[Kritik]Sexismus und andere Kackscheiße

Hör auf in den 80ern zu leben, die Bitches kommen nicht mehr angerannt wenn man sich MakeUp ins Gesicht schmiert

na dann schau dir doch mal den hashtag #killallmen bei Twitter an.

Und wieso soll man einer so extremistischen Randerscheinung irgendeine Bedeutung beimessen? Das ist ja kaum repräsentativ.

Das scheinst eher du ein Problem z uhaben, wenn du dich auf sowas fokussierts.

Wieso sollte man den paar extremisten die Anita Sarkeesian Morddrohungen zuschicken irgendeine Bedeutung beimessen? So eine extremistische Randerscheinung ist ja kaum repräsentativ.

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Ich möchte mich auch mal kurz und knapp hier äußern:

Man kann nicht Gleichberechtigung predigen und dann gewissen Leuten den Mund verbieten, wenn einem persönlich die Meinung nicht passt. Jeder hat das gleiche Recht seinen Dunst in die Welt abzulassen, so lange er damit nicht in die Freiheit eines anderen einschreitet (Beleidigung z.B.).

Wenn man alle zum Schweigen auffordert bei Dingen, die für eine Person zu heikel sind, dann kann die Menschheit Kommunikation gleich ad acta legen oder auf “Hallo” beschränken.

Und bitte nicht immer mit Worten rumwerfen, die man in der Debatte aufschnappt , aber nicht richtig verwenden kann. Immer wieder lese ich Sexismus, Rassismus, Diskriminierung und und und. Diese “Fremdwörter” werden so oft einfach als Schlagwort verwendet ohne sie in einen richtigen Kontext zu setzen.

Alles in allem: Wenn man sich angeeckt fühlt von Worten eines anderem, dann liegt das Problem weniger bei dem anderen, sondern eher bei einem selbst und man sollte nicht von dem anderen einfordern dieses Problem zu beseitigen.

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OK, Diskussion beendet. Wie kann man Morddrohungen gegen eine Person mit sowas vergleichen. Was für Leute sich hier im Forum rumtreiben…

Was glaubst du denn was ‘kill all men’ übersetzt heisst?

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Sch…eibenkleister, der war mir garnicht aufgefallen!
Danke für’s herausstellen, hab herzhaft gelacht. :joy_cat:

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Spontan fällt mir ein Hand an die Backe Darf er das?

Nein aber Spaß beiseite, ich muss sagen dass ich dem Feminismus auch sehr kritisch gegenüber stehe. Meinetwegen soll es gerne Gleichberechtigtung geben aber meiner Erfahrung nach (zumindest mit den Feminismus Verfechtern mit denen ich das vergnügen hatte) wollen nicht gleiche rechte sondern de facto eine besserstellung sozusagen. Beispiel: in Österreich gibts den Grundwehrdienst. Das war für allen mit denen ich gesprochen habe “Männersache”. Solangs Vorteile gibt muss es gleich sein aber sobald eine Pflicht dazu kommt ist es " Männersache ".
Ich weiß ich verallgemeiner aber das ist meine Erfahrung und meine Sicht.

  1. Feminismus finde ich sexistisch. Ich mag lieber Humanismus. Der hat das Wohl aller Menschen im Sinne.

  2. Ich schaue RBTV um Spaß zu haben. Witze machen Spaß, auch (manchmal sogar besonders)die “flachen”. Daher: Bitte so viele Witze wie den Bohnen einfällt. Nichts zurückhalten - ALLES MUSS RAUS!

Als linker, vegetarischer, fauler Student, der Beamter werden wird, muss ich mich tagtäglich dem Spott der Masse aussetzen. Und das finde ich klasse. Es zeigt mir, dass ich meine eigene Art, mein eigenes Aussehen und meine eigene Ethik habe und das auch für andere sichtbar ist. Darauf bin ich sehr stolz. Es zeigt mr auch, dass ich überhaupt von anderen wahrgenommen werde.

Lasst uns Witze machen über alles mögliche, weil sie uns zum Lachen bringen sollen und nicht zum Nachdenken über political correctness und incorrectness. Das ist Aufgabe der Satire - und die überlassen wir lieber Böhmi und Co. Rocketbeans soll unterhalten, Faszination für eine bestimmte Subkultur wecken und ausleben - und Spaß machen. Dazu will ich Witze über Asiaten, Frauen, Schwarze, Behinderte, Omas, Ossis, Mönche und Lebrakranke hören und machen dürfen, aber genauso auch Witze über rassistische Deutsche, faule Studenten, unvernünftige Jugendliche, heuchlerische Vegetarier, bekehrende Aheisten und stinkende, schlabberpullitragende Gamer.

