Künstler-Bohnen

Hehe freut mich das es dir gefällt :relaxed::relaxed:

Mehr DSA Charaktere. :slight_smile:



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Ha meine Nachbarin sieht ein bisschen so aus, wie die Dame in der Mitte.

Ich hab mir mal ein bisschen angeschaut, wie Gesichter Schatten werfen und versuche das ein bisschen zu verinnerlichen. Ein Gesicht mit irgendwie angenehmen Proportionen zu zeichnen ist echt schwierig. Einzeln bekommt man alles ganz gut hin, Mund, Nase, Augen, aber sobald ich alles in dasselbe Gesicht zeichne ist es alles eher
:eye: :nose: :eye:
:lips:

ich
(das bin ich btw.)

An ein paar abstrakteren Sachen hab ich mich auch wieder versucht bzw. sind sie beim rumscribblen entstanden:

Das hier ist wieder basierend auf Deltarune, diesmal sogar ohne direkte Vorlage entstanden wie zB. letztes mal mein Profilbild:


(Checkt aus wie die Hand sogar wie eine Hand aussieht!!?!)

Vielleicht solltest du dir Sorgen um die Schwerter machen

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Ich mache derzeit auch ein paar digitale Paiting Übungen. Gesichter sind immer mies. Ich übe immer mit Referenzen. Bildern von Pinterest oder Bilder von Freunden :slight_smile:
Super Ansätze, weiter so!

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Inklusive des knappen Outfits? :donnie:

„Nasen machen alles Kacke“
Oskar „Shakes“ Pannier

Haha, ne - zumindest hab ich sie meist in Jeans und Pullover gesehen, aber Gesicht, die Hautfarbe und die Frisur ist erstaunlich ähnlich haha.

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Bei meinen Figuren ist alles zusammengeklaut. Ich arbeite mit drei bis vier Vorlagen aus denen ich alles, was ich für meine eigene Figur brauche, entnehme. Dann noch eine andere Farbgebung - fertig. So schafft es jemand wie ich, der kaum Erfahrung mit der bildenden Kunst hat, eigene Figuren zu erstellen, die nicht ganz unansehnlich sind. x)
Hab mich gefragt, ob ich das überhaupt hier hochladen soll - besonders künstlerisch kam es mir nicht vor. Wenn man die Vorlagen sieht, merkt man wo ich geklaut habe.

Vorlagen/Referenzen zu nutzen ist nicht klauen. Solange du deine Referenzen angibst ist alles okay. Es ist auch keine Schande Vorlagen/Referenzen zu benutzen. :slightly_smiling_face: :+1:

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Hab mich nur daran erinnert, wie ich als Kind mit Papier gegen das Fenster gehalten, Figuren abgepaust habe. Pokemon vor allem. ^^

Ach wieso nicht. Auch Referenzen zusammenzu"klauen" muss man ja können. :slight_smile: Ich bin auch keine großartige Künstlerin und hab hier einfach mal vor einigen Monaten meine Momo in Space gepostet :smiley:

Ich frag mal hier in die Runde, wie ihr zu abpausen steht. Und damit meine ich NICHT die Kunstwerke und Zeichnungen von anderen, um deren Motive oder Stile direkt zu kopieren; das ist - finde ich - ein NoGo.
Sondern eher, wenn man Referenzen nimmt, deren Elemente als direkte Guidelines zu nehmen (z.B. Konturen abpausen, indem man sie unter seine Leinwand legt) und abzupausen statt, wie man es klassisch lernt, per Augenmaß freihand zu übertragen.
Macht ihr da Abstufungen (z.B., von Fotos abpausen wäre was anderes als von einer 3D-Figur, die man sich für sein Kunstwerk in einem Programm in Pose gesetzt hat)? Macht es für euch den/die Künstler:in schlechter, besser? Und wieso?

Beispiel von mir letztens: Ich habe mir aus verschiedensten Fototeilen einen Dinosaurier in der Pose zusammengephotoshoppt, in der ich ihn malen wollte. Und dann hab ich halt über diese schnelle Komposition drübergemalt, statt sie „neben“ die Leinwand zu legen und abzumalen.

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Bei anderen ist es mir recht egal. Typischerweise weiß man ja auch nicht, wie das Bild entstanden ist. Wichtig ist die Wirkung, die das Bild transportiert.

Persönlich pause ich eher nicht ab, weder digital noch analog. Referenzen nutze ich schon. Aber ich habe das Gefühl, dass, wenn ich die Formen/Figuren selbst zeichne, sie dynamischer wirken und besser zueinander passen.

Außerdem habe ich so die Hoffnung, mit der Zeit weniger auf Referenzen angewiesen zu sein.

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Das Problem kennen die in der Industrie nicht. Das ist eher so ein Problem was von anderen hoch gepushed wird. Wenn du jetzt Bilder von dir oder Freunden machst in bestimmten Posen und die abzeichnest dann ist das okay. Wieso auch nicht? Work smart not hard.
Gerade in der Animations / Comic Szene hast du Künstlerinnen die Ordner voll mit eigenen Bildern und/oder Posen haben die sie tracen. Künstlerinnen die Webcomics zeichnen wären nie so schnell wie sie heute sind wenn sie nicht ihre eigenen Referenzen tracen würden.

