Bevölkerung jeden Tag Fleisch essen können soll o.ä.
Warum kommst du mir mit diesen ganzen Strohmann-Argumenten, die ich gar nicht vorgetragen habe (jaja, ich weiß, ich darf im Forum nicht mehr Strohmann-Argument sagen, auch wenn es zutrifft, weil es nervt - blablabla)?

Nochmal, mir geht es darum, dass die Gerechtigkeits- und Verteilungsfrage mMn beim Klimaschutz mitgedacht und mitgemacht werden muss. Mir geht es nicht um Absolutismen.