Scheiße.
Im Umgang mit dem Klimawandel ist es sinnvoller, sich mit optimistischen und konstruktiven Ideen auseinanderzusetzen. Es gibt nämlich keinen Ausweg aus der Klimakrise: Entweder, die Menschheit bekommt die Transformation zu einer nachhaltigen und deutlich CO2 reduzierten Lebensweise hin, oder eben nicht, mit all den prognostizierten Auswirkungen. Eine Alternative, dass alles so bleibt wie es ist, gibt es nicht. Es gibt kein „weiter so“.
Ich empfehle deshalb eher die Verbreitung solcher Beiträge:
Können Menschen den Klimawandel aufhalten?
Ist überhaupt noch was zu retten?
Ich bin tatsächlich optimistisch
Geht nicht, gibt’s nicht
Trotzdem Optimist
Und ich möchte auch betonen, dass es bei der ganzen Sache nicht darum geht, jemanden einzuschränken oder jemandem was wegzunehmen. Es geht darum, dass alle Menschen in Frieden miteinander leben können und um millionen/milliarden von Todesopfern zu verhindern.
Das ist was Gutes!
War heute jemand nacht draußen
Ich habe mir um 23 uhr gedacht dass es mit 18 nochwas grad ende oktober unglaublich warm ist.
Und es war tatsachlich unglaublich
Weihnachten mit Badehose am Nordseestrand ist nicht mehr fern
Ich habe immer Ende September zwei Wochen Urlaub und trage bis dahin kurze Hose, die letzten Jahre habe ich dann meist nach meinem Urlaub die langen Hosen rausgeholt, weil es da dann angenehmer war wegen den Temperaturen.
Jetzt ist Ende Oktober und ich habe es immer noch nicht bereut, die langen Hosen noch nicht ausgepackt zu haben (ja, es gab ein, zwei kalte Tage, aber es muss schon länger am Stück so sein, damit ich mich bequeme, was langes anzuziehen).
Feedback meines Umfelds: Och ja, da hast du ja die passenden Klamotten an.
Dass dies eigentlich nicht so cool ist für Ende Oktober wissen alle, aber können oder wollen da nicht weiter drüber nachdenken, das merke ich schnell im Gespräch…
Aber Thema war auch auf Arbeit das vermeindliche Beschädigern der ganzen Gemälde - manch einer guckte ganz groß, als ich sagte, dass die Gemälde durch Plexiglas und Co. geschützt sind…
heute darüber gestolpert,
glaube jetzt weiß ich warum ein italienischer Bekanner sagte, dass in Italien das nicht so oft gemacht wird mit dem blockieren von straßen
Endlich passiert auf Regierungsebene mal was für die Rettung der Moore
Gute Neuigkeiten!
Hoffentlich steckt da dann mehr dahinter als bei der Renaturierung von Flussläufen, die ja sowohl die Wasserqualität verbessert als auch das Hochwasserrisiko verringert.
Interessantes Projekt
(Plus-Artikel)
[…]
Climate Trace , ein Zusammenschluss von Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Unternehmen, Umweltschützern und Forschungsteams, will nicht nur herausgefunden haben, wie viel klimaschädliches Gas auf einzelne Länder zurückgeht, sondern auf jede einzelne Anlage. Herausgekommen ist ein Atlas der menschengemachten Emissionen, der weltweit mehr als 72.000 Anlagen umfasst. Dazu gehören Stahlwerke, Zementfabriken, Kraftwerke, Frachtschiffe. Al Gore unterstützt das Projekt und hat es im Rahmen der Weltklimakonferenz in Ägypten mit vorgestellt.
[…]
Demnach sollen die weltweiten Treibhausgasemissionen von Öl- und Gasanlagen dreimal höher sein als offizielle Zahlen angeben. Vor allem der Methausstoß werde unterschätzt. Dabei trägt das Gas erheblich zur Klimakrise bei.
[…]
Climate Trace nutzt nach eigenen Angaben nicht nur Satellitendaten, sondern auch mehr als 11.000 Sensoren und andere Datensätze aus der ganzen Welt. Deutschland kommt im internationalen Vergleich demnach auf Platz zehn der 194 untersuchten Länder und verursacht 1,4 Prozent der weltweiten Emissionen, deutlich mehr als Polen (0,75 Prozent), Frankreich (0,65 Prozent) oder die Niederlande (0,40 Prozent). Deutschland hat allerdings auch mehr Einwohner.
[…]
Die Daten von Climate Trace sind öffentlich zugänglich, unabhängig geprüft sind sie allerdings nicht. Auch über die Methodik ist noch wenig bekannt. McCormick spricht bei der Präsentation zwar von Big Data, Algorithmen und künstlicher Intelligenz. Doch was genau dahintersteckt, bleibt vorerst unklar.
[…]
UN COP27 und Ägypten… ist wie Fußball-WM und Qatar … :
(COP = Klimakonferenz / Conference Of the Parties)
„The hour is late, but there is still just enough time to get this right.
Human Rights Watch argues that the UN Framework Convention on Climate Change secretariat, which sets the rules for these summits, should “develop human rights criteria that countries hosting future Cops must commit to meeting as part of the host agreement”. That’s too late for this summit, but it’s not too late for all of those who are concerned about climate justice to show solidarity with the revolutionaries who inspired millions around the world a decade ago, when they toppled a tyrant.“
Wenn weniger Probleme mit Klimaprotesten vor Ort ein Standortvorteil bei der Suche nach einem Gastgeberland ist.
Viell. wird auch deshalb des Weltwirtschaftsforum immer in Davos (Schweiz) abgehalten… weil das so schön schwierig erreichbar in den Alpen liegt.
Ich wusste noch gar ncht, dass die Weltwirtschaft sich bereits wieder dabei ist zu „De-globalisieren“ :
"Die Herausforderung, so WEF-Direktor Zwinggi, sei jedenfalls enorm : „Ich glaube, die Stärke unserer Organisation ist ja, dass wir über mehr als 50 Jahre die Plattform kreiert haben, wo sich der Privatsektor und die öffentliche Hand treffen kann.“ Die Deglobalisierung sei effektiv da und man müsse ihr in die Augen schauen.
„Wie werden sich Unternehmen und Regierungen in Zukunft aufstellen? Welche Strategien, welche Ansätze braucht es in einer sich deglobalisierenden Welt? Man muss sich dem stellen.“
Es ist schon ein Schritt Richtung Deglobalisierung, wenn Länder entscheiden, dass sie unabdingliche Güter nicht mehr nur ausschließlich importieren wollen. Siehe Computerchips, Medizin und und und.
Und wiedermal zeigt sich der wahre Grund, warum man sich so über die Klimaproteste aufregt.
Die haben aber auch kein Essen verschwendet
Joa, so langsam nimmt die Propaganda wahnwitzige Züge an.
Doch Velofahrerinnen und Velofahrer brauchen zusätzliche Energie. Dafür müssen sie mehr essen, was das Klima belastet.
so kann man sich alles schönrechnen,
Wenn der Fahrradfahrer sich nur von Kalbfleisch, Avocados und Fidji Wasser ernährt, hat er 10x mehr CO2 Verbrauch als der normale Autofahrer