Du hast natürlich recht, was soll ich mich da zum Beispiel auch wehren, ich bin genau das, jemand der gerne die Welt sieht und den Mist dabei unterstützt.
Ich sage das Ironiefrei das mir jemand das schwerer machen muss, sonst fliege ich wahrscheinlich einfach weiter.
Ich nutze zwar auch viel innerhalb Europas die Bahn oder Busse aber bis Griechenland (wo die Familie meiner Freundin lebt) geht es dann auch einmal im Jahr.
Dann alle zwei/drei Jahre eine größere Reise und schon hat man genug zusammen.
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Ich bin bisher einmal in meinem Leben geflogen, nach Japan. Das hat mir direkt die Statistik fürs gesamte Leben zerschossen 
Ich verstehe das wiederum und respektiere ehrlich, wie du dir da nichts schön redest. Mir wurde kürzlich der ‚Wunsch‘ nach teurerem Fleisch, um den Konsum nachhaltig zu verringern, erfüllt - und es hilft.
sicher ist es gut, wenn alle auch auf sich schauen, was man individuell ändern kann.
aber ich halte nix davon, gegenseitig mit dem finger aufeinander zu zeigen und „HEUCHLER“ oder „SCHEINHEILIG“ zu brüllen.
wir müssen die strukturen ändern!
und um den politischen druck aufzubauen, die strukturen ändern zu können, müssen wir individuell unsere perspektive ändern. nicht um sich selbst schlecht zu fühlen oder um mit dem finger auf andere individuen zeigen zu können.
deshalb braucht es aufklärung, ausblicke auf gewonnene lebensqualität und geschichten, wie es gehen kann, mit dem blick darauf, was wir alle gewinnen können - wenn wir wollen.
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Ist eben sehr schwer,
ich war leider in meinen frühen Zwanzigern, (und in der teenagerzeit sowieso) ein absolut verschlossener Mensch und hatte auch sehr wenig finanziellen Spielraum so das ich kaum was von der Welt sah.
Dann begann ich mich mehr zu öffnen und paar Jahre darauf, Corona was erstmal wieder alles zerschossen hat.
Würde schon im Leben noch gerne was von der Welt sehen und nicht ala meine Oma, das der Horizon im Norden an der Ostsee, im Osten in der Tschechei, im Süden in Südtirol und im Westen im Elsass endet.
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Ich fand den Beitrag von Threepwood sehr gut, auch sehr gut formuliert und stimme zu. Gleichzeitig - für mich ist Fliegen immer noch etwas Besonderes, Aufregendes, so wenig wie ich geflogen bin. Die letzten Jahre, zig Jahre es geht hier nicht um Corona, waren schlimm und ich möchte wenn ich kann etwas von der Welt sehen!
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Wenn alles gut läuft, könnt ihr zur Rente hin klimaneutral fliegen.
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Geht um das „Institut“ EIKE, das gerne mal klimafeindliche Statements raushaut, deren Verbindungen und, dass Klimagegner mittlerweile ihre Strategie von Leugnung auf Scheinalternativen umschwenken.
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Keine wirkliche Überraschung, wie ich finde.
Am 22.10. finden in 6 deutschen Städten Demos im Rahmen des „Solidarischen Herbst“ statt.
Die Forderungen sind:
Soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden!
- zielgerichtete Entlastungen für jene, die Unterstützung dringend brauchen:
einen Mietenstopp, ein höheres Bürgergeld, eine 500-Euro-Brutto-Soforthilfe, eine bezahlbare Nachfolge für das 9-Euro-Ticket und einen Schutzschirm für die Daseinsvorsorge - von Stadtwerken und Schulen bis zu Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen.- eine Gesamtstrategie für eine nachhaltige, bezahlbare Grundversorgung:
Energie, Mobilität, Ernährung und Wohnen sowie soziale und kulturelle Teilhabe muss für alle bezahlbar sein.- massive Investitionen, um uns für die Zukunft krisenfest zu machen:
einen Schub für den naturverträglichen Ausbau Erneuerbarer Energien, dauerhafte Energieeinsparungen und Gebäudesanierung, groß angelegter Ausbau klimafreundlicher Infrastruktur wie dem öffentlichen Nahverkehr und die Förderung der Ökologisierung der Landwirtschaft.
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ich kann den wunsch verstehen.
aber wenn man sich ehrlich macht, dann sollten die zeiten, in denen das eine selbstverständlichkeit war/ist, vorbei sein.
einfach weil vorhergehende generationen bis heute die kontingente und ressourcen bereits für alle und für die zukunft ausgeschöpft haben als gäbe es kein morgen.
und wenn das BVerfG da keinen riegel vorgeschoben hätte, würden die heutigen politisch verantwortlichen auch bis 2035 einfach so weitermachen und weiterhin die handlungsverantwortung einfach in die zukunft verlegen.
aber die zeiten unserer eltern- und großelterngenerationen sind vorbei.
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Und lebst du das oder sagst du das nur ? 
Butter bei die Fische.
Bzw sagt sich eventuell leicht wenn man schon weit rumgekommen ist.
Ich eben noch nicht.
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Die Entfernung zum Urlaubsort hat nichts mit der Qualität des Urlaubs zu tun. Die besten Urlaube hatte ich bisher in D und seinen Nachbarsländern.
Aber klar, mich würde USA oder Japan auch noch reizen. Bin darüber noch zwiegespalten.
Nööö sagst sich auch leicht wenn die weiteste Reise einmal London war. Man muss nicht durch die ganze Welt reisen um was von der Welt zu sehen.
Ich würde auch gern so manchen Ort sehen, mach ich es? Nein.
Auch weil ich in der Kindheit mit Urlauben in Bayern an Touristen Spots gelernt habe, die schönen Bilder bekommt ich dort eh nicht, weil tausenden Leute da hinfahren, wie an den meisten beliebten Orten.
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Mein Traum war es immer einmal nach Island zu fliegen. Wegen der Klimakrise werde ich das nur noch machen, wenn ich dann auch dort bleiben werde.
Gibt ja noch die Fährenoption, weitaus umweltschonender.
Nach Island kann man sogar mit dem Frachter. Das dauert dann ein paar Tage, aber es ist einwandfrei nachhaltig und ein Erlebnis für sich.
Habe ich auch auf der Flüge ausschließenden Bucket List.