Let's Play mit Michael Thiel

Das wäre wohl eher ein mehrmonatiges, wöchentlich laufendes „Dark Souls 3 - ich bezwinge den ersten Gegner“ Lets Play. Ergo: Würde ich gucken! :smiley:

Ich finde man muss den Hernn Thiel ja nicht sofort in ein LP „zwingen“.
Man könnte auch z.B eine Art Retro Klub Spezial machen wo Gregor,oder jmd anderes,ihm verschiedene alte/gute Spiele zeigt und ihn die mal anspielen lässt.
Aber was ich wirklich mal sehen möchte ist recht leicht gesagt:Ich möchte die ältere Generation endlich mal sehen lassen welche positiven Effekte Computerspiele haben,am besten im selbstversuch.Ich habe wirklich genug davon das für Computerspiele ständig Beispiele wie CoD oder Hardcore WoW Spieler gezeigt werden die,sogesehen,ein falsches Bild von Gamern erzeugen.
Wenn man ständig nur das schlechte zu sehen bekommt,wird das gute/schöne sehr leicht übersehen.
Das wollte ich einfach mal gesagt haben :sun_with_face:.

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Ich merke, es gibt hier zwei verschiedene Agendas:
Thiel soll spielen und Thiel soll bewerten. Das sind verschiedene Dinge und das eine geht ohne das andere.
Ich persönlich fände es tatsächlich interessanter, erstmal zu spielen und sich weniger Gedanken darüber zu machen, wie das Spiel auf wen wirkt. Ich finde, das kann man zur Not auch noch beim Zugucken.
Deshalb wäre ich dafür, die Spiele nicht (oder nachrangig) nach Relevanz auszusuchen und vorrangig danach, was dem Mann Spaß macht, denn darum geht es ja beim Spielen. Wenn’s noch sozial und psychologisch relevant ist, umso besser. Aber das wäre nicht meine Priorität. Die wäre Spaß (und damit auch bewältigbare Steuerung, sonst macht’s keinen Spaß).
Und das kann er nur selbst entscheiden. Und das wiederum kann nur sinnvoll passieren hinter den Kulissen durch einfach mal vorstellen, anschauen und evtl. schonmal antesten. Wie weiter oben jemand meinte: Es macht keine Lust, einfach einem “älteren Herrn” dabei zuzusehen, wie er die Grundbegriffe eines Gamepads meistert. Dann lieber das Tutorial off-Screen und ohne Druck und das Let’s Play dann anfangen.
Aber: Worin wir uns hier im Thread überwältigend einig sind ist: Wir würden das gern sehen und glauben, dass das die Diskussion um Spiele, die sich inzwischen durch drei Formate zieht, bereichern würde.

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Ist das nicht genau der Punkt, der sämtlichen „Killerspiel“-Schreienden in die Karten spielt? Man kann also, ohne zu spielen, ein Urteil darüber geben? Das habe ich jetzt so richtig verstanden? Viele Fragen, aber da bin ich nun echt drüber gestolpert :confused:

Habe nun nicht alles gelesen, erinnere mich aber gerne an den Biologen zurück bei BJ, der scheinbar das erste Mal einen Controller in der Hand hielt. Allein das Gesicht war unbezahlbar und trotz 3D hat er sich wacker geschlagen. In meinen Augen wird das Thema zu sehr zerredet, einfach machen, hat bei RBTV bis jetzt meist für die denkwürdigsten Momente gesorgt. Meine Meinung Ende.

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In dem Fazit sind wir uns definitiv einig. Mit dem Zitat oben meinte ich, was für Ansprüche an die hypothetische Sendung gestellt werden. Ich bleibe dabei, dass der Spaß im Vordergrund stehen sollte. Gerade Michael Thiel ist, wie er im Press Select gezeigt hat, kein Fremder, wenn es darum geht, was es so alles gibt.
Aber wie du auch gesagt hast, die Bohnen haben sich bei ihren Fans einen wahnwitzigen Vertrauensvorschuss erarbeitet. Da lehnt man sich entspannt zurück und lässt sich überraschen.

P.S.: Der Name der Sendung findet sich praktisch von selbst, oder? Ich meine… “Spiel mit Thiel” drängt sich geradezu auf.

mic drop

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-GTA 2
-Worms Teile - Ideal in der Redaktion - Eddy wird sich freuen
-Tekken, DOA, Mortal Kombat Teile
-Super Mario World, Yoshis Island,
-Black Mirror
-Monkey Island Teil ( Rätsel aber wohl zu nervig )

nix kompliziert wegen Steuerung oder 3D Perspektive. Ansonsten soll er mal Blade Runner mit gucken/spielen.

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+1 für Spiel mit Thiel

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Aber natürlich, Worms! :smiley:

Kinderleichte Steuerung und man kann es wunderbar mit anderen Leuten spielen.

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Aber wenn, dann bitte das originale Worms Armageddon.

Alles andere ist nur ein müder Abklatsch.

Ich kenn eh nur Worms 1, 2, und Armageddon. Die haben sich ja dann mal an 3D versucht, wenn ich mich nicht irre, ab da hat es mich nicht mehr sonderlich interessiert.

