Klimawandel - Forschung, Entwicklung und Klimaschutz

Na da haben sie ja ne gute Ausrede gefunden.

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Doch, das Klimagesetz wurde geändert, so dass man nichts machen muss :upside_down_face: und unser werter Bundespräsident hat das dann auch nach Monaten Bedenkzeit fröhlich unterschrieben.

Problem gelöst

Liest sich eher ein bisschen so, als wäre man fein mit der Bewegung gewesen, solange man nicht selbst davon betroffen war. Fragt sich also, wer das Problem und „extremistisch“ ist.

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Ebenso wie die Bahn, Umverteilung der Gelder, Familien usw. :upside_down_face:
Gefühlt wird Politik größtenteils halt echt nur noch der Politikkarriere wegen gemacht…

Naja es leigt ja in der Natur von Extremisten dass ihre Forderungen extrem sind und in der Natur von Konservativen, dass deren Forderungen Konservativ sind.

Am Ende ist es ein Kompromiss, so funktioniert die Demokratie. Aber Extremisten wollen eben keine Kompromisse, die wollen 100% von ihrem Willen, jetzt und sofort. Und wenn das nicht passiert, bricht gefühlt die Anarchie aus.

Wenn es die Politik nicht interessiert, wieso hat sich dann der Ausstoß von Methan um 70% verringert und der Ausstoß von CO2 um 60%? Wenn jemand etwas nicht interessiert, ändert er nichts, dann hätten wir 0% Veränderung.

Auch wenn das hier nicht allen Gefällt, die Politik muss alle abholen. Mal ganz ehrlich, was bringt es uns, wenn die Minderheit von 30% recht bekommt, und die Politik macht alles genauso wie wir wollen, und bei der nächsten Bundestag swahl gewinnt die AfD und macht alles wieder rückgängig. Was haben wir dann gewonnen? Wo war dann der Fortschritt? Dann ist alles schlechter. Klar haben wir dann nen schuldigen, die bösen AfD wähler.

Aber hier geht es nicht darum nen schuldigen zu haben wenn alles den Bach runter geht, sondern dass nicht alles den Bach runter geht. Und da muss man halt nunmal alle abholen, auch die, mit denen wir persönlich vielleicht nichts zu tun haben wollen. Irgendwo muss dieses bockige Kidnergartengehabe halt auch eine grenze haben und ich finde es nicht grundsätzlich schlecht, dass die Politik diese Grenze setzt.

Mir persönlich geht es auch zu langsam, aber ich will auch nicht dass die AfD den Bundeskanzler stellt. Ich hab die Grünen gewählt weil sie versprochen haben, es gibt Geschwindigkeitslimits auf der Autobahn, genauso wie die SPD. Beide Parteien haben das versprochen, und? Haben wir die Limits? Nein. Bringt es was wenn ich mich deshalb auf der Autobahn festklebe? Nein, eher das Gegenteil.

Nur weil nicht immer alles so passiert wie man sich das persönlich wünscht kann man nicht strampeln und schreien und hoffen es kommt schon einer der sagt „Na gut, wenn du dich so quer stellst, dann machen wir jetzt auch so wie du willst“

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Das was die letzte Generation veranstaltet siehst du als Anarchie an? :beanjoy:

Was Quatsch ist,da es unmöglich wäre. Die Politik sollte das tun was für die Gesellschaft am besten ist. Klimaschutz sollte da ziemlich weit oben stehen. Noch vor der Schuldenbremse oder der Freiheit ganz schnell Auto zu fahren. :eddyclown:

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Die LG als Extremisten zu bezeichnen, ist allerdings schon sehr weit hergeholt, vor allem, wenn man sich deren doch eher harmlose Forderungen ansieht. Dass sich die LG außerhalb der freiheitlich demokratischen Grundordnung bewegen würde, kann ich nicht erkennen. Ich würde mich sogar schon schwer damit tun, sie als radikal zu bezeichnen, wobei ich das aber zumindest noch eher nachvollziehen könnte. Man muss deren Mittel nicht gut finden, aber wir müssen jetzt auch nicht völlig übertreiben in der Darstellung.

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Mit praktisch identischem Wortlaut sagen die Rechten, genau das gleiche über rechtsextremistische Vereineigungen. Und Linke über linksextremistische Vereinigungen.

Ich hatte mal nen Arbeitskollegen, der war rechtsradikal, der hat sich beschwert dass sich der Staat nur für die Rechten interessiert und die Linken dürfen gefühlt machen was sie wollen.

Ich hab den Arbeitgeber gewechselt und der nächste Arbeitskollege hat mir den identischen Satz erzählt, nur Links mit Rechts vertauscht.

Das Menschen die sich im recht fühlen, von der Politik zu unrecht behandelt fühlen, ist nichts neues und so alt wie die Politik selbst.

Wenn wir darauf warten, dass wirklich alle abgeholt wurden, können wir’s auch bleiben lassen. Man wird niemals alle abholen.
Ansonsten sind diese Diskussionen um die Form des Protests inkl. der Gleichstellung der letzten Generation mit Extremismus reine Nebelkerzen. Da scheinen Lindner und viele andere Irrlichter reife Arbeit mit ihrem populistischen Framing geleistet zu haben.

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Genau. Ganz oder garnicht. Schwarz oder weiß, mehr gibts auf dieser Welt nicht.

