Konzerte - It´s all about the music!

Heute bei kadavar und Graveyard gewesen, Vorband war polymoon. War echt n schönes Konzert :hugs:

Hier noch ein paar Impressionen:



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Hardfest 23 in Enschede war, bis auf den Regen, ein voller Erfolg. Nächstes Jahr geht es höchstwahrscheinlich wieder hin. :+1:

Die Sets von Gridkiller, Angerfist, Mad Dog, Spitnoise und Mutilator waren richtig stark.

leider zu viele Frauen mit Kodex Patches

Und jede Frau mit Ausschnitt und Kodex Patch fragen "zählt das schon als Mieder und sind sie @saroman "
gibt wohl auch Haue :sweat_smile:

nächstes Mal, vorher bescheid geben, kann man ja Pn oder dann whatsapp schreiben.

Ticket für nächstes Jahr ist gesichert

Das war ganz geil.

Ob der Altersschnitt wie befürchtet war kann ich gar nicht sagen.

Mein Bruder und ich haben ein miiiinimales bischen zu viel getrunken um uns auf so nebensächlichkeiten zu konzentrieren :smiley:
Am Ende hatten wir aber auf jeden Fall eine gute Zeit, die Stimmung war top und es wurde sogar gemosht (Das hat meinem noch nicht ganz verheilten Ellenbogen mit Wunde nicht ganz so gut gefallen) :smiley:

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Klar! Das machen wir.
Meine Kutte ist tatsächlich ein richtiges Dirndlmieder. Also kein Jeansstoff oder ähnliches.

‚Nabend zusammen,
war gestern bei den Donots. Soweit eigentlich ein toller Abend (allein schon wg. Montreal als support). Aber ich hab‘ da mal 'ne Frage: Ich weiß ja, dass es unter Menschen, die sich und ihre Credibility sehr ernst nehmen als uncool gilt, Donots zu hören. Darüber kann man ja meinen was man will, ich habe jedenfalls mehrheitlich für mich gute Songs gehört.
Aber ich war doch etwas irritiert von deren Auftreten: Der Gitarrist macht einen auf Punk ohne Zähne im Mund, volltätowiert und übertriebene Mimik, dann kommen aber Anmoderationen, die man eher bei einer Dorfband vermmuten würde und ein Gekicher, das ganz verhuschte Seelchen vermuten lässt. Der Bassist sieht aus wie der letzte Hipster. Kurzum: das passt doch hinten und vorne alles nicht zusammen?
Und dann noch die Fans: Mädchen, die mit dem Kopf nach links und rechts wippen und dabei klatschen, Endfünfziger, die man sich in einer provinziellen Kneipe Discofox schieben vorstellen kann und ja: es gab natürlich jede Menge Moshpits und Crowdsurfer, ok. Dann aber Songs, bei denen gefühlt 3/4 der Leute keiner mitsingen konnte.
Aber warum ich hier so aushole: Es war das erste Mal, dass nach dem Standardset großzügig gerechnet noch mal eine Minute verhalten laute „Donots-Rufe“ erschallten, dann erstarb aber auch das. Kein Zugabe-ruf. Es standen schweigend (wohl zufreidene) aber keinesfalls eskalierende Fans im Innenraum und warteten, dass die Band vllt. nochmal zurückkommt. Schließlich war das Saallicht ja noch nicht an.
Und wäre es nicht das größte Konzert ever der Donots gewesen und sie hätten nicht noch Vom Ritchie hinter der Bühne gehabt, sie hätten eigentlich aufhören müssen zu spielen. Haben dann aber trotzdem noch ganz gut Zugaben gegeben.

Frage an Euch: Ist das symptomatisch bei denen oder war das gestern einfach nur ein schlechter Tag (haha, neues Album „Guter Tag“…).
Ich denke, ein Teil der Probleme kommt durch den Stilwechsel vom englischsprachigenen Pop-Rock zum angepunkten Deutschrock, da spricht man halt sehr verschiedene Menschen an, die unterschiedliche Feierkulturen haben. Aber ich war doch etwas verstört von der inkongruenten Attitüde der Band und der teils befremdlichen Atmosphäre im Publikum…

Vielleicht habt Ihr auch Erfahrungen?

Grüße :v:

Ich kann dir erst im November aus Leipzig berichten, habe sie aber schon zwei mal auf dem Highfield gesehen und die Stimmung war immer überragend und ein Highlight. Bei beiden Auftritten waren sie immer spontan als Ersatz vor Ort, aber die Masse konnte mit ihnen was anfangen und leider war es immer zu schnell vorbei.

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Ich würde jetzt mal so sagen, dass die donots eher nicht die klassische punkband ist, sondern eher so der moderne spaß punk oder punk rock irgendwas,
also hast du eine extrem hohe varianz im publikum und davon hängt es eben ab, wie gut der live auftritt dann ist.

