Klimawandel - Forschung, Entwicklung und Klimaschutz

Das müsste halt auch in höherer Frequenz und an mehreren Orten gemacht werden. Dauerhafte Penetration.

Es trifft so halt einfach die falschen.
Viele, wenn nicht die meisten, unterstützen ja auch die Forderungen und heißen sie gut, aber wenn die scheiß Politik halt nie was macht, was kann da der normale Bürger noch tun?
Sich gegenseitig zu nerven bringt gar nichts, eher sogar das Gegenteil.
Generelle Arbeitsniederlegung, aber wie das koordiniert werden könnte… Und es gibt so viele Verflechtungen, was kritische Infrastruktur angeht. Da würde alles zusammenbrechen. Auch nicht so ganz sinnvoll.
Schwieriges Thema auf jeden Fall, aber diese Sachen und Diskussionen darüber kosten nur Ressourcen, die an anderer Stelle besser investiert wären

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Wurde, jahrelang. Hat keine Sau (bei den Medien und in der Politik) interessiert

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Noch höher und noch mehr :kappa:
Irgendwann muss es einfach auffallen und die Gefängnis können auch nicht unendlich voll werden

Das Problem wär schneller gelöst wenn dort einfach die richtigen Leute sitzen würden :kappa:

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Sie könnten zudem auch die Medienhäuser direkt „angreifen“, spätestens dann landet auch mal was in der Zeitung.

Die Aktionen jetzt treffen wie gesagt die falschen und schüren eher Hass.
Selbst innerhalb der Gruppen, die ja für Klimaschutz sind, Maßnahmen ergreifen, sich dafür einsetzen.
Wie man ja auch in diesem Thread sieht.
Statt mehr Gemeinsamkeiten, wird über so einen Mist diskutiert und Zeit aufgewendet.
Es ist einfach nur verrückt.
Jeder von euch hat einen Job.
Lasst doch alles niederlegen, hockt euch den ganzen Tag irgendwo hin.
Bringt euren Schülern bei, dass die Zukunft verloren ist und macht statt Unterricht gemeinsam unangekündigte Demonstrationen, statt hier zu schreiben.
Es regt mich einfach nur noch auf.

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Vielleicht einfach mitmachen. Ich mein du forderst einerseits, dass mehr Leute was machen sollen. Kritisierst andererseits Leute, die was machen, weil es angeblich die Flaschen trifft (was es nicht tut so nebenbei bemerkt). Das ist ehrlich gesagt ziemlich schizophren, was du da von dir gibst.

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Sehe ich genauso aber da werden die dann schnell eingesammelt

viele protestformen „treffen die falschen“.
wenn pflegekräfte streiken und elektive OPs verschoben werden müssen, zu denen sich z.b. selbstständige handwerker extra zeit freigeschaufelt haben …
wenn kita-personal streikt und die alleinerziehende mutter sich urlaub nehmen muss …
wenn bauern mit traktoren innenstädte blockieren, da ruft niemand nach „aber die rettungswagen“ …
wenn der ÖPNV streikt …
und und und

der umstand, dass ein paar wenige unbeteiligte unanehmlichkeiten in kauf nehmen müssen, die unbestritten individuell ärgerlich und auch richtig ätzend sein können, delegitimiert doch nicht automatische eine protestform.
dieses „es trifft die falschen“ lässt sich auf unendlich viele protestformen anwenden und deligitimiert sie damit. das kanns ja nicht sein.

dass es offenbar den reflex gibt, sich eher mit den im stau befindlichen zu solidarisieren statt mit den protestierenden ist aber ein phänomen, was in D oft zu beobachten ist. das hat nichts mit klimaprotesten zu tun.
das erlebt man bei allen möglichen streiks/protesten, von flugpersonal, von öpnv, pflegepersonal, kinderbetreuung, bei protesten gegen castrotransporte und und und

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Ja, irgendwie dreht sich das extrem im Kreis. Alle Argumente sind bereits 10x durchgekaut und trotzdem kommt das Thema bei jeder größeren Aktion wieder auf. Und wie das halt im Internet so ist, gibt es auch immer verhärtete Fronten und man nähert sich null an.

Der normale Bürger hat sich allerdings auch die vergangenen 50 Jahre nicht gerade durch unmenschlichen Druck auf die Politik hervorgetan. Der normale Bürger hat fröhlich ein bequemes Leben auf Autopilot geführt und will eigentlich auch jetzt nichts weiter als pünktlich zur Arbeit und abends einen Schweinebraten.

Und jetzt fängt er an herumzuheulen, dass die Politik und die Großunternehmen schon lange was hätten machen sollen.