Besonders hervorheben will ich Eddy:

Wir kennen ihn alle. Er braucht und liebt uns. Wir brauchen und lieben ihn. Nicht nur sein Anfangsbuchstabe mach ihn zu einer tragenden Säule der Rocketbeans. Wer schonmal eine Diskussion mit Ede gesehen hat (z.B. bei Almost Daily, Bohndesliga, Kino +, etc.), weiß, dass er nicht nur flache, z.T. beleidigende Sprüche kloppt, sondern auch differenziert und relativiert. Ja, er ist manchmal ein Wutbürger vor der Kamera, weil er es lustig findet - wie viele Zuschauer auch. Andererseits sagt er aber auch oft genug sinngemäß “Ey, aber jetzt mal im ernst…”, begründet dann seine Meinung und legt auch offen, wie er selbst seinen Maximen nicht gerecht wird.
PS: Bedenkt bitte, dass auch er sich u.a. als gescheiterter Student und - seit Kurzem- als Zopfträger auch oft dem Spott der Community aussetzen muss.

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Die Grundidee des Feminismus ist ja lediglich die Gleichberechtigung. Heutzutage berufen sich viele mit radikaleren Ansichten aber auf den Feminismus, um unter diesem Deckmantel agieren zu können.

Ich finde es schade, dass heute so viele ja bei dem Wort Feminismus schon zusammenschrecken, weil der Begriff von den beiden radikaleren Lagern Pro sowie Contra in einen falschen Kontext gezerrt worden ist.

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Ich hatte nach dem letzten MoinMoin so darauf gewartet, dass sich jemand drüber aufregt xD

Immer wieder faszinierend was die Menschen so umtreibt und vor allem wie dünnhäutig alle geworden sind…

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Also dieses:

hat mich in dem Moment an so viele Diskussionen hier und im Reddit erinnert…

Zudem würde ich mich auch so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, gerade dadurch, dass der Runninggag besteht, dass jeder Asiate aussieht wie Budi (auch wenn er genialerweise die Rollen der asiatischen Knastgang in Schröcks Gamepitch alle selber spielt), ziemlich gut klar wird, dass, oh Wunder, nicht alle Asiaten gleich aussehen. Gerade dass wir Budis Gesicht so gut kennen, macht das so wunderschön eindeutig.

Generell finde ich es tatsächlich eher gut, dass RBtv nicht zwangsweise politisch korrekt auftritt. Es gibt genügend Formate und Momente, in denen klar wird, dass die Leute eben keine Chauvinisten sind, sondern ganz normale Leute, die halbwegs fair mit anderen umgehen. Und dann gibt es da noch den humoristisch/satirischen Ansatz, bei dem Grumpy-Ede gerne seine schlimmsten Seiten kultiviert oder Peniswitze, Fäkalhumor und leichtes gegenseitiges angeilen für Auflockerung sorgen.
Und… nur wenn man etwas verhandelt, durch welchen Anstoß auch immer, regt das dazu an, sich eine fundierte Meinung zu bilden.

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Glaubst du sie ist die einzige die Morddrohungen erhält? Jeder Youtuber oder ähnlich öffentlich aktive der sich etwas über kontroverse Themen äußert bekommt den ganzen Hate ab. Zudem hat sie laut Polizei noch keine erhalten die als ernsthaft gefährlich eingestuft wurde. Sie ist die einzige die so einen Kram an die große Glocke hängt und dann in die Opferrolle schlüpft. Was übrigens auch der Akzeptanz von anderen Frauen überhaupt nicht gut tut. Jeder bekommt Hate, das ist nicht schön, hat aber erst mal nichts mit Sexismus zu tun und das Frauen Online alle “Opfer” sind…

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Mit diesem Emanzipationsscheiss lockt man doch niemand mehr hinterm Ofen vor, abgesehen von irgendwelchen Vorort-Lesben mit zuviel Freizeit. Gleichberechtigung schön und gut aber wenn dann das komplette Paket , sprich auch das nicht so positive…