Würde mir auch The Stanley Parable mit ihm wünschen…

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Bloß nicht den 3d Titel. Der war mies. Ich bin auch für Worms Armageddon. War imo das beste Worms. Hab selbst allerdings mit Worms 1 angefangen^^

mir ging es eher darum spiele herauszufiltern deren wirkung auf psychologischer ebene prägend für die aktuelle spielergemeinde ist
Weniger wegen guter Bildqualität oder ähnlichen gedöns
sondern mehr wegen dem was man aus dem spiel mitnimmt und einen tagelang nichtmehr loslässt

deshalb war meine wahl bewusst nicht der 100ste zelda teil doer der 200ste mario
sondern dinge von dennen er vielliecht so noch nicht gehört hat
weder in den TV werbungen noch anderweitig ZB bei den beans selbst

er hat ja auch mal ein psychoanalytsiches bild von sonic erstellt … wie er ein einem Almoast Daily erwähnt hat
ist also nicht umbedingt ein absoluter neuling was videospiele angeht

Alter Heavy Rain… willst du dem Herrn Thiel ein Trauma verschaffen? :smiley: Die Story ist so düster, der denkt dann am Ende noch, dass Videospiele entweder ums aktive Töten gehen oder nur so finstere Themen behandeln :smiley:
Aber fänd ich grundsätzlich cool :smiley:

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Storybasierte Spiele wären eindeutig das Beste. Last of Us ist vielleicht ein bisschen zu anspruchsvoll, da es selbst für mich als alteingessenen Spieler an manchen Ecken und Enden sehr knifflig war. Für jemanden der sich mit Videospielen nicht auskennt wäre das frustrierend.
Life ist Strange finde ich ein sehr gutes Beispiel, entweder das oder The Walking Dead Season 1. Oder im Gegensatz dazu, etwas fröhlicheres: The Stanley Parable. Ich hab hier auch schon Heavy Rain gelesen und das fände ich grundsätzlich auch gut, aber besser wenn man ihm erstmal in weniger extreme Spiele einführt. Also Adventures.
Danach würde sich irgendwann die Assassin’s Creed Reihe anbieten, Teil 2 jedenfalls, da das dann einen Schritt weiter geht, aktives Töten aber mit Grund und Backstory.
Ich finde den Vorschlag super und wäre sehr gespannt darauf, das zu sehen.

Journey wäre perfekt. Danach dann God of War 3.

Das ist mal ein Todschlagargument ^^ Muss ich dir direkt zustimmen.

Er ist doch ein Neuling, aber ein aufgeschlossener. Es wurde nämlich auch gesagt, dass er Sonic nicht gespielt hätte, sondern dass ihm nur ein paar Eckdaten hingelegt wurden, aus denen er diese Analyse machte.
Ich bin daher wirklich der Meinung, dass er eben doch ein “richtiges Spiel” spielen sollte, das die Masse repräsentiert und nicht künstlerisches Zeug. Er soll einen Eindruck vom Spiel an sich bekommen und nicht von einer intellektuellen Eliteauswahl. Wenn man es längerfristig macht, sollte man auch diese Spiele zeigen als “das gibt es auch noch”-Positivbeispiel. Aber Menschen, die selten Filme sehen, das sind dann die, die Filme von Michael-Bay gehen, während Experten wie Schröck auch mal in Arthouse gehen. Aber Arthouse ist eben nicht repräsentativ für die Masse (als vergleich)

Ich finde so Sachen wie Stanley Parable auch ungeeignet, da ich mir vorstellen könnte, dass es für Neulinge verwirrend sein kann. Es ist ja schon ein ziemlich abstruses Setting in das man sich als Neuling glaube ich schwer hineinversetzen kann. Er ist zwar Psychologe, aber es sollten vielleicht Eindrücke sein, die erstmal etwas leichter zu verstehen sind.

The Last of Us finde ich z.B. klasse, da es den großen Vorteil bietet, dass es einen von der 1. Minute an emotional mitnimmt. Außerdem enthält es Gewalt, welche allerdings nicht den Spaß am Töten vermitteln soll, sondern eher als Notwendigkeit um eine “geliebte Person” (in diesem Fall Ellie) zu schützen. Das Spiel versetzt einen ja sehr stark in die Vater-Beschützer-Rolle. Problematisch ist natürlich immernoch etwas die Steuerung.

Und ich glaube man sollte bei der Spielauswahl bedenken, dass es vermutlich (wenn es jemals dazu kommt) bei einer einmaligen 2h Anspielsession bleibt, vllt als Sonderausgabe von TheraThiel?
Von daher muss man in dem gewählten Spiel direkt am Anfang schon sehr viel sehen und erleben können.
Der Herr Thiel wird höchstwahrscheinlich keine Zeit und Lust dazu haben, ein Spiel komplett durchzuspielen und dazu sollte man ihn von vornherein auch nicht drauf festnageln, sonst wird er sich mit Sicherheit nicht drauf einlassen. Er will sich ja auch nicht zum Affen machen lassen, man stelle sich vor ihr solltet auf nem Schachsender unter Beobachtung lauter Vollprofis das erste mal Schach spielen.

Ich gehe selten ins Kino. Das liegt aber auch daran, dass ne zeitlang nur noch Michael Bay-artige Scheisse lief. Ich würd mir lieber 2 Stunden Standup Comedy mit Ede geben, als noch einmal nen Michael Bay Film zu sehen. Du gehst davon aus, dass man Leute, die selten ins Kino gehen, höchstens mit Mainstream locken könnte. Vielleicht gehen diese Leute aber auch nur deswegen selten ins Kino, weil eben häufig nur 0815-Action-Mainstream läuft?