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Ein politisches System kann nur durch Revolution massiv geändert werden

Wird in Deutschland nicht passieren

Und wieso klebst du gerade nicht auf einer Straße?
Ganz schön schizophren :kappa:

Ich habe keine Ahnung, was du alles für den Klimaschutz machst und welche Einschränkungen du in deinem Alltag diesbezüglich eingehst.
Genauso wenig weißt du das aber auch von mir und so ziemlich allen anderen Leuten.

Trotzdem droppst du auch so einen Unsinn:

Das ist mal ein gewaltiger Schlag gegen alle, die sich mit legalen, demokratischen Mittel für Klimaschutz stark machen, im Leben auf vieles verzichten, während man andere neben sich die Emissionen nur so verprassen sieht. Aber nur, weil man die Methoden nicht gut heißt, wird man hier gleich diffamiert.
Wenn es so extrem ist, dass wirklich alles andere nichts mehr bringt, dann frage ich mich wirklich, wieso du überhaupt noch einen Computer oder Smartphone bedienst und nicht 24/7 irgendwas blockierst oder auf Demos bist. Willst ja dann wohl auch nur dein Leben ungestört weiter leben, wie es momentan ist :kappa:

Sorry, aber diese Argumentation sind einfach hirnrissig, gehen völlig an der Realität vorbei und beschuldigen pauschal einfach mal alle, die nicht mit deiner Meinung/Einstellung konform gehen.

Dann kann man sich auch gleich eingraben und komplett aufgegeben, wenn das einzige was hilft die Aufgabe des eigenen Lebens (Jobs, Familie, Ehrenamt) zugunsten der Blockade von Strafen und verbüßen von Gefängnisstrafen ist.
Wird „die da oben“ ja eh nie jucken.

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Du es gibt auch Aktionen, die ich nicht geil finde. Aber ich halt dann einfach meine Fresse dazu und falle nicht den Leute in den Rücken, die tatsächlich ihre körperliche Gesundheit und Freiheit riskieren, um damit das Thema in die Öffentlichkeit zu rücken. Und du diffamierst hier stärker als jeder andere, in dem du einer ganzen Protestform ihre Daseinsberechtigung absprichst. Bezeichnest sie sogar als undemokratisch. Mit so nem Sprech bist du in der AfD besser aufgehoben. Ich hab den Artikel von Übermedien zu dem Thema hier ja neulich schon mal geteilt aber nur für dich bitte: Warum die "Letzte Generation" alles richtig macht | Übermedien
Vielleicht sollten Leute wie du, die immer nur rumpöbeln, dass die anderen doch bitte nicht so demonstrieren sollen, sich einfach mal raushalten. Denn damit bist du derjenige der hier Hass schürt. Du bist derjenige der sich nicht solidarisch zeigt. Lass deine Frust darüber, dass dein lieb nett fragen, bisschen demonstrieren und Petitionen schreiben in den letzten 30 Jahren nichts erreicht hat doch nicht an den Leuten aus, die tatsächlich noch den Mut und die Kraft haben was zu riskieren.

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Wenn es um Leute geht, die dadurch nicht ihrer Pflege von alten Leuten nachkommen können, welche eh schon am Rotieren sind, ja, mit denen solidarisiere ich mich absolut.
Prügler, die die Blockade per Selbstjustiz beseitigen wollen, nein, absolut nicht.

Alles bedarf eines gewissen Augenmaßes und es gibt wie hier auch schon oft gesagt kein schwarz und weiß.
Ich finde diese Methoden unterm Strich einfach nicht zielführend und falsch.
Und ja, ich erkenne auch an, dass hier und da Unanehmlichkeiten in Kauf genommen werden müssen, damit sich langfristig hoffentlich was ändert.
Nur weil ich nicht für gewisse Methoden bin, bin ich noch lange nicht gegen das Klima oder sonst was, wie hier häufig suggeriert wird.

Jede einzelne Buchstabe hier von jedem hat Emissionen zur Folge.

Und doch, es gab und gibt viele Leute, insbesondere hier auch die Wissenschaft erwähnt, sie seit Jahrzehnten der Politik die Gefahren aufzeigt. Und dennoch hat sie gepennt.

Wie sollen Menschen auch was unmenschliches leisten?

Die Entscheider an den entsprechenden Positionen haben letztendlich die Hebel, die Maß rumreißen können. Entsprechende Gesetze, zwingender Einsatz von Technik und intensiver Forschung und Förderung umweltfreundlicher Alternativen, etc.

