Erdöl finden
oder gigantische flächen für Wasserkraft opfern/nutzen
Oder beides, ala Norwegen
Erdöl finden
oder gigantische flächen für Wasserkraft opfern/nutzen
Oder beides, ala Norwegen
wir reden beim klimaschutz nicht allein über moralische fragen.
wir haben es mit realitäten zu tun, mit wissenschaftlichen tatsachen und expertisen.
und die klimaaktivisten adressieren zuerst, wie bereits mehrfach gesagt, medien und politisch verantwortliche.
und da ist das echo und die wirkung der maßnahmen durchaus spürbar anders, je nachdem welche maßnahmen des protestes gewählt werden.
berichterstattung, einladungen zu talkshows, politiker:innen, die sich öffentlich äußern, …
eine erhöhte aufmerksamkeit ist ja gerade das ziel. das tust du aber einfach willkürlich als „wirkungslos“ ab.
die debatte auf moralische fragen und auf den unterstellten auftrag „otto normal verbraucher mitnehmen, aufklären und überzeugen“ zu verkürzen, ist eine bewusst unterkomplexe darstellung. denn es klammert die tatsächliche notwendigkeit eines sozial gerechten klimaschutzes und des öffentlichen protestes gegen das handeln der verantwortlichen politiker:innen und der medialen berichterstattung aus.
wenn du also so framest, „argumentierst“ und selektierst, dann brauchst du dich mMn nicht wundern, wenn keiner bock hat, auf den quatsch einzugehen und man sich sagt „die diskussion führt einfach zu nichts“.
edit:
nur um das klarzustellen. mMn ist es durchaus berechtigt (und notwendig), die legitimation und die wahl der mittel eines protestes zu hinterfragen und zu diskutieren. wie bspw. bei streiks von kindergärtner:innen, busfahrer:innen, pilot:innen usw. usf. werden schließlich immer auch nicht unmittelbar betroffene durch den protest in mitleidenschaft gezogen.
aber wenn jemand erkennbar gar nicht auf eine offene diskussion aus ist, sondern unterkomplexe darstellungen wählt und bspw. die kategorien, woran sich erfolg oder misserfolg messen lassen sollen, nicht nur willkürlich frei wählt sondern z.T. noch nicht einmal benennt und stattdessen die eigene meinung als absolutheit hinstellt und sich dann auch noch selbstgerecht mit einer „man widerlege mich“ attitüde versieht (wobei freilich sogar eingeräumt wird, dass sich die aufmerksamkeit erhöht hat, aber das zählt ja nicht),
dann ist eine diskussion tatsächlich nicht zielführend und nur noch mit einem schlichten „LOL“ zu beantworten.
Du vergisst, protektionistische Zölle auf alle Importe erheben, die Gesellschaft erheblich vom Flugverkehr abhängig machen, Klimawandel als das Problem anderer abtun und - wie du schon andeutest - fröhlich Öl exportieren und selbst die Hände in Unschuld waschen.
Grüße aus Norwegen!
plus Arbeitsmarkt abschirmen ausser die Leute die man sich handverlesen rauspickt.
Norwegen sein muss schon geil sein.
Du, das kann aber auch gut nach hinten losgehen. Gerade in meiner Branche ist man sehr auf ausländische Fachkräfte angewiesen und die sind oft nicht sehr bereit hier hin zu ziehen. Auch gerade weil es für Partner*innen dann schwer ist, Jobs zu finden.
also ich kenne ein paar Norweger von Festivals her und halte auch lose Kontakt.
Die sagen eben, die Kollegen die nach Norwegen zogen, finden es toll.
Aber das sind eben auch sehr gut bezahlte Jobs in englischsprachigen Firmen, und die Leute haben dann Zeit norwegisch zu lernen.
Die Verzögerungen beim öpnv ausbau kommt eigentlich größtenteils von den grünen. Die U8 erweiterung nach märkisches viertel wäre längst im bau ohne die grünen.
Über cdu und spd sehen wir zumindest den willen und die Offenheit, mehr über den öpnv zu machen. Sind da doch recht positiv was hinter den kulissen abläuft. Halt alleine durch die Personalien.