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Gestern am Donaufestival eine Band entdeckt.
Big Brave. Nachdem ich eigentlich nur hin bin, weil eine Freundin dort nach den Konzerten aufgelegt hat und mir das restliche Programm, bis auf einen Namen nix gesagt hat, war ich hübsch überrascht von denen. Sowas mag ich gern. Nix ahnen und dann positiv überrascht werden.

Diese Inkonsistenz ist halt definitiv so ein Donotsding (ich bin großer Fan der Band). Die haben halt mit richtigem Poppunk Richtung Yellowcard oder Simple Plan angefangen, haben sich dann in Beatsteaksesken Alternative Rock gewandelt und über Folk und New Wave Einflüsse dann zum jetzigen Deutschpunk bzw. auf dem neuen Album sehr Hosenbeeinflusstem Deutschrock entwickelt.
Da haben einzelne Alben zum Teil wenig gemeinsam und obwohl ich ab der Coma Chameleon jede Platte gut fand klingt das fast jedes Mal wie eine andere Band und der rote Faden fehlt ziemlich.

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Ja, daran scheint es zu liegen. Bei Fury in the Slaughterhouse waren sich wenigstens alle einig, dass das kein Punkrock ist :sweat_smile: Aber warum nicht: Nur weil man zwischendurch was andres spielt, heißt das ja nicht, dass der nächste Song kein Punksong sein darf. Und davon waren definitiv ein paar gute dabei :metal:

Aber nochmal zur Sicherheit: Es war ein wirklich schönes Konzert, nur eben inkonsistent, das ist da definitiv der passende Begriff…

Grüße :v:

ja, aber wenn du eben im Konzert zwischen X Stilen hin und her wechselst, hast du eben im Schnitt auch kein Punkpublikum vor Ort dass dann ordentlich abgeht.

Weswegen andere Bands die große Stilumschwünge haben zb bei einer Tour dann auch sagen, ob es jetzt zb „eher neueres, in StilX“ oder zb "oldschool tour, als wir noch XY gemacht haben) gibt.

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Ich meine, dass generell viel weniger Zugabe gerufen wird, egal bei welcher Band. Gehört ja mittlerweile dazu, mind. einmal Tschö zu sagen und auf jeden fall wieder zu kommen.
Solange kein So Long gespielt wurde ist klar dass da noch was kommt.

Ich halte dagegen: Ich fand extrem, wie viele Leute nach der Zugabe noch vor der Bühne stehen geblieben sind, noch So Long weiter gesungen haben und auch Donots-Sprechchöre durchs Palladium hallten.

Zu den Klamotten von Alex: Prinzipiell ist mir wurscht was derjenige da auf der Bühne anhat. Die Band selber hat sich aber auch drüber „Lustig gemacht“.

Hab die Donots jetzt glaube 11x Live gesehen und konnte in Köln nichts fesstellen, was sonst nicht auch so gewesen wäre…Klar, je größer die Konzerte werden umso gemischter ist das Publikum.

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Ich persönlich finde die fest eingeplante Zugabe ja echt ätzend… entweder man spielt sein Set und gibt eine Zugabe wenns eben passt, oder man lässt es.
Alles andere wirkt auf mich immer viel zu geplant.

Am Wochenende hatte ich mit meiner Band zum zweiten Mal ein „Family & Friends“ Konzert.

Das war schon wieder so geil :heart_eyes:

Diesmal waren es ca. 100 Gäste, wir hatten ne geile Lichtanlage gemietet, eine Nebelmaschine usw.

Waren viel Selbstbewusster auf der Bühne und es hat allen mega gut gefallen.
2h auf der Bühne einfach den Kopf ausschalten tut so gut.
Dieses Jahr stehen leider nur noch 2 weitere Gigs fest :frowning:

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Gut, konkret „Zugabe“ wird vielleicht nicht so häufig gerufen. Aber ist das Wort speziell so entscheidend? Bei nicht-deutschsprachigen Bands wäre es dann ja dieses „one more song“. Das finde ich selber eher nervig. Meist ist es halt eher der Name der Band oder einfach Heyheyhey…

Die einzige Band, bei der das wirklich durchgezogen wird, sind Coppelius. Da wird allerdings da Capo skandiert.

Also als jemand der genug Leute aus der Branche kennt.

Alles wo der Musiker davon lebt, ist das Set geplant, inklusive Zugaben.

Echte Zugaben im Sinne von „boah ey, das war so geil, scheiss drauf wir spielen einfach noch weiter“ gibt es maximal bei winzigen Gigs.

Aber sobald du eben bezahltes Personal hast, ist eben Abbau und co eben alles geplant

Datt is mir klar, aber gerade deswegen würde ich das Set klar durchziehen und eben nicht das klassische „wir latschen von der Bühne… warten… und kommen wieder“ Ding machen.

Das hab ich mal bei den Beatsteaks in Kaiserslautern gehabt. Die kamen glaub ich 3 mal wieder. Einmal sogar als das Licht schon an war und viele schon gegangen sind :smiley:

Das hatte ich bei den Beatsteaks auch schon (also die kamen wieder, als schon echt viele am Gehen waren, weil Licht an und gefühlt Abbau schon lief).