Jeder einzelne kann was tun, ja. Aber dem sind in Rahmen des Systems eben auch Grenzen gesetzt.

Es würde ja schon helfen, wenn Menschen nicht ihr Kreuz bei Parteien setzen würden, die für das Problem verantwortlich sind bzw nichts oder nicht genug dagegen unternehmen wollen.

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Aha, jetzt auch noch die AFD-Keule :roll_eyes:
Genau so überzeugt man die Leute, hurra

Ich kann den Einsatz dieser Leute für das Klima mutig finden und Respekt entgegen bringen, aber gleichzeitig dennoch nicht die Methode gut heißen.
Aber das verstehst du ja offensichtlich nicht.

Daher werde ich dich zu Gunsten meiner Gesundheit ab jetzt auch ignorieren.

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Unterstellst du mir jetzt ich würde ich falschen Parteien wählen?
Denn das mache ich gewiss nicht. Keine CDU, keine AfD oder dergleichen. Grün, ÖDP, Kleinparteien, wer die nie wählt wird sie auch nicht stärken.
Warum trotzdem so viele Leute die immer gleichen Parteien wählen, die nichts oder kaum was in der Richtung unternehmen, leuchtet mir auch nicht ein. Ja, denen geht es offenbar wohl eher ums Wahren ihrer Gelder und Einfluss, aber das braucht man mir hier definitiv nicht vorwerfen, nur weil ich hier nicht die radikalen Meinungen und Methodiken vertrete oder vollumfänglich gutheiße.

Nein, du bist gerade nur sehr ich-bezogen.

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was mich stört, ist, kurz gesagt, dass so getan wird, als seien klimaaktivsten in verantwortung sitzende politiker. das sind sie nicht.
denn es wird von ihnen das selbe erwartet, dieselben ziele unterstellt: sie sollen identifikationsfähig sein, anschlussfähig, sollen mehrheiten beschaffen, menschen für ihre sache überzeugen, sollen lösungsmöglichkeiten anbieten und deren umsetzung und finanzierung aufzeigen, in der wahl der ansprache und mittel individuell maßgeschneidert sein …
… kurz, sie sollen für mich wählbar sein.

darum geht es aber nicht. das sind nicht ihre aufgaben.
es geht nicht darum, ob ich um 20:08 h beim abendessen vor der tagesschau für mich entscheide, ob ich klimaaktivisten wählen würde.
es geht in erster linie um aufmerksamkeit und druck erzeugen, medial wie politisch.

dass du die methoden falsch findest, ist deine meinung und damit bin ich fein. mir geht’s auch nicht darum, dich davon zu überzeugen, sie richtig zu finden.
was mich stört, und das kommt wirklich jedes mal aus allen möglichen richtungen, dieses „nicht zielführend“.
denn diese aussage geht davon aus, dass du ziele vordefinierst, die deiner ansicht nach ziele von klimaaktivisten sein müssen.
und du kannst mich gerne berichtigen, aber ich denke, ich habe die weiter oben bereits ausufernd ausformuliert.
das sind aber mMn nicht die ziele von aktivismus.
diese grundannahme halte ich für falsch. und auf diesen unterstellten grundannahmen baut meist die gesamte „anti-klimaaktivismus-argumentation“ auf. deshalb ist es mir so wichtig, genau da immer wieder gegenzuhalten.
das heisst, wie gesagt, nicht, dass du die maßnahmen nicht trotzdem falsch finden darfst oder man nicht auch einen punkt mit der z.T. fehlenden identifikation und akzeptanz mit der bewegung hat.

mir geht’s nicht darum, dir irgendwas zu unterstellen, dich von etwas zu überzeugen oder irgendwas zu gewinnen. schon gar nicht irgendwas in richtung afd oder so, dafür kenn ich dich zu gut hier im forum. ich weiß, dass du so weit weg von deren gedankengut bist, wie man nur sein kann.
ich finde nur die immer und immer wiederkehrenden argumente „es trifft die falschen“ und „nicht zielführend“ nicht statthaft und derailend.
alle protestmaßnahmen können, dürfen und sollen diskutiert werden, keine frage. ich habe sogar eine vorlage geliefert, was ich für diskutabel halte. aber einen zirkelschluss mit falschen vorannahmen auf die vorgefasste meinung zu bilden, ist einfach keine gute argumentation.
und dagegen argumentiere ich (übrigens irgendwie dauernd hier :smiley: ).
ich selbst bin übrigens zwiegespalten, wie ich das auf die straße kleben finden soll. aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir außerparlamentarischen druck brauchen. ohne wird es nicht gehen.

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