Lügt Nicole Jäger? (bekannt aus Therathiel vom 26.01.2016)

Mein zwischenzeitliