Klimawandel - Forschung, Entwicklung und Klimaschutz

Das musste ich schon 2 mal am eigenen Leib erfahren :grimacing:

Das hat mich Köln mega irritiert. Wir sehen das „,U-Schild“, nirgends sieht man eine Art Unterführung nach unten, gehen hin und her. Fragen Passanten, wo denn die Station ist, die schauen uns fragend an „na da, die Richtung“, bedanken uns und gehen in die Richtung. Aber auch da sehen wir nichts… Naja egal, dann halt zu Fuß ein bisschen maschieren. An irgendeiner anderen Station, die man endlich auch als solches erkennen konnte, wurde uns dann klar, dass die „U-Bahn“ komplett oberirdisch fährt. Wieso nennt man das dann „U“, bzw. designed die Schilder so? Komplett irreführend :poop:

Das erlebe ich zumindest in München genau andersrum. Da ist die Tram gefühlt deutlich zuverlässiger als die S-Bahn :smiley:

S-Bahn ist aber auch keine U-Bahn :kappa:
Die fährt ja auch normalerweise oberirdisch, damit sie bloß von allem gestört werden kann :beancute:

In der Innenstadt fährt sie weitgehend in Tunneln. Die verbliebenen oberirdischen Linien sollen auch unter die Erde, aber vor ~2070 ist damit nicht zu rechnen.
Von ‚der U-Bahn‘ spricht aber eigentlich auch niemand, wir wissen schon selbst was das für ein seltsames Konstrukt ist. Mal mit eigenem Gleiskörper, mal ohne, Hoch- und Niederflur, oberirdisch, unterirdisch, stellenweise Hochbahn - alles ist drin!

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Müsste dann also M-Bahn für „Misch“ heißen :kappa:

Naja, es war in dem Post allgemein von Schnellbahn als Vergleich die Rede^^
Hatte mir schon überlegt, ob ich S-/U-Bahn schreiben soll, aber an sich ist die U-Bahn schon recht zuverlässig. Gestern war nur eine krasse Ausnahme, da ist auf meiner Linie gar nichts mehr gefahren und die Ankunftszeit auf dem Displays hat sich ständig erhöht. Bei mehr als einer halben Stunden war’s mir zu blöd und durfte zum Glück spontan Home-Office machen :smiley:

Bis dahin fährt sie unter Wasser also passt das U sowieso :kappa:

Und dann gibts noch Karlsruhe, wo S-Bahn und Straßenbahn auf den gleichen Gleisen durch die Stadt fahren mit gleichen Haltestellen (S-Bahn fährt nur auch aus der Stadt heraus) und seit neuestem durch die Innenstadt beide durch einen Tunnel fahren. Also eine Teilstrecken-U-Tram. :smiley:

Karlsruhes ÖPNV-Netz kann echt verwirrend sein, wenn man da nicht oft unterwegs ist.

Ubahn hat nur dann (wie die straßenbahn) ein Problem, wenn iwas im Tunnel liegenbleibt, aber selbst da sind eigentlich vor fast jeder Haltestelle Ausweichmöglichkeiten (den 2-min takt Im Berufsverkehr killt das natürlich trotzdem)
Anders als die Straßenbahn kann man aber wenigstens das Gleis wechseln, wenn da was draufliegt (außer die eine arme Bahn, die an der Abzweigung schon vorbei ist :kappa:)

Abgesehen davon gehört die S-Bahn zur deutschen Bahn, der Rest zur MVG/BVG und was es sonst noch so gibt.
Die sind zwar tariflich in den Verbund integriert, werden aber anders verwaltet (& schlechter)
Würde die jeweilige S-Bahn direkt zu den verkehrsverbünden eingegliedert wäre da wohl auch einiges besser

Im Schnitt passiert in der Ubahn auf der Strecke eben viel weniger, wohingegen Straßenbahn laut einem Kumpel in Leipzig dauernd Probleme hat, weil jeder Unfall von Autos, eben auch dazu führt dass die Straßenbahn genausowenig weiterkommt.

Werden Oberleitungen dabei beschädigt, gleich doppelt

Na dann einfach nur weniger Autos erlauben, dann ist die Straßenbahn sicherer unterwegs.

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Kann ich so nicht bestätigen, bei uns fällt die Straßenbahn sehr selten aus, da hat man mit dem Bus mehr Probleme.

Und Oberleitung beschädigt, da muss es schon ein schweren Sturm geben und etwas fällt drauf.

Das kommt sehr stark auf die Stadt an und wie die Straßenbahn dort angelegt ist. Teilweise hat die Straßenbahn ihre eigene Spur, manchmal mit grünem Streifen abgetrennt zwischen den Autospuren, teilweise teilt sie sich die Spur mit den Autos. Dementspechend kann ein Unfall die Bahn komplett lahmlegen oder gar nicht.

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„Unfall von Autos“ ist wirklich eine hübsche Bezeichnung für Zweitreihenparker :face_with_open_eyes_and_hand_over_mouth:

Problem sind denke ich wohl meist die Kreuzungen,

Das hast du aber in der Regel nur Blechschäden, weil die Bahnen an den stellen eh langsamer fahren und dann wird das Auto schnell von der Schiene geräumt. So große Unfälle das die Strecke wirklich für länger gesperrt wird passieren vielleicht 3/4 mal im Jahr.

:beanlul:
Das hab ich bisher nur in Wien erlebt
Bin über 10 Minuten schon froh :simonhahaa:

Pro Linie vielleicht, aber an einer Haltestelle kanns schon rund gehen. Glaube das war gemeint

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Naja
Meinte schon nicht den ganzen Weg, aber wenn u3/u6 im Berufsverkehr alle 5min kommen und dann zusammen ne Strecke fahren
Kommt das schon hin :beancute:

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Das wird auhc massiv unterschätzt und leider auch gewollt ignoriert, die ganzen nachteile der Tram