Um Mal zum Anlass der ganzen Disskusion zurück zu kommen. Ede äußert sich meist wenig bis gar nicht differenziert und das ist insofern ein Problem, als dass seine tatsächliche Meinung außerhalb von rants (von der ich mal annehme, dass sie entweder differenzierter oder ganz anders ausfällt) komplett unter den Teppich fällt.
Mal davon abgesehen, dass Edes Argumentation in besagtem Rant, wenn man kurz hinschaut auch nicht wirklich logisch ist (Selbst wenn alle schlechten Autofahrer, die er so sieht tatsächlich Frauen sind, heißt dass ja noch nicht automatisch, dass alle anderen Frauen deswegen auch scheiße Autofahren. Um einfach fiktive Zahlen herzunehmen, kann es ja sein, dass 90% aller schlechten Autofahrer weiblich sind, aber von den Frauen nur 5% schlechte Autofahrerinnen sind.), fehlt mir gefühlt zumindest in seinen Aussagen ein bisschen das Gegengewicht und das wäre durchaus ein legitimer Kritikpunkt. Es ist utopisch zu erwarten, dass jeder, der den Sender sieht, die Privatmeinung eines Etienne Cedric Garde kennt und vor dem Hintergrund jede seiner Aussagen einordnen kann. Um ehrlich zu sein finde ich das Argument im Allgemeinen auch eher schwach zu sagen “Das meint er nicht so wie er es gesagt hat, du musst das in Relation sehen”. Erstmal steht die Tatsache im Raum, dass er “es” (was und wie schlimm es im Einzelfall ist sei dahingestellt) so gesagt hat. Das trifft in dem Fall nicht so stark zu wie z.B. bei den Studentensachen (was ich echt nicht tragisch finde, aber meinen Punkt ganz gut illustriert), klar kann ich das besser einordnen, wenn ich weiß, dass Ede als Student selbst nichts gerissen hat und daher dieses “Vorurteil” (eigentlich in dem Fall fast schon ein zu starkes Wort) kommt, aber von jedem zu erwarten, dass man im Detail die Vita von Ede kennt wäre auch zu viel. Deswegen, was mir fehlt ist so ein bisschen der Gegenpol in Form von seiner tatsächlichen Meinung.
Und zu dieser ganzen Feminismusdebatte noch etwas beizutragen: Zum einen, muss ich sagen mit der Aussage “Ich genieße in meiner Rolle keine Privilegien” wär ich generell vorsichtig, weil eins dieser Privilegien auch sein kann, dass man gar nicht wahrnimmt, in welchen Bereichen es überhaupt Benachteiligung gibt (wie hier beschrieben). Und ja natürlich geht das auch in die andere Richtung: Mein Lieblingsfakt aus einer meiner Vorlesungen (nicht weil ich das in irgendeiner Weise gut finde, sondern weil ich es so faszinierend und traurig finde) ist , dass Frauen wesentlich häufiger mit Depressionen diagnostiziert werden und Männer häufiger Suizid begehen. Das ist zum Beispiel ein Problem, dass zum Teil auch damit zu tun hat, dass Probleme zu einseitig betrachtet/beschrieben werden (Depressionssymptome bei Männern sind zum Teil anders). Umgekehrt werden aber auch Herzinfarkte bei Frauen schlechter erkannt, weil die Symptome, die man so kennt, bei Frauen nicht so auftreten, sondern bei Männern.
Also doch da gibts noch einiges zu tun, aber ob man bei MoinMoins/RBTV im Allgemeinen ansetzen muss, weiß ich nicht. Aber ja, manchmal wäre ein bisschen Differenzierung auch nicht schlecht.

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So langsam haben wir alle gesellschaftsrelevanten Themen durch oder? Mein Gott nervt das.

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Mich würde mal interessieren, ob dieser Post auch entstanden wäre, wenn z.B. Sofia “sexistisch” über Männer herziehen würde^^

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Ich weiss noch das Lets Play von Nasti und Sofia…Uncharted. Wo sie sich 1 Stunde lang daran aufgegeilt haben wie geil der doch ist, was er für einen geilen Arsch hat, und was weiss ich noch. Da hab ich mir auch gedacht…alter…DAS möcht ich jetzt mal andersrum erleben mit 2 Kerlen die so über einen weiblichen charakter reden.

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Und genau das ist doch auch wieder irgendwie sexistisch, dass Frauen das dürfen, aber Männer nicht.

Bestes Beispiel ist dieses Video von Jennifer Rostock

Wenn das jetzt andersherum wäre und ein Mann einer Frau in den Schritt fassen würde…

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