Anders verhält es sich aber bei Bildern die knall hart abgemalt / abgepaust wurden und dann von der Person behauptet wird: hey das habe ich mir einfallen lassen, das ist meine Arbeit. Und es dann vielleicht sogar zum Verkauf anbietet.

Zum üben ist das auch vollkommen okay. Solange man sich eben weiß, okay tracing bringt mich halt nur bis zu einem gewissen Punkt.

Wenn dich jemand fragen würde, wie du die Anatomie des Dinos hin bekommen hast,
kannst du ja sagen du hast es dir aus verschiedenen Bildern zusammen gezimmert und falls Notwendig eben die Bilder angeben. Aberdennoch hast du es dir ja selbst erarbeitet und daraus deine eigene Kreation erschaffen.

Es gibt leider noch viel zu viele Leute die denken: Referenzen = cheating
Was natürlich absoluter Schwachsinn ist. Es gibt einfach viele die sich schämen das Original dazu zu posten, weil man dann meistens die „Fehler“ sieht. Oder das es eben nicht „perfekt“ ist. Zumindest kommt es mir so vor. Zur Zeit mache ich ja ebenfalls ein paar Studien. Für das Mädel in schwarz weiß habe ich gar keine Hilfslinien genutzt. Da habe ich dann gemerkt, es dauert viel zu lange um die Proportionen anzupassen. Also nehme ich mir dann das Bild schmeiß da 2-3 Linien drüber und dann fange ich an. Manchmal klappt es auch gar nicht, dann mache ich ein Bild von meiner Hand und ziehe die Linien nach.



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Kannst du zufällig ein Programm für sowas empfehlen?

Clip Studio Paint.

Genau sowas denke ich mir eben auch. Ich bin zu faul und mir dauert es zu lang (und ist zu fehleranfällig in meinem Stadium), alles „frei Schnauze“ zu entwickeln. Zum Einen nutzt man dann Referenzen - das ist für mich schon lange kein Tabu mehr und wer das so sieht, spinnt auch. Aber tracen/nachzeichnen ist ja nochmal ein Schritt weiter, statt sich nur ein Moodboard anzufertigen oder Referenzen zu sammeln.
Aber bin 100% bei dir - work smart, not hard.

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Das sind alles mehr als valide Methoden und machen eine Künstler*in überhaupt nicht schlechter.
Meiner Erfahrung nach darf man sich nie auf dem „abgepausten“, bei mir dann eben eher porjizierten, ausruhen und zu bequem werden. Oft wirken dann Kleinigkeiten, obwohl sie Vorlagengetreu sind, trotzdem falsch und eigenartig und da muss man halt immer nachjustieren. Auch darf man das freie abzeichnen nicht vernachlässigen, weil das einfach immer das absolut beste Trainig für das verständnis von Körpern und Form ist.

Aber die Projektion, beispielsweise(die ja wahscheinlich dann dem Abpausen am nächsten kommt) ist eine ganz normales Werkzeug, dass schon die alten Meister eingesetzt haben und auch in meinem Umfeld viel zum Einsatz kommt.
Und das nicht nur bei naturalistischen darstellungen. Ein Freund von mir baut seine Bilder immer vorher in Photoshop und im 3D Programm und wirft sie dann eben auf die Leinwand.
Setzungen in Kompositionen werden halt durch die Projektion auch schneller entschieden, weil man das Bild ja dann schon direkt auf der Leinwand sieht.

Aber wie man eine Vorlage auf den Bildträger bringt ist ja ganz egal. Ne alte Methode ist ja auch beispielsweise, die Vorlage auf die Leinwand zu legen und die Linien mit einer nadel zu durchlöchern und dann Rötelstaub drüberpinseln.

Gegen abpausen und projizieren ist absolut nix zu sagen, der Umgang damit unterscheidet halt ob dann am Ende eine eigenständige Arbeit steht, oder nicht.

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Irgendwelche Tipps, wie man bei den ganzen Ebenen (Skizze, Outlines, Farbe, Schattierungen…) den Überblick behält? Ich muss jedes mal zig Ebenen sichtbar/unsichtbar machen, um zu gucken, ob ich auch in der richtigen bin :smiley:

Hier auch noch ein paar Sketches und Zeuch. Hab mir auf YouTube ein paar Tutorials angeschaut, diesmal eher mit dem Schwerpunkt „cartoonartig“ abstrahieren, weil ich eigentlich eher interesse daran hab, sowas zu Zeichnen, allerdings gings da auch nur um Gesichtsfeatures. Mit Körpern hab ich mich bisher garnicht auseinandergesetzt (was man vielleicht an meinem zweiten Beispiel erkennt).


(Keine Ahnung wie mir dieser Ork gelungen ist?!? Wenn ichs nicht wüsste würd ichs selbst nicht glauben, dass der von mir ist.)


(Ist ein Insider Gag in der The Messenger Speedrun-Community)

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