Basis sind Blumenkohl, Eier und Käse. Drauf packen kann man dann alles was man will. Geht auch recht fix, besonders wenn man Abends von der Arbeit kommt, Bock auf Pizza hat, aber sich nicht noch 1000 Kalorien reinpfeifen will. Oder wenn man Alergiker da hat.
Ansonsten mach ich mir gern Nudeln wie bei Oma.
Nach dem Wasserbad kommen die dann nochmal für ne Weile den Tiegel zum gleichmäßigen anbraten, dazu richtig leckere grobe, polnische Wurst und ein wenig Käse. Ohne Sauce. Perfekt. Awwwwrr…
Ein Traum. Da schmeckt man direkt die Erinnerung mit raus.
Ich stelle gerade sowieso fest, dass ich viel nachkoche, was mein Vater früher für uns gezaubert hat und man früher manchmal gar nicht so zu schätzen wusste. Da gibt es neben den 4x in der Woche Nudeln/Reis auch einmal Petersilienwurzel-Suppe.
Zum Glück haben wir das Rezept und können die selber machen. Uns wurden früher immer locker 10 zusätzlich aufn Heimweg mitgegeben, da ständig welche weggefuttert wurden.
Burger! Ich liebe die Dinger und sind (wenn man vorbereitet ist) das Einfachste was es gibt.
Ich mache meine Buns nach diesem Rezept selber. Das ist natürlich anfangs nicht einfach, aber günstig und selbst gemacht. Ich mache dann immer so 10-12 Stück und friere alle die ich nicht benötige einfach ein. Wenn das geschafft ist, ist alles weitere ein Klacks und super schnell (in insgesamt etwa 10 Minuten) gemacht.
Selbstgemachte Rindfleisch-Patties von jeder Seite 4 Minuten grillen (Grill oder Grillpfanne). Kurz vor Schluss noch eine Scheibe Cheddar drauflegen.
Währenddessen die aufgetauten Brötchen auf dem Grill oder Toaster anrösten.
Tomaten, Salat, Zwiebeln (oder was auch immer ihr auf’m Burger mögt) vorbereiten.
Burger zusammenbauen und genießen! Das Beste was es gibt!
Apropos Maultaschen:
Weil wir hier ja schnelle und günstige Rezepte suchen:
Maultaschen ausm Kühlregal kaufen (die mit Fleisch. Ist klar), in Streifen schneiden.
Kochschinken würfeln.
Zwiebel schneiden (Frühlingszwiebel oder normale)
Maultaschenstreifen in Öl scharf anbraten, eine Dose Mais und die Zwiebel sowie Schinkenwürfel dazu geben. Mit Milch oder wahlweise auch einem Becher Sahne “ablöschen” und brutzeln lassen.
(Gewürze nach Geschmack, aber etwas Salz und Pfeffer reicht aus)
Fertig ist die Laube. Macht satt, ist ungesund und einfach geil.
Bei Burger fange ich immer arg an zu experimentieren. Hab letztens für meine Freundin (Bayerin) einen mit Laugenbrötchen, Weißwurst und Bier gezaubert. War erstaunlich gut. Da kann man sich so herzlich ausleben. Eigene Buns hab ich noch nicht gemacht, das könnte man nochmal probieren.
Ich hab mal versucht selber Brot ohne Hefe dafür mit Bier zu backen. Zum einen habe ich es nicht gut hinbekommen und zum anderen stank selbst nach den aller schlimmsten Partys die Küche noch nie so übel nach Bier .
Hast du die Weißwurst auch gegrillt? Das habe ich nämlich schon ausprobiert. War der Hammer!
Obazda auf die Unterhälfte des Laugenbrötchens, gegrillte Weißwurst drauf, dann noch süßer Senf und zuklappen. Meine Frau hatte zusätzlich noch dünne Radischen-Scheiben. War richtig lecker und sehr leicht gemacht.
Einfach machen, aber unbedingt an das Rezept halten. Erst Experimente wagen, wenn man es beherrscht.
Und zum Thema Burger. Da mache ich gerne eine “Rauchsoße” und Bacon drauf wie vom Big Tasty Bacon von McDonalds, welcher im übrigen der BESTE Burger von denen ist.
Brioche hört sich für mich direkt süß an… Wie sind die Brötchen denn in der Hinsicht? Ich muss zugeben, dass ich Obst und anderes süßes Zeug in herzhaften Gerichten nich wirklich mag, auch wenn ich weiß, dass es viele Gerichte “besser” macht nach “wissenschaftlichen Kenntnissen”.
Jap. Den Tipp mit dem grillen hatte mir der Verlobte meiner Schwester gegeben. Super geil. Obazda hab ich dann noch selbst gemacht, süßen Senf mochte sie nicht, deswegen war er noch nicht drin. Aber probier ich mal für mich. Radieschen…gute Idee! Die hab ich vergessen.
Edit: Muss auch sagen, dass ich echt Glück hab hier in Berlin. Wohne 300m von einer super Fleischerei entfernt, die frisches, qualitativ hochwertiges Fleisch anbieten, auf Sonderwünsche eingehen und dich kompetent beraten können. Da gibt man für sein Hackfleisch etwas mehr aus, danach erhält man aber auch wirklich Fleisch und nicht nur Lidl-Tiefkühl-Wasser.
Ich kann deinen Geschmackssinn nicht beurteilen. Da ist natürlich, schon alleine wegen der Hefe, Zucker drin, daher sind die schon irgendwie süßlich. Weil ich es nicht besser selbst beschreiben kann, zitiere ich mal aus dem Rezept:
Das perfekte Bun sollte einen feinen leicht buttrigen Geschmack haben, der aber geschmacklich den Burger nicht dominiert. […] Es ist ein leichter Brioche-Teig, jedoch nicht so süß ist wie ein Hefezopf.
Klar kennste meinen Geschmack nicht, hatte eher im Vergleich zu handelsüblichen Kaufbrötchen gedacht. Hefezopf kann ja schon ziemlich süß sein, weshalb mich der Punkt in dem Rezept noch nicht ganz überzeugt hatte. xD