Der U-Bahn Tunnel war mir vora kündigung. Man hat schon gewarnt dass das passieren kann wegen dem Bau dort.
Öffentliche gebäude und Anstalten bauen zumindest ihre solaranlagen aus. Das man aber mehr machen kann, stimme ich zu.
Wir schauen mal was passiert. Das einzige was jetzt passiert ist, ist eine gespaltene Stadt.
Ein erster und vorallem machbarer schritt wäre, wenn die neue Regierung von sich aus sagt, das zumindest die anstalten und öd bis 2030 klimaneutral sind, so wie in den Beispielstädten aachen und co.
So ist es bei mir im Prinzip auch gelaufen, minus das sehr gut bezahlt vielleicht . Ich habe aber auch mehrere Kollegen, wo die Frau nach über einem Jahr noch in einem anderen Land wohnt, weil sie keinen Job findet. Ist halt je nach Branche sehr sehr unterschiedlich.
Aber ist eventuell ein bisschen off topic
Dann reagiere nicht auf mich, wenn es dir zu anstrengend ist doch vernünftig mit Themen auseinanderzusetzen. Du suchst doch permanent die persönliche Konfrontation, sodass wir überhaupt nicht mehr über das diskutieren, was ich eingangs geschrieben habe, sondern über so etwas wie sich die Bahn verspätet. Ich forciere das sicher nicht, und das lasse ich mir auch von keinem nachsagen.
Ich unterscheide zwischen meiner persönlichen Meinung, und dem was man diskutieren kann. Es muss doch möglich sein solche Fragen zu stellen, ohne gleich als derjenige zu gelten, der „Quatsch“ erzählt. So kann man doch nie offen an irgendeine Thematik rangehen, wenn man den Korridor vordefiniert, und alles was rechts und links an Argumenten kommt überhaupt nicht besprechen möchte.
Ich habe durch einen längeren Beitrag eine mögliche Diskussion anstoßen wollen. Darauf ist niemand in diesem Thread eingegangen, stattdessen wird über die Unpünktlichkeit der Bahn schwadroniert. Das ist nicht das was ich anstoßen wollte, und das habe auch nicht ich zum Diskussionsmittelpunkt gemacht. Ich habe nichts anderes gemacht als die Methodik der letzten Generation zu hinterfragen, und das mit entsprechenden Zahlen/Statistiken untermauert. Auch Menschen, die ein Auto besitzen gehören zu den Menschen, die wenig Einfluss auf den Klimawandel haben.
Ich habe darüber hinaus inzwischen mehrfach darauf hingewiesen, dass ich hinter den Zielen der letzten Generation stehe, ich aber eben viele Methoden für falsch halte. Ich komme aus dem Marketing, daher sehe ich das Wort „Aufmerksamkeit“ vielleicht anders als andere. Die Frage ist doch was beim Aufmerksam machen hängen bleibt, und da stelle ich infrage, dass die Menschen, die im Stau stehen sich danach denken: ich befasse mich jetzt mehr mit dem Klimaschutz.
„LOL“ finde ich wie Diskutieren verstanden wird, und was für inhaltslose und Beiträge rumkommen, die dann auch noch verteidigt werden, obwohl sie nichts weiter als ein ad hominem sind. Inhaltliche Differenzen kann man gerne haben, aber ich lasse mich nicht derart behandeln, weil man einfach nichts entgegenzusetzen hat. Dann soll man einfach den Rand halten.
womit du in die diskussion gegrätscht bist war folgender beitrag (vollständiges zitat):
erscheint mir jetzt nicht als „eine mögliche diskussion anstoßen wollen“.
(weshalb ich übrigens bisher nicht darauf reagiert habe, obwohl du mir direkt antwortest und sogar ein zitat aus dem artikel aus dem kontext reisst - man könnte auch sagen, du „selektierst“)
deine restlichen beiträge seitdem folgen diesem argumentationsmuster:
deine ausführungen sind humbug.
die kriterien, nach denen ich zu dieser bewertung komme, selektiere ich nach eigenem gutdünken und/oder behalte ich für mich.
bisher konntest du mich nicht widerlegen.
also habe ich recht, deine ausführungen sind quatsch
q.e.d.
