Achja…können bitte die Stroboskopgewitter bei Konzerten wieder aufhören? Ich kann das echt nicht mehr sehen und muss teilweise die Augen schließen/auf den Boden schauen, weils so schlimm wird.
Jaja…das liebe Alter…
Ist doch eh gefährlich für alle mit Epilepsie.
naja, Strobo ist bei Carpenter Brut und anderen Synthwave Sachen eben Standard.
Das zu kritisieren ist wie Metal Bands zu kritisieren, dass sie laut sind
Ich mag es nicht, wenn die Scheinwerfer so ins Publikum strahlen, dass ich temporär geblendet bin
Ich verstehe dich gut.
Manche finde ich tatsächlich zu laut.
Ist bei Metalbands nicht weniger der Fall. Wurde in den letzten Jahren, egal welches Konzert (außer Post-Rock) immer mehr und das ist eine legitime Sache, dass zu kritisieren.
Es mindert meinen Spaß an dem Konzert und ist gesundheitsschädlich. Genau wie die Lautstärke. Nach insg. 3 unterschiedlichen Tinnitus, gehe ich nur noch mit Gehörschutz zu Konzerten. Viel zu spät gelernt.
Ich bin da auch sehr empfindlich + zusätzlich noch Epileptiker. Bei meinem ersten Auftritt damals hatte auch der Lichtmann zu tief ins Strobo-Glas geguckt und ich musste teilweise halbe Lieder mit geschlossenen Augen spielen, so heftig war das. Ab und zu ok, aber nicht so penetrant ins Gesicht.
Hab auch immer meinen Gehörschutz drin.
Heute geht’s zu Batushka, Kanonenfieber und Uburen im Resonanzwerk Oberhausen
Ohne ist ehrlich gesagt auch wirklich dumm. Hatte das natürlich beim ersten Konzert auch unterschätzt. Das blecherne Hören danach hat mein kindliches/jugendliches Ich zum Glück so verstört, dass ich danach immer einen Gehörschutz dabei hatte. Zuerst diese unsäglichen Pfropfen, als älterer Jugendlicher dann angepassten Musikergehörschutz.
Bei mieser Lightshow geh ich ebenfalls mit. Ich hasse es, wenn Scheinwerfer ins Publikum ballern und einfach blenden. Bei Stroboskopeffekten bin ich zwiegespalten. Ich mag die Atmosphäre, aber auch nur, wenn es gut eingesetzt wird. Letzteres können gefühlt leider nur 0,2% der Lichttechnik.
Hat sich gelohnt
Houle haben mir sehr gut gefallen.
Uburen haben richtig Laune gemacht. Die beiden Sänger machen stimmlich echt was her.
Kanonenfieber ein absolutes Brett. Gute Musik, gute Show. Hat einfach alles gepasst.
Batushka (Original) das war mal echt eine Erfahrung. Plötzlich findet man sich in einer orthodoxen Messe wieder. Bei der nächsten Gelegenheit geht’s wieder hin.
So bunte Lichter? Das kann kein Trve Black Metal gewesen sein.
Alles Poser /
Amorphis mit Solstafir und Lost Society in Hannover im Capitol gesehen.
Die Bands haben abgeliefert. Amorphis als Hauptact hatten eine schöne Spielfreude und das Konzert verging dadurch wie im Flug.
Leider wie bei Insomnium letzte Woche auch hier kein richtiger Pit. Liegt an der Musik, obwohl man dazu auch moshen kann.
Und jetzt kommt der olle Miesepeter. Mittlerweile nervt mich immer öfter das Publikum. Wohlstandsverwahrloste Eventtouris, die dauernd rumnerven, weil sie sich Bier kaufen müssen. Waschen könnten sich einige auch mal. Grmbl.
Also wenn man sich Alkohol oder andere Suchtmitel pfeifen muss um ein Konzert zu genießen, dann ist man echt fehl am Platz
Spricht ja nichts dagegen, aber dann bitte nicht wieder durch die Menge drängeln. Ich bin da mittlerweile rücksichtslos und mosh einfach weiter rum oder ähnliches. „Oh, habe ich dein erfrischendes Kaltgetränk mit meinem Kopf quer durch die Halle geschossen? Vielleicht ist es keine gute Idee mit drei vollen Bechern durch die Crowd bei einem Metalkonzert zu gehen. Soooooorrry!“
Das ist meiner Erfahrung nach eine Eigenart, die exklusiv bei Konzerten „größerer“ Bands auffällt. Bei Konzerten kleinerer Nischenbands klappt das viel besser und entspannter. Großartig mehr Platz ist da dann auch nicht.
Mich stört eigentlich nur die Selbstverständlichkeit, mit der man erwartet durch die Menge zu gehen. Ich bin da ganz klar Team Weggegangen, Platz vergangen.
Hmm, ist doch eher die Minderheit, die nüchtern ist.
Achso so war das gemeint. Ja, sowas ist echt nervig.
Gestern gabs als letztes, geplantes, Konzert des Jahres Wargasm (UK) und Baby Metal in Hamburg
Wargasm sagten mir jetzt nicht sonderlich was, waren aber zumindest OK. Erinnert ein wenig an Deftones meets Limp Bizkit oder so. „Angry music for sad people“ war ihr slogan. Den fand ich letztendlich zwar spannender, als das was auf der Bühne passierte, aber konnte man sich schon geben.
Baby Metal war ja primär Neugierde bei mir. Ich mag einige Songs, bin jetzt aber kein großartiger Fan. Die Halle war, meine ich, ausverkauft und die Stimmung echt nicht schlecht. Der Sound hatte richtig Druck und die 3 Frontfrauen machen da echt ein Workout auf der Bühne und liefern gleichzeitig sehr starke stimmliche Leistungen ab. Muss ich echt respektieren. Megitsune war live auch richtig nice. Auf den hatte ich mich am meisten gefreut. Glaub Miro war auch an mir vorbei gelatscht.
War mit einigen Leuten vor Ort, die immer weiter nach vorne wollten und ich mag das ja nicht mehr sonderlich. Dazu stand ich dann immer mehr leuten im Weg und das nervt sie und mich. Hab mir also einen gemütlichen Platz weiter hinten suchen wollen und bin da auf eine Truppe „Konzerttouris“ neben mir getroffen. War ihr erstes Konzert und sie hatten auch ihren Spaß, aber der eine war ein wenig Touchie und legte immer wieder den Arm um meine Schulter, um mir ins Ohr zu brüllen. Ich war, denke ich auch recht freundlich zu ihm, da er sagte „er fände mich voll cool“. Richtig lachen musste ich aber, als er sagte „alter… du bist echt wie Eis… eiskalt!“ „Wa? Warum das?“ „Na stehst hier und nickst, gehst nicht so richtig ab, aber wirkst zufrieden“ „jo… da haste recht . Richtig Headbangen mache ich kaum noch.“.
Klingt super
Ich fahre am Dienstag nach Köln zum Babymetal-Konzert
Ich war der mit fast Glatze mit ner Kutte an
Die Kutte hat nen unterschriebenen Overkill Backpatch.^^