League of Legends - Sammelthread

scheint ne definitionsfrage zu sein.

pay2win bedeutet für mich:

  • wenn ich geld zahle, dann gewinne ich alle spiele ausnahmslos zu 100%
  • wenn ich geld zahle, dann ist die wahrscheinlichkeit (viel) höher, die mehrzahl der spiele zu gewinnen.

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Das ist immer noch kein Pay2WIn was du beschreibst.

Ja (wobei wir hier bei Grinden von “normal das Spiel spielen” sprechen) . Das ist aber nicht Pay2Win,

Wenn du “jetzt” ein anderes Deck haben willst als das was du gerade hast und das nur aus Karten besteht die du noch nicht hast, dann musst du es dir erst freispielen. Das ist aber kein Pay2Win.

Du kannst dir (mehr) Flexibilität im Deckbau kaufen und damit die Möglichkeit schneller auf andere Decks zu reagieren. Auch das ist kein Pay2Win.

So lange du aber nicht bessere Karten oder Vorteile auf dem Spielfeld kaufen kannst, ist das kein Pay2Win. Auch wenn du es so nennst.


Du bist ja auch nicht gezwungen konstant mit einem benachteiligten Deck gegen die Meta Wand anzurennen. Dann kann man so lange auf einen anderen Modus ausweichen bis man die Karten freigeschaltet hat die man haben möchte.

Wenn es sich rausstellt, dass das Tempo zum Freischalten der Karten super duper extrem langsam ist und seltenere Karten nur bessere Versionen von den normalen sind dann können wir von Pay2Win sprechen. Aber das weiß man noch nicht am Releasetag.

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Also willst du mir erklären das abkürzungen im Spiel durch Finanzielle Aspekte kein Pay2Win ist? Ist es dann Pay2Abkürzung? Nein sorry genau das ist für mich die exakte Definition von Pay2Win. Sobald ich einen Vorteil in dem Spiel habe wenn ich Geld ausgebe, ab diesen Punkt ist es Pay2Win.
Und das spuckt google für die Definition von Pay2Win aus:

Pay to win - a situation where the player can buy in-game content or in-game changes, with real money, that give the player a gameplay advantage or advance the player gameplaywise.

Und durch neue Karten die du dir für echt geld kauf kriegst du einen GAMPLAY VORTEIL oder wie es hier steht GAMEPLAY ADVANTAGE.

Ein anderes Beispiel. Kompetetiv treten 2 Spieler in einem Best of 3 an. Beide gleicher Skill, gleiches wissen. Der eine hat Geld ausgegeben und hat 3 drei Decks und kann varieren zwischen den Decks. Der andere hat nur ein Deck mit dem er Spielen muss, da er kein Geld ausgegeben. Wer kann sich nun besser vorbereiten? Wer kann sich besser auf den Gegner einstellen? Und wer hat einen AKTIVEN GAMEPLAY VORTEIL. Und jetzt sag nicht das der eine mit dem unbezahlten Deck ja trotzdem gewinnen kann, weil das hat NICHTS mit dem eigentlichen Problem zu tun.

Du hast aber keine Gameplay Advantage.

Das wäre wenn du 30 Leben hättest und ich nur 20.
Wenn du 2 Karten ziehen würdest und ich nur 1.
Wenn deine Karten 6 Leben haben und meine nur 5.
Wenn du 2 Mana bekommen würdest und ich nur 1.
Wenn dein Nexus eine Barriere hätte die einen tödlichen Schlag blocken würde.
Wenn du für den Zug doppelt so viel Zeit hättest.
Wenn die Anzahl der legendären Karten in der Sammlung deine Karten stärker machen würden.
Das sind Beispiele für Pay2Win.

In deinem anderen Beispiel sind keine gleichen Vorraussetzungen geschaffen, da ist der mit 3 Decks natürlich im Vorteil.
So lange man für standard soloQ Matches nur 1 Deck benötigt und nicht weiß gegen wen oder was man spielt ist das aber irrelevant.

Regeln ausdenken die viele Karten bevorzugen kann ich auch.
Sobald die ersten richtigen Turniere kommen werden die Leute die da antreten eh schon alles freigeschaltet haben.

Wobei lustigerweise könnte sogar der mit einem Deck im Vorteil sein. Als zu Hearthstone Zeiten “Everyone get in Here” OP war hätten die Pros vermutlich am liebsten 3mal dasselbe Deck genommen.

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Es ist ein klarer Gameplay Advantage wenn ich statt 40 Karten die ich zur auswahl habe die ich in mein Deck packen könnte nun 80 Karten zur auswahl habe. Und das ist ein verdammter vorteil. Auch wenn du es nicht wahr haben willst.