LOL
denn du machst es ja schon wieder. du bestimmst eigenmächtig und selbstgerecht die adressen, die kriterien der ziele und die kriterien des erfolgs der aktionen der gruppe letzte generation.
trotz besseren wissens.
siehe zum beispiel:
es besteht also, wie du selber sagst, aus allein schon deshalb keine diskussionsgrundlage, weil du andauernd selektierst, was dir gerade in den kram passt - oder man könnte auch sagen, „du definierst den korridor“.
und wer hier den rand halten sollte, bestimmst gottseidank nicht du.
Dann lies halt mal den Artikel, den ich gepostet habe. Da findest du genug Gegenargumente.
Das zu dem, was ich beigetragen habe.
Dann führe doch auf welche Argumente mir entgegengebracht wurden. Ich bin gespannt wie viele du finden wirst.
Ich stelle eine Frage in den Raum, und mir wird das als Selektion ausgelegt. Ich definiere keinen Korridor, ich möchte mich über das Thema unterhalten, und dazu gerne über all seine Aspekte - wie du oben siehst. Mehr ist es nicht.
das ist nicht die ausschließliche frage, nach der sich die legitimation der aktionen der gruppe letzte generation ableitet. und das sind nicht die ziele der gruppe.
es ist auch keine frage der moralischen überlegenheit.
die ärmsten der bevölkerung sind nicht das unmittelbare ziel der aktionen.
worüber gesprochen wird, liegt nicht allein in der verantwortung von klimaaktivisten. ziel von klimaschutz ist nicht, wie du polemisch angst schürst, dass reiche(re) in armut fallen sollen.
dass sich nichts geändert hat, ist falsch. denn die aktionen erzielen höhere aufmerksamkeit in medien wie in politik, wie du selbst einräumst.
die darstellung, dass man sich allen autofahrenden in den weg stellt, ist unwahr und eine groteske übertreibung. wieviele autofahrende waren denn bisher von den aktionen betroffen und wieviele davon sind von armut betroffen, …? der vergleich mit streiks wurde ebenfalls bereits erbracht.
du willst aber die diskussion allein auf deine fragen und engen perspektiven verkürzen und allein darauf ablenken. andere aspekte, tatsachen, perspektiven, prozesse und kontext lässt du selbstgerecht einfach nicht zu.
obwohl du bereits mehrfach darauf hingewiesen wurdest und quellen genannt wurden.
gleichwohl mokierst du „selektion“ und gibst vor, „offen“ diskutieren zu wollen. und wenn man dich darauf hinweist, ist man respektlos.
deine grundannahmen sind unfug.
du ignorierst kontext, tatsachen, prozesse und perspektiven.
und du willst allein definieren, was gültige argumente, ziele, maßnahmen sind, worauf sich die debatte beschränken soll und welche perspektiven in ihr gelten.
deshalb erübrigt sich jede diskussion.
Ich stelle die Frage inwiefern die Maßnahmen richtig gewählt sind, und inwiefern sie mit ihren Aktionen effektiv die falschen Menschen treffen. Das habe ich mithilfe von Zahlen belegen wollen, dass vermutlich diejenigen, die im Stau stehen eben nicht die Hauptverursacher für den Klimawandel sind. Sie sind direkt von den Protesten betroffen, selbst wenn andere Ziele - wie Aufmerksamkeit - verfolgt werden. Wie sie am Ende wahrgenommen werden, das liegt auch zum Teil in ihrem Einflussbereich (PR). Sie haben demnach mit dem was sie machen sehr wohl Einfluss darauf was und wie berichtet wird, und das wissen sie auch.
Ich habe keine Angst geschürt, sondern etwas ironisch erwidert. Das könnte man erkennen, aber dann haben wir wohl unterschiedliche Definition darüber was „reich“ bedeutet. Wer unter dem Medianlohn liegt, ist sicher nicht wohlhabend.
Wenn es dich zufriedenstellt, dass Aufmerksamkeit auf die letzte Generation gelenkt wird, dann kann man in dieser Hinsicht von einer Veränderung sprechen. Daraus folgt jedoch nichts. Awareness schaffen ist das eine, aber man möchte doch auch Menschen zum Handeln bewegen, und das sehe ich durch solche Aktionen eben nicht.