Du kannst uns ja mal dein Konzept vorlegen, wie du jeden einzelnen Menschen auf diesem Planeten vom Klimaschutz überzeugen willst. Vielleicht kommt dann ja doch mal etwas mit Substanz zu diesem Thema.

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Es geht doch nicht um ganz oder gar nicht. Es geht um die Umsetzung von etwas was die Regierung sich selbst auferlegt hatte.
Keiner will morgen klimaneutral sein niemand sagt verbietet alles, sondern es geht darum das zu machen für das man sich verpflichtet hat. Das ist nicht radikal

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Es geht hier nicht um irgendwelche gefühlten Wahrheiten. Ob eine Gruppierung extremistisch ist oder nicht, hängt davon ab, ob sie sich gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung richtet. Die Letzte Generation tut das nicht. Wenn du da andere Informationen über deren Forderungen hast, teile sie gern mit uns.

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Naja, von der letzten Generation kam doch der Vorschlag des Gesellschaftsrates wenn ich mich nicht irre.
Der war definitiv nicht mehr demokratisch :beanjoy:

Jeder einzelne ist garnicht notwendig. Du brauchst eine stabile und zukunftssichere Mehrheit. Das sind nicht alle, aber eben eine Mehrheit.

Die Rechten sind gerade überall auf dem Vormarsch weil wir die als dumm abstempeln und uns für nichts interessieren was die sagen. Wir begegnen denen mit Hass und Gewalt und genau das gleiche tun sie auch.

Aber wie die Europawahl gezeigt hat, ist das keine laute Minderheit sondern ein Weltweiter Trend der sich langsam zu einer lauten Mehrheit entwickelt.

Wir können nicht einfach nur weiter tatenlos da sitzen und die alle ignorieren und tun als ob es die nicht gibt. Genau das gleiche machen die dann nämlich auch, und spätestens wenn die in der Mehrheit sind, geht es uns, und unserem Planeten, an den Kragen.

Wir können den Leuten nicht das Autofahren verbieten und als Alternative unsere DB anbieten. Die hat unser Staat über die Jahre kaputt gemacht (und da waren alle dran beteiligt, auch viele die jetzt plötzlich Bahn Fahren und Pro Umwelt sind haben vor 10 Jahren noch schön vollgas gegeben.)

Man will auf dem Land Leben im großen Einfamilienhaus, aber der ICE soll vor der Türe halten. Das ist halt nicht. Und Elektro Autos sind auch nur in sehr begrenztem Rahmen eine kurzfristige alternative, das zeigen alle Studien. Die einzige Langfristige Alternative ist der Öffentliche Fern und Nahverkehr, jetzt überzeug mal alle über Nacht die auf dem Land leben davon in die Stadt zu ziehen. Viel Spaß.

Das geht nicht, die Leute bleiben erstmal da leben wo sie sind, das heißt die werden auch weiter Auto fahren. Und da ist schon der erste Kompromiss, die Leute wollen auf dem Land wohnen → Brauchen ein Auto → die Reifen verursachen Mikroplastik, die Autos müssen gebaut werden, die Infrasturktur muss gebaut werden und und und.

Das heißt wir müssen Massiv Geld in den Aubau von Fern- und Nahverkehr stecken. Das könnten wir zum Beispiel daher holen, dass Krankenversicherungen nicht mehr immer und grundsätzlich 100% der kosten Übernehmen sondern nur 70~90% (je nach Alter und Situation) bis ein Jahreslimit erreicht ist.

Das wird kaum durchsetzbar sein, davon können wir uns also schonmal verabschieden.

Die Leute müssten vielleicht länger arbeiten und später in Rente, aber auch das gibt schon einen riesen aufschrei, zudem wird die Rente ja immer teurer.

Vielleicht weniger Geld in Rüstung, oh ja, aber das ist aktuell auch eher ein sensibles Thema wo selbst pazifisten inzwischen mehrheitlich sagen, ja, die NATO ist vielleicht doch ganz cool, dann müssen wir erstmal nicht die Russisch Bücher rausholen und schonmal die Sprache lernen.

Sorgen wir dafür dass mehr Langzeitarbeitslose arbeiten? Zu unmenschlich. Kindergärten und Schulen haben jetzt schon zu wenig Geld.

Der schnellste und einfachste Weg wäre

  • Privaten Hausbau verbieten
  • Wohnungen auf dem Land verbieten
  • Anschließend privaten PKW verbieten

Zack ist der Vekerhssektor morgen im grünen Bereich. Anschließend

  • Krankenkasse zahlt nurnoch 70~90% der Kosten (bis zu einem Jahreslimit, abhängig vom Gehalt, danach 100%)
  • Senkung der Rente und Schaffen von Seniorengerechten Teilzeitarbeitsplätzen
  • Strengere Regelung und Sanktionen für Langzeitarbeitslose

Zack haben wir das Geld für ne Premium Bahn mit 95% Püntklichkeit.

Na, wer wählt meine Partei? Bin mir sicher bei der nächsten Bundestagswahl hat die absolute Mehrheit und alle Probleme sind gelöst.

Inwiefern wäre denn ein Gesellschaftsrat, der zufällig ausgelost wird und dabei die Gesellschaft bestmöglich abbildet (hinsichtlich Alter, Geschlecht, Bildungsabschluss, Migrationshintergrund, etc.), nicht demokratisch? Das wäre doch eher eine Form der direkteren Demokratie?

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Aufpassen, nimm das böse Wort nicht in den Mund. :kappa:

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Nein, tut es nicht.