Und um es dir nochmal klar zu verdeutlichen ein letztes und ganz simples Beispiel: Die Champions. Sie sind halt die stärksten Karten im Spiel. Das sieht man daran das sie teurer sind um sie mit Essenzen herzustellen und das du nur 6 Stück davon im Deck haben darfst. Am anfang kriegst du manche Champions nur einzelnd wie z.B. einen Garen und Karma. Ganz Theoretisch wenn du daraus ein Deck baust ist es schon ein großer unterschied ob du halt dann 2 Champions im Deck hast oder ob du dir die drei Wildcards aus dem Shop holst und auf einmal 5 Stück im Deck hast.

Eins der beliebten Meta Decks zur Zeit wird komplett ohne Champions gespielt. Also zwingend erforderlich sind sie nicht.

Seltener bedeutet nicht zwangsläufig stärker.

Und nein es ist kein Vorteil ingame. Es kommt auf die 40 Karten im Deck an. Nur darauf und wie gut man spielt. Und wenn du auf nem goldenen Thron sitzt mit ner goldenen Maus und ner goldenen Tastatur und alle anderen Karten hast, hast du dennoch keinen Vorteil wenn du random in der Ladder auf mich triffst und ich mir da was besseres(oder genau dasselbe) zusammengestellt habe und es besser navigiere.

Du kannst dir mit mehr Karten leichter ein Deck zusammenstellen aber ingame bringt es dir keinen Vortei.

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In der Definition hier steht es sogar drin, es gibt dir nicht nur Advantages, sondern auch einen Vorsprung aka Advances, neben all den Vorteilen die JohnnyRiot schon erwähnt hat.

Dazu kommt noch dass P2W auch in einem Spiel existieren kann, das komplett ohne PVP-competetive Note daherkommt. Einfach schon dadurch dass das Spiel einem die Option gibt, das normale Gameplay durch Echtgeld zu skippen. Das kann vereinnahmender sein, wie beim letzten Schatten von Mordor, indem zusätzlich die Balance des Spiels zerstört wird oder auch komplett irrelevant, wie bei Devil May Cry 5, bei dem es anfangs geplant war die Blutkristalle für Echtgeld kaufen zu können. Am Ende wurde es nicht implementiert, vermutlich weil es mehr negative Presse verursacht hätte und es sich niemand gekauft hätte, das die Balance des Spiels das zu keinem Zeitpunkt benötigt. Beides ist aber nach meiner Definition Pay2Win, obwohl du die Vorteile “im Voraus” kaufen musst.

Und gegen winst du dann mit deinem Pay?

In der Definition hier steht es sogar drin, es gibt dir nicht nur Advantages, sondern auch einen Vorsprung aka Advances , neben all den Vorteilen die JohnnyRiot schon erwähnt hat.

Im eigentlich Match hast du aber weder Advantage noch Advance. Sie können sich ja auch keine Ränge oder sowas kaufen. Sobald du auf Play drückst sind alle Vorraussetzungen gleich.

Du gehst immer davon aus das alle Karten gleich stark sind und das sich die ja jeder easy erspielen kann. Ich finde das man die so schnell nicht bekommt und wenn ich mit mehr geld mehr ausprobieren kann und mehr MEIN Deck finde als andere Spieler ist das nicht die gleiche Vorraussetzung. Alleine da ich mehr möglichkeiten habe zu testen und zu schauen.

Ich glaube du meinst gegen wen man dann gewinnt? Gegen das Spiel ansich. Du kannst es schneller und einfacher durchspielen in dem du Geld hinlatzt.

Du kannst mit Geld auf jeden Fall früher mehr ausprobieren weil du schneller die Karten zusammenbekommst.
Aber dein Deck ist nicht automatisch stärker nur weil du mehr Karten hast. Im Spiel selbst haben beide die gleichen Vorrassetzungen.

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Ja aber du sammelst schneller Erfahrung, findest schneller dein Spielstil der zu dir passt und wie gesagt kannst di auch die Meta decks zusammen kaufen. Und das sind bessere Grundvorraussetzungen für leute die eben nicht reinpayen.

Das ist beides von Person zu Person unterschiedlich. Ich weiß zB schon bevor ich ein neues Kartenspiel starte welcher Spielstil zu mir passt, da ich in jedem Kartenspiel zu den selben Archetypen hingezogen werden.
Schneller Erfahrung sammeln? Hm joaaa möglich. Hängt aber auch sehr davon gegen welche Decks man spielt.

Und das sind bessere Grundvorraussetzungen für leute die eben nicht reinpayen.

Find ich viel zu schwer zu bewerten für so eine Aussage. Wenn das erste Deck was ich bastle genau den Archetypt trifft den ich mag dann brauch ich nicht mehr groß rumexperimentieren. Und das kann passieren ob ich kaufe oder nicht. Eventuell könnte die größere Auswahl sogar den Fortschritt blockieren weil es überfordert.

