Also es gibt dinge, wo ne Quote einfach nur noch Schwachsinn ist… Ein Verdienstorden sollte nicht über ne „Quote“ entschieden werden sondern über den Verdienst, was die Person geleistet hat.
Sollte die FDP wieder nicht reinkommen, wäre die SPD insgesamt bei ca. 46%
Schwesig also fast mit der absoluten Mehrheit.
Und hier wohl die letzte Umfrage für Berlin
Mich freuen die Prognosen in Berlin, wenn die so bleiben. Auch als SPDler sage ich das, Giffey hat sich eine Bestrafung verdient.
Nur für den ÖPNV also speziell BVG wird es unschön. Unter SPD/CDU wäre hier größerer Ausbau gewesen als auch bessere Arbeitsbedingungen u.a. Wiedereingliederung der BT in die BVG (SPD und CDU sind da wie die Linke sehr offen gegenüber, das würde der BT, Tochterunternehmen der BVG, bessere Arbeitsbedingungen bringen und zu gleich Verwaltungskosten senken. FDP, AFD und… Leider auch die grünen u.a. Ramona Pop sind dagegen, nicht alle aber genug).
Außerdem befürchte ich, dass die Frau… Ich hab ihr Namen vergessen … eine Marionette von Herrmann und Co sein wird…
Hier noch mal richtig.
Wie wird jetzt Giffey damit umgehen wenn es durchkommt?
Ich hoffe mit Ablehnung, da es sonst nur Vonovia und Deutsche Wohnen reich machen würde. Da sie es nicht schaffen würden untern Marktwert zu „Enteignen“.
Und dann ? Sind sie halt reich ? sie sind auch so schon reich, Immobilienwerte sind dann doch wertvoller als Digitalwährung die nur der Inflation verfällt. Am Ende geht es darum Monopole zu beenden und gerade auf dem Wohnungsmarkt ist das wichtig.
weil 30-40 Mrd einfach zuviel ist?
Ich hätte lieber in dem Wert Neubau, ja man könnte damit ein kompletten Kiez aufbauen mit Infrastruktur. Bei diesem Gesetz kommt keine einzige neue Wohnung zustande, und bei der Enteignung hört nicht auf, die Zinsen müssen bezahlt werden + die ganze Sanierung.
Allein die Zinstilgung wird die Mieten Auffressen so das man an einer „Verringerung der Miete“ gar nicht denken kann.
Wenn man weit untern Marktwert enteignen könnte, wäre das natürlich super, wird aber nicht sein.
Unter 30 % der Wohnungen werden Enteignet vom gesamten Berliner Mietraum, dass führt weiterhin zu keiner Entspannung, nur ist es Massiv überteuert.
Außerdem wird es dann am ende eh Jahre vorm Bundesverfassungsgericht angefechtet werden… ob das überhaupt gemacht werden darf etc (erinnert ihr euch noch… Mietendeckel?)
Versteh mich nicht falsch, ich hasse genau so Vonovia und Deutsche Wohnen, aber man muss anders rangehen, cleverer.
Diese Enteignung wird nicht funktionieren, nicht klappen und wenn doch, Berlin noch mehr Verschulden. Dabei hat Berlin schon nicht gerade viel Geld, dass merke ich wieder in den Tarifverhandlungen wie „knauserisch“ Berlin wieder verhält…
Und wir wissen wie Vonovia und Deutsche Wohnen ihre Mietobjekte behandeln, dass sind also gewiss nochmal paar Euros drauf für ne Sanierung. Ich glaube kaum das da die Miete weit runter gehen „kann“.
Und was ist mit den Personen die nicht in einer dieser Wohnungen leben? Es gibt auch Miethaie unter 3000 Wohnungen
Edit: Ich bin einfach Zwiegespaltet, JA ENTEIGNET DIESE Zensiert, SOLLEN SIE STAUB FRESSEN, aber eine Überschuldung, so ne massive wo das Geld woanders effektiver gesetzt werden könnte… wäre auch besser… Am liebsten wäre mir eine Enteignung der beiden Firmen OHNE EINEN CENT. Das haben die Verdient!
Wäre es nicht möglich das sowieso erst mal prüfen lassen und wenn dann wirklich diese Summen bei rauskommen oder es nicht über laufende Mieten kompensiert werden kann, was ja nicht sicher ist, ist ja niemand gezwungen das in der Form durchzuziehen.
Oder sehe ich das falsch?
Naja das ist halt der Streitwert und am ende müsste es sogar ein Gericht entscheiden ob man unter Marktwert Enteignen darf oder nicht.
Nach den Initiatoren ja, andere sagen: Rechtlich nicht möglich. Allgemein ist es eine Frage ob man hier „Vergesellschaften“ darf, und wie, der Fall wird sowieso vorm Vergassungsgericht landen und am ende heißt es: „Das Gesetz muss auf Bundesebene verabschiedet werden“ dejavu
Es gibt einfach Rechtlich so viele Fragen neben den Kosten. Ich hoffe viel mehr auf ein Bundesweiten Mietendeckel…
Ja, ich hätte das aber gerne mal geklärt für die Zukunft.
Ich bin ja auch kein Jurist aber es gab ja auch Juristen die die Position von DWE gestützt haben.