Wenn sich Menschen auf eine Straße setzen, einen Stau verursachen, die Autofahrer frustriert sind - natürlich richtet sich das gegen Autofahrer. Es ist auch unerheblich wie viele am Ende davon betroffen sind, es sind auch nicht alle Menschen von Hunger betroffen, und dennoch spricht man darüber. Was ich bezüglich Armut und reiche Menschen dazu geschrieben habe, wiederhole ich nicht schon wieder. Dazu reicht es sich die Statistik anzusehen und logisch nachzudenken welche Menschen welcher Einkommensklasse wohl im Stau stehen werden.
Das ändert alles nichts daran, dass die letzte Generation richtigerweise auf die verfehlten Klimaziele aufmerksam macht. Das stelle ich zu keinem Zeitpunkt zur Debatte. Es gehört aber dazu, wenn man sich an eine Sache nähert, eben auch mal auf die Fakten zu blicken und das zu behandeln, anstatt das was einem nicht ins eigene Meinungsbild passt als Unsinn/Quatsch abzutun. Aus einer Diskussion kann sich erst eine Meinung bilden, wenn man sie nicht führt, kann sich auch nichts ändern.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt Argumente ausgeschlossen, sondern gerade um Argumente gegeten. Aber ist ok! Wer andere Meinungen als Unfug/Quatsch bezeichnet, der scheint eindeutig Offenheit zu signalisieren. Ich möchte mal sehen wie du mit dieser Art in einem persönlichen Gespräch vorankommst - vermutlich gar nicht.
Ich verweise nochmal auf den Artikel von Übermedien. Das hast du mehr als genügend Argumente, warum die Aktionen in ihrer Form richtig sind.
Zu der Sache mit Auto besitzen und arm sein. Ich gehe mal von mir aus. Ich haben einen Midijob und dadurch rund 1.400€ pro Monat. Davon gehen 400€ für Wohnen drauf, 300€ für Ernährung und 150€ Krankenkasse. Hätte ich ein Auto kämen nochmal im Schnitt 400€ pro Monat an Kosten hinzu. Wären wir bei 1.250€ an laufenden Kosten. Andere Kosten wie Handyvertrag oder mein Semesterbeitrag ignorieren wir hier mal kurz. 150€ hätte ich über für Hobbys, sonstige Besorgungen oder zum Sparen. Und das ist zu wenig. Und ich lebe schon sehr spartanisch. Aus meiner Sicht kann ich da nur sagen, wer sich ein Auto leisten kann, der hat offensichtlich genug Kohle, damit er sich über die finanziellen Aspekte anderer Lebensbereiche keine Gedanken machen muss. Und damit ist er für mich nicht mehr arm.
Außerdem muss man auch nicht immer das Individuum von jeglicher Verantwortung freisprechen. Wer Auto fährt trägt aktiv und passiv stark zur Klimakrise bei. Da hilft auch der Verweis auf Großunternehmen nichts. Dann eine Firma wie BP kann ja auch nur überleben, weil es die Nachfrage von den Individuen gibt. Der große Anteil von CO² Emissionen kommt eben auch durch jeden einzelnen Autofahrer zustande.
So oder so finde ich die Diskussion an sich aber unglaublich langweilig. Es wurde bereits alles hundertmal gesagt und die Argumente ändern sich ja auch nicht. Entweder man glaubt, dass diese Proteste, was bringen (was ich tue) oder man glaubt es eben nicht (was du tust).
e: ach ja und im globalen Kontext sind auch die Leute hier in Deutschland, die nur 1000€ pro Monat zur Verfügung haben reich.
absatz 1:
du ignorierst wiederholt, dass die aktionen eben nicht zuerst die betroffenen autofahrenden adressieren, wie bspw. auch streiks.
außerdem liegt die wahrnehmung und noch im geringeren maße inhalt und form der medialen berichterstattung und der politischen rezeption nicht allein bei den klimaaktivisten. habe ich auch so geschrieben, wird halt ignoriert.
ignoranz und nur die eigene einordnung ist gültig.
absatz 2:
du hast eine polemische, unwahre, angst machende schlussfolgerung in den mund gelegt. die definitionen von „reich“ und „wohlahbend“ haben damit nichts zu tun.
