was für schmu wurde denn bei audacity getrieben?
Edit: Ah nächster Post, wurde gekauf, sammelt daten. Ärgerlich, aber ich glaube ich habe noch einen alten Installer.
was für schmu wurde denn bei audacity getrieben?
Edit: Ah nächster Post, wurde gekauf, sammelt daten. Ärgerlich, aber ich glaube ich habe noch einen alten Installer.
Mittlerweile ist das ziemlich schwammig. Die Entwickler dementieren, verweisen auf die kommende Version, die andere Seite poltert. Los ging es damit Anfang Juli.
Für mich hat es jetzt aber bereits ein Geschmäckle.
Für weitere Diskussionen zu GNU gibt es sicherlich einen Thread. Weiter hijacken möchte ich diesen hier nicht.
Ich hab dann spontan doch wieder Lust auf Pixelart bekommen und ein angefangenes Bild gestern weiter gemalt. Ich hatte sehr viel Spaß
Es ist aber noch nicht fertig! Es fehlen noch ein paar Details und Lichtquellen.
Ja, tatsächlich!
Hab ein paar alte, teils nie fertig gestellte „Arbeiten“ besser gesagt Versuche mich in Bühnenmalerei zu begeben und dafür Zeichen-und Malskills auszubilden, auf meinem Telefon gefunden. Einerseits schade, dass ich da nicht weiter dran arbeiten konnte, andererseits war das eine sehr anstrengende Zeit, in der ich regelmäßig an meinem „Auge“ verzweifelt bin und auch mal nach Kritik heulen musste Bühnenmalerei ist noch einmal ein ganz anderes Level von „kopieren“ und irgendwo bin ich auch zu einem kleinen Teil darüber erleichtert, da irgendwann von meinem Körper und meiner psychischen Gesundheit ausgebremst worden zu sein.
Knapp ein Jahr später in der Reha, habe ich dann geliebt so völlig planlose Bilder zu machen, die einfach während des malens und gestalten passieren wie es sich gerade für mich richtig angefühlt hat. Halt so komplett weg von dem versuch etwas perfektes zu machen. Das tat mir richtig gut.
Finde ich jetzt alles gar nicht so verkehrt. Klar, Verbesserungspotential ist da, aber ist doch echt okay
Genau.
Aber eben auch Meilen weit weg von dem was Mensch können muss, um einen Ausbildungsplatz in der Bühnenmalerei zu bekommen. ^^
Und dafür war ich dann doch zu krank, um das so weiter durch zu ziehen, dass Ich vielleicht irgendwann doch einen Platz bekommen hätte.
Ich find das so ziemlich cool, ich mag diesen halbfertigen Look
Sieht aus wie ein Geist aus Sims
Schön mit Raster. Die Methode hab ich letztens auch wieder mal ausgegraben, als ich einer Freundin ein bissl Technik gezeigt hab. Das Ergebnis hat mich sogar überrascht, dafür, dass wir beide parallel an der selben Leinwand herumgepinseltelt haben.
Das Abzeichnen/malen (vor allem das Arbeiten am realen Modell!) ist schon eine der besten Übungen fürs Auge, sollte ich auch mal wieder machen, man kann sich da am wenigsten selbst beschwindeln. Entweder es sieht der Vorlage halt ähnlich, oder nicht.
Man muss halt leider übenübenüben haha.
Jaa, aber da müssen noch die bemalte Hand und der nicht fototreue, aber dafür sehr schön geschwungene Vorhang im Hintergrund dabei sein.
Auf die beiden Teile war ich so stolz, weil mir das lasieren so schwer gefallen ist und nur an den Stellen sah es für mich einigermaßen vernünftig aus. Das Gesicht hat mir, ehe ich es bemalt habe, auch so viel besser gefallen. Da hatte ich wirklich das Gefühl und den Stress es mit jedem weiteren Pinselstrich nur weiter zu verschlimmbessern.
@HerrDirk ich hab das Raster so dermaßen verflucht. Was zeigt es mir auch so dermaßen meine fehlende Präzision an haha.
Ich hab mich erst ständig verrechnet und, wie falsch das eigene Raster dann von Anfang an war, ist mir auch erst später aufgefallen, wenn der dort abgebildete Mensch erstmal so richtig deformiert war
Der ist mir auch gleich ins Auge gefallen
Als ich irgendwann nicht mehr damit weiter machen wollte so:
… aber der Vorhang…der ist doch schön geworden?!
-Ja,Nicole, aber halt auch falsch.
Schön > richtig
Raster ist natürlich mühsam, stimmt. Das Rechnen war auch immer mein größtes Problem dabei haha. Aber gut das mal mit Raster gemacht zu haben und zu kennen. Auch ohne Raster und sich nur aufs Auge verlassen ist gut immer wieder zu üben.
Aber psst, Geheimtipp: Projektion - das haben die in der Renaissance auch schon so gemacht.
Ich hatte mir auch nach einem Tipp von einer Kollegin ein sehr hilfreiches Buch über das Zeichnen mit der rechten Hirnhälfte besorgt. Da ging es dann auch darum zu zeichnen was wir wirklich sehen und nicht „wie wir uns vorstellen, dass es aussehen muss.“ Linie für Linie. Titel und Autorin fallen mir gerade leider nicht mehr ein, aber bestimmt klingelt es da bei dir.
Nachtrag:
Hab es noch googlen können ^^
Garantiert zeichnen lernen von Betty Edwards
Ich finde es richtig großartig.
Auch, weil ich die Hintergrundgeschichte nun dazu kenne. Schönes gemeinsames Projekt entstanden aus einer schönen gemeinsamen Zeit.
Naja „Projekt“, eher einfach ein Quatschsonntag an dem man halt irgendwas macht haha.