Das wäre schon großartig wenn es so wäre aber im Moment gibt es einfach noch sehr unterschiedliche Positionen zu dem Thema.
Nur weil man sich nicht traut wieder vor Gericht zu ziehen und evtl. eine Niederlage zu erleiden, sollte man es nicht lassen.
Im Gegensatz zum Mietendeckel kommt es nach der Entscheidung (bei einer Niederlage) auch nicht zu plötzlichen Mietsprüngen.
Ich will das jetzt geklärt haben, mit den möglichen Koalitionen auf Bundesebene ist sowieso kein Bundesweiter Mietendeckel in sicht, da können wir noch lange warten drauf.
weil du so sehr auf die zinszahlungen abhebst:
wie hoch sind denn die zinsen seit vielen jahren und wie werden sie sich aller voraussicht nach entwickeln?
und wie hoch ist demgegenüber gestellt die infaltionsrate? und wie wird die sich entwickeln bzw. was ist der zielwert der EZB?
und zur zeit ist es übrigens so, dass D für seine bundesanleihen geld bekommt statt dafür zu zahlen.
Nur gibt der Bund nicht den Kredit sondern die Gesellschaften nehmen einen Kredit. Und der wird nicht bei minus sein oder 0. Selbst bei 1% ist bei 30 Mrd immer noch eine gute Summe vorhanden.
Die Frage ist wie hoch allgemein die Mieteinnahmen sind und wie die Tilgungsrate dann aussieht.
und bei einer inflationsrate von >1% wird sich der zins dann von selbst bezahlen
bzw. wirst du sogar geld gewinnen, indem du den kredit aufgenommen hast.
und da sind mieteinnahmen und wertsteigerung und andere opportunitätskosten noch nicht mal miteinberechnet.
Das ist alles nur Theorie Gequatsche, wie es tatsächlich aussieht ist ne andere Frage. Klar wäre es gut das wirklich geklärt zu wissen.
Aber ich hätte persönlich lieber ne Möglichkeit ne neue Wohnung einzubeziehen als das der Wohnungsmangel noch stärker wird.
Wenn es ne Wertsteigerung gibt.
Wenn sich der Kredit von selbst bezahlen kann, ist es ok. Aber wenn Steuergelder dafür aufkommen müssen, bin ich strickt dagegen. Dann sollten sie lieber die Menschen in den offtlichen Diensten besser bezahlen (Pfleger, Fahrer bei BVG etc)
ich hab hier ja mal die seite der deutschewohnenenteignen-initiative verlinkt.
gerne hier nochmal:
https://www.dwenteignen.de/positionen/entschaedigung/
auf der verlinkten seite findest du mindestens ein 2 minütiges YT-video, wie das finanziell realisiert werden soll.
hier auch das interview von tilo jung mit dem sprecher der initiative
und im übrigen ist es ja keine frage des entweder-DW-enteignen-oder-neubau. man kann durchaus beides realisieren.
gerade in einer zeit, in der kredite so billig wie nie sind und das geld händeringend investitionsmöglichkeiten sucht.
du kannst meinetwegen gerne auch gegen die initiative sein oder was weiß ich. ich will dir deine meinung nicht nehmen oder dich umstimmen. aber deine argumente sind mMn einfach ein bisschen schwach.
und ein staatshaushalt funktioniert nicht wie die eigene brieftasche. das ist ein trugschluss.
kredite, d.h. frisches, neu gedrucktes geld, sind zwingend notwendig, um den „motor“ kapitalismus am laufen und stabil zu halten.
einen leicht verständlichen und gut aufbereiteten einblick gibt die „wohlstand für alle“-podcast-reihe
Es nehmen aber die deutschen Wohnungsgesellschaften den Kredit und nicht der Staat.
Ja ich hab das alles schon gelesen und in der Theorie klingt ja alles toll. Aber ich Zweifel einfach dran das es so klappt.zwischen Theorie, Gesetze und praktisch gibt es ja unterschiede.
Wir werden es sehen, es ist ja auch nicht einfach das ganze bis zum Schluss zu durchschauen als Laie, selbst Fachleute sind da unterschiedlicher Meinung.
Wie gesagt, ich will das einfach mal endgültig geklärt haben.
Ich bin mitlerweile auch der Meinung, wir werden über die nächsten 4 Jahre locker keine Unterstützung vom Bund erhalten, was neue Ideen angeht also müssen sich die Städte selbst helfen.
Ich denke mitlerweile noch nicht mal mehr das die privaten Mietfirmen (entgegen ihrer eigenen Aussagen), ein Interesse daran haben so viel zu bauen in Berlin das jeder locker eine Wohnung haben kann.
Wenn du aber mal eine andere, frische Idee irgendwo siehst, hau sie raus.
Grundsätzlich sind wir ja sogar einer Meinung aber die Umsetzung ist halt das Problem
oberstes interesse ist ja der profit.
der profit ist aber nicht maximal bei vollständiger deckung der nachfrage.
einen elementaren bereich der daseinsfürsorge, was wohnen nunmal ist, allein dem markt zu überlassen, ist mMn zumindest fahrlässig der eigenen bevölkerung gegenüber (oder schärfer formuliert: ignoriert die grundbedürfnisse der bevölkerung).