ablenkung.
absatz 3:
meine zufriedenheit ist unerheblich. daraus folgt tatsächlich nichts.
welche menschen zum handeln bewegt werden sollen, kommunizieren klimaaktivisten - und es ist nicht die gruppe, die du unterstellst.
die handlung, zu der bewegt werden soll, ist die vergrößerte mediale und politische präsenz des themas klimaschutz.
zur rezeption und medialen berichterstattung s.o.
die darstellung „es hat sich nichts geändert“ ist also falsch. mehr noch, du sagst ja selbst, dass die protestformen die aufmerksamkeit auf klimaaktivismus vergrößert haben. du widersprichst dir also selbst.
absatz 4:
die darstellung, dass jetzt alle menschen aufgrund von klimaaktivisten im stau stehen, ist eine groteske übertreibung.
ist es für betroffene autofahrende ärgerlich? keine frage. aber wie bei anderen streiks und protestformen werden nicht unmittelbar involvierte menschen partiell unter unannehmlichkeiten leiden. das nimmt man in kauf. das kann man diskutieren, ist aber nicht das alleinige kriterium, ob eine protestform gerechtfertigt ist.
selektion, ignoranz.
absatz 5:
quatsch ist, sich nur die fakten aus einem kontext herauszupicken, die einem in den kram passen, um einen punkt zu machen und den rest auszuklammern.
absatz 6:
ich habe dir von anfang an jede menge argumente geliefert. Lassic hat einen artikel gepostet mit einem haufen argumenten. die ignorierst du halt oder bewertest sie als ungültig.
wie ich mit wem ein gespräch führe, hängt maßgeblich von meinem gegenüber ab. wenn ich von beginn an ununterbrochen in form und inhalt, wie ausschweifend dargelegt, ausschließlich den eindruck gewinnen kann, dass gar keine offene diskussion gewollt ist, dann antworte ich entsprechend.
und was meine intention bei einer diskussion in einem internetforum ist, das lass mal meine sorge sein.
unterm strich erlaube ich mir mal deine posts auf die kernaussage zu reduzieren (denn du hast dich mit der frage ja sogar selbst zitiert):
„mit den aktionen der letzten generation, werden sie die armen autofahrenden nicht überzeugen“ - nur halt eben in eine frage verpackt.
das ist aber, wie du in jedem deiner post erneuerst (auch jetzt), der einzige aspekt, die einzige perspektive und die einzige einordnung, die du für gültig erklärst.
darauf, das zu diskutieren, lasse ich mich aber gar nicht erst ein. denn es verkürzt, wie ebenfalls wiederholt entgegnet, auf unterkomplexe weise die fragen um klima- und umweltschutz, soziale gerechtigkeit, vorgehen der politisch verantwortlichen und mediale berichterstattung und außerparlamentarischer demokratischer teilhabe und protestformen auf eine unredliche fragestellung.
Spanien hat Platz und Sonne und Wind, beste Voraussetzungen also. Jetzt haben die Umweltbehörden grünes Licht für den Bau von 1400 neuen Wind- und Solarparks gegeben. Damit würde sich die installierte Leistung im Land in den kommenden zweieinhalb...
Es gibt zumindest in anderen Ländern ein paar Lichtblicke
Ich war da gerade erst im Urlaub und es war schon erschreckend, wie wenig Windräder und Solaranlagen da verbaut waren. Gut, dass sie das jetzt anpacken wollen.
Letzte Woche hatte Felix Lee bei Lanz gemeint, die Chinesen bauen in einem Jahr mehr Solarparks auf, wie die restliche Welt zusammen. Das fand ich irgendwie echt krass.
Wenn die damit fertig sind und auf die Kohle endlich verzichten, haben die Ihre Energiewende hinter sich. Wird zwar noch viele Jahre dauern, aber die haben im großen Maßstab halt einfach angefangen, nicht wie bei uns.
Dafür leben sie in einer Diktatur. Wenn da jemand für Kohleabbau protestieren würde, und sich auf eine Straße klebt, würde der nicht so behandelt werden wie hier, oder wenn der gegen Windräder klagt.