Das nennt man dann Glück.

Aber ich glaube du gehst davon aus das alle karten gleich stark sind. Aber nicht alle Karten die halt die gleichen kosten haben sind eben auch gleich stark. Deshalb gibt es eben eine Meta und Balancing ist halt nicht so einfach und das Spiel wird nie Perfekt gebalanced sein(es gibt einfach kein perfektes Balancing), daher wird IMMER etwas zu stark sein und anderes das auf dem papier gleichwertig ist deutlich schwächer

Nö das nicht. Also im theoretisch optimalen Fall schon aber das wird nie passieren.
Manche Karten sind ja auch nur gut in Kombination mit bestimmten anderen Karten. Gewisse Decks wird man ohne eine gewisse Größe der Sammlung, oder unrealistisch viel Glück, zu Beginn nicht bauen können.
So lange Riot aber nicht bewusst die stärksten Decks nur mit Karten ermöglicht die man als letztes bekommt oder sowas ist das aber ok

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Ja und wenn du sie dir kaufst dann hast du sie deutlich schneller. Daher P2W

Solange Riot diese Decks nicht absichtlich stärker macht ist das nicht Pay2Win.
Selbst wenn sie stärker wären könnte man die sich als Free2Play Spieler auch freischalten.

Du argumentierst als würde man Schere, Stein, Papier spielen und man kann als Beginner nur Stein auswählen.

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Nein ich argumentiere so das du dich für Schere, stein oder Papier entscheiden musst während leute die bezahlen alles drei wählen können. Und das ist der unterschied.

Du kannst in vielen P2W spielen dir die sachen auch selbst erspielen, nur brauchst halt ewigkeiten dafür, so lange das wenn du Geld bezahlen würdest diese Ziele die du dir erspielen willst in einen Bruchteil der Zeit erspielen kannst. Und das ist hier gegeben. Auch wenn du es mir nicht glauben willst.

Wenn man wählen kann ist es kein Pay2Win mehr weil dann die Zahlenden nicht wissen gegen was sie antreten. Es wäre ein Vorteil wenn sie wüssten das Free2Play Spieler nur Stein haben weil dann Papier im Vorteil wäre.

Ein Kartenspiel ist aber eh nicht Schere, Stein, Papier. Das hat viel viel mehr Faktoren die da einfließen, selbst wenn manche Archetypen im Vorteil gegenüber anderen sind
Es wäre Pay2Win wenn man sehen könnte gegen wen man spielt und/oder welches Deck er nutzt und man dann noch sein Deck anpassen könnte. Das ist aber nicht der Fall. Man tritt gegen unbekannte Personen mit unbekannten Decks an.

Das glaub ich dir, das ist aber nicht der Aspekt der die Spiele zu Pay2Win macht, Das ist Pay2SkipPlayTime.
(Jetzt mal Spiele aussen vor in denen das erspielen zwingend notwendig ist und gleichzeitig unrealistisch viel Zeit beansprucht).

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Es ist aber ein Vorteil wenn du ALLES hast.

Natürlich hat es mehr faktoren ist aber wieder nur ein Beispiel um das ganze zu veranschaulichen. Alleine Glück hat in dem Spiel auch eine bedeutung.

Pay2Win ist es ab dem Moment wo einer bessere vorraussetzungen hat. Das bedeutet nicht das er zu 100% gewinnt. Das bedeutet nicht das er der bessere Spieler ist und das bedeutet auch nicht das jemand der kein Geld investiert keine Chancen hat. Es bedeutet nur der andere hat VORTEILE die als Free2Play spieler NICHT hast. Und diese Vorteile die ein spieler der bezahlt hat sind halt nicht abzustreiten, auch wenn du versuchst sie zu relativieren, aber die Vorteile sind ganz klar da. Wenn du es anders nennen willst nenn es anders. Ich werd es weiterhin Pay2Win nennen.

Nicht solange du nur 40 Karten für ein Deck brauchst und die restliche Kollektion keinen direkten Einfluss auf das Spielfeld nimmt.

Es bedeutet nur der andere hat VORTEILE die als Free2Play spieler NICHT hast.

Er hat aber keine Vorteile.
Wenn man nicht auf den Handymarkt schaut bekommt man richtiges Pay2Win eigentlich gar nicht mehr mit.
In diesen Gacha Dingern merkt man es. Da brauchst du seltene Units und diese auch noch mehrfach damit aus seltener Unit die bessere seltene Unit++ wird. Und die bekommt man dann auch nur wenn man Geld reinbuttert. Und mit der Unitt++ tritt man dann gegen andere Spieler an die vllt nur die normale Unit haben.

Hier kann man sich freispielen was man braucht und dann unter gleichen Vorraussetzungen wie der Gegner zum Spiel antreten.

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