Ich betreue öffentliche Bauprojekte im Schul- und Kindergartenbereich.
Verzögerungen entstehen da eher, wenn Firmen (privat) bei ihren Gewerken Bockmist bauen, nicht fristgerecht erscheinen oder es einen monatelangen Eiertanz unter den Versicherungen gibt.
In dem Zuge(haha) muss man unbedingt Windstrom ausbauen und dringen eine Baupflicht erlassen, damit jeder Neubau grundsätzlich Solarstrom haben muss und jedes Flachdach was neu gebaut wird, begrünt werden muss.
Dann wird Giffey wieder rumheulen, weil es nicht genug Solarzellen gibt und dann keine neuen Wohnungen gebaut werden und dann die Mieten noch mehr steigen.
Dann müsste ihr jemand sagen, dass sie da ja auch per Volksentscheid was umsetzen sollte und dann müssten die Mieten trotzdem nicht steigen.
Alternativ könnte ihre Partei auch auf Bundesebene den Mietendeckel durchsetzen, oder beides.
Gibt sicherlich noch andere Möglichkeiten, um klimaneutral zu werden, aber wenn das erst mit ‚naja wenn wir in 30 Jahren mal eh komplett erneuerbaren Strom mit Überschuss haben‘ möglich ist, ist die Frage, ob in solchen Regionen heute neu gebaut werden sollte.
Es gibt doch kaum noch entsprechend bebaubare Bereiche, die bisher noch nicht erschlossen wurden.
Grundsätzlich hat @NaitomeaX sowieso recht, da da wo bisher noch nicht gebaut wurde, sehr genau drüber nachgedacht wurde, ob eine Neubebauung Sinn macht. So Innen- vor Außenentwicklung und so.
Es gibt natürlich nachwievor Fälle in denen eine Entwicklung von neuem Bauland notwendig ist, aber das sollte ja die Ausnahme bilden. Und wenn es notwendig wird, sollte ein großer Aspekt auch sein, wie nah man in dem Gebiet an Klimaneutralität kommen kann. Da ist natürlich die Exposition ein wichtiger Teil.
Das ist halt auch die Folge von den verschlafenen letzten Jahrzehnten. Wenn wir jetzt schon bei 90% Erneuerbaren wären, hätten wir mehr Freiheiten beim Neubau. So können wir uns halt keine Strukturen erlauben, die erst in 30 Jahren klimaneutral sind.
Also können wir schon, aber ob uns die paar Neubauten was bringen, wenn gleichzeitig Bremen und Hamburg umgesiedelt werden müssen bei 2,5 Grad Erderwärmung, ist vermutlich ne schlechte Rechnung.
Das du aber auch immer krampfhaft nach einer Ausrede suchen musst, ist echt mega anstrengend. Man weiß einfach vorher das du wieder mit der nächsten angedackelt kommst.
Es sollte klar sein das die Pflicht nicht auf allen Dächern geht, dann muss man das eben anders ausgleichen. Wer keine Klimaneutrale Bauweise vorweisen kann, darf nicht neu bauen.
Gibt es natürlich, aber die Flachdächer, die ich von meiner Dachterasse sehe oder die Begrünung auf den Tramhaltestellen ist halt leider komplett durch.
Liegt natürlich auch am Klimawandel, wenn da mittags komplett schutzlos einfach die Sonne drauf ballert.