Doch, das bringt schon was.
Nur halt dem Regenwald nicht. 
Gibt es für euch eigentlich noch Dinge, die euch ernsthafte Hoffnungen machen, dass die Menschheit den Klimakollaps noch abwendet?
Es gibt zumindest drei Dinge, die einen optimistisch bleiben lassen könnnen:
- Vermeiden von negativen Gesprächen und Nachrichten zu dem Thema (die sind schon alle bekannt)
- sich umgeben mit Leuten, die Lösungen finden wollen (in meinem Fall die Leute aus meiner Nachhaltigkeitsmanagement-Bubble)
- Lesen von guten Nachrichten: https://goodnews.eu/
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Nö.
Realistisch betrachtet, ist die Messe längst gelesen. Und entsprechend „hoffnungslos“ bin ich da auch.
Ich tue halt im Rahmen meiner Möglichkeiten weiterhin, was ich kann, um Änderungen mit herbeizuführen.
Ich würde tatsächlich mehr tun, wenn ich noch Hoffnung hätte.
Momentan wirkt alles obsolet, wenn wir mal durch Corona 2020 zufällig ein Jahr im CO2 Plan haben und dann kommt direkt Lindner ‚hey dann können wir ja für die Reichen die Klimaschutzregelungen etwas länger aushebeln‘.
Das führt bei mir dazu, dass ich mir lieber noch ein paar geile Jahre mache, solange es noch geil ist. (Und damit bin ich immernoch weit unterm deutschen Durchschnitt mit niedrigem Energieverbrauch, kein Auto, keine Flugreisen usw).
Aber wenn ich mal eine neue Konsole haben will, dann zögere ich nicht mehr so lange, wie vor ein paar Jahren, als ich noch Hoffnung hatte.
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Bisher schränke ich persönlich meinen Konsum auch kaum ein. Also von daher kann man sicherlich auch der Ansicht sein, dass ich nicht tue, was ich tun könnte. Lediglich meinen Konsum von Fleich- und anderen tierischen Produkten habe ich mittlerweile fast vollständig eingestellt. Nagut, ich verzichte auch weitestgehend auf Autofahrten und schon seit vielen Jahren komplett aufs Fliegen.
Ich hatte allerdings bei meiner Formulierung eher an parteipolitisches und zivilgesellschaftliches Engagement gedacht.
Ich kann deine Haltung dazu verstehen, aber selbst glaube ich, dass sich jetzt nochmal ein paar fette Jahre zu machen, bevor am Ende das Licht ausgeht, kein so guter Weg ist. Vermutlich lässt sich die Katastrophe nicht mehr verhindern, aber vielleicht können wir sie wenigstens noch ein kleines bisschen abmildern. (Ein wenig Hoffnung ist bei mir wohl doch noch vorhanden 
)
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Joah wie gesagt, das sind fette Jahre auf sehr niedrigem Level, schon alleine wegen Mindestlohnjob
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Mal entgegen der Meinung der letzten Beiträge hier ein Artikel warum Optimismus wichtig ist und das man sich selbst mit zu vielen Informationen in eine falsch negative Spirale begibt.
Vor allem dieser Satz sollte zu denken geben:
Wie der Klimatologe Michael E. Mann in einem Interview warnte , ist der Weltuntergangsglaube aber auch eine Bedrohung für den Kampf gegen den Klimawandel selbst. Sie habe Klimawandelleugnung als Gefahr Nummer 1 für die Maßnahmen gegen den Klimawandel überholt
Dazu habe ich neulich auch einen Podcast mit dem Gründer von enpal gehört der lieber an die Vorstellung glaubt, dass wir das mit den erneuerbaren Energien schaffen und in 15 Jahren Energie super günstig wird und die Möglichkeiten die dann daraus entstehen.
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Ich stimme dem Artikel teilweise ja zu. Theoretisch ist es noch möglich die schlimmsten Folgen abzuwenden. Wie der Artikel selbst sagt, die Lösungen sind da. Der Grund, warum mir die Hoffnung fehlt, ist dass ich keinen Willen erkenne bei einem großen Teil der Bevölkerung diese Lösungen auch umzusetzen. Und ich sehe auch nicht, wie viele dieser Leute überzeugt werden könnten. Gerade die letzten Jahre haben doch gezeigt, dass man mit Fakten und Rationalen Argumenten bei einem gewissen Teil der Menschen nirgendwo hin kommt. Und deswegen hab ich keine Hoffnung mehr.
E: mal ganz außer acht gelassen, dass es auch in der Zukunft Länder geben wird, die nicht gewillt oder nicht in der Lage sein werden entsprechende Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen.
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Ich finde nur, wenn du persönlich die Hoffnung endgültig aufgegeben hast, solltest du dich aus dem Diskurs zurück ziehen. Durch deine Teilnahme bist du dann Teil des Problems, weil du anderen im Zweifel auch die Hoffnung nimmst.
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Das muss ja auch nicht der Großteil der Bevölkerung einzeln umsetzen, dafür reichen die richtigen Entscheidungen an der Spitze für den Strukturwandel.
Und da sehe ich eher das Problem, dass da bis zuletzt ein paar einflussreiche Industrien das vorhandene System aussaugen, selbst wenn es gegen die Bevölkerung ginge.
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Fair enough
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Nur, um mich noch kurz zu rechtfertigen:
Meiner Meinung nach müssen wir, selbst wenn wir die Klimakatastrophe vielleicht nicht mehr vollständig aufhalten können, weiter kämpfen und alles in unserer Macht stehende tun, um sie abzumildern. Und das wollte ich eigentlich auch rüber bringen, es ist mir allerdings nicht besonders gut gelungen
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Das.
Und wenn es alles vergeblich ist und nur dazu nutze, dass ich weiter morgens in den Spiegel schauen kann, dann ist das eben so.
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Das Problem das ich bein Kampf gegen Klimawandel, und der daraus folgenden Katastrophe, ist der damit notwendig einhergehende Kampf gegen unser Kapitalismussystem. Unsere Gesellschaft ist scheinbar nicht bereit den Umgang mit Natur innerhalb des Kapitalistischen Systems zu ändern, und damit verlangsamt sich auch der Kampf gegen den Klimawandel, und andere Umweltschädigungen. Und da habe ich eigentlich überhaupt keine Hoffnung, egal ob wir den Klimawandel noch stopen können/könnten.
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Seh ich ähnlich. Die riesen Green Washing Welle hilft gerade auch null komma nix, es lässt die Leute in dem Irrglauben das doch was passiert.
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Fernsehtipp :
Klimawandel + Kapitalismus-Kritik
Dauer : 44 Min.
16.9.2022
… auch die „Letzte Generation“ , Maja Göpel, Ulrike Herrmann (Wirtschafts-Journalistin) sowie Yuval Noah Harari wurden interviewt. Die Grund-message der Folge ist „Wir müssen den Klimawandel neu erzählen. Es braucht neue Erzählungen über unsere Zukunft und zwar auf Weisen / Arten, die ihn nicht als Apokalypse verstehen, sondern mit Fokus auf die Möglichkeiten / Chancen“.
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am freitag, den 23.09., findet ein bundesweiter klimastreik statt.
wer an einer der demos teilnehmen möchte, findet hier alle infos:
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Bloß keine Konsumkritik aufkommen lassen. Die Welt sehen wollen ist natürlich total legitim. Kaputt macht man sie ja dadurch nur für die Anderen.
Fliegen macht alles Einsparen wieder zunichte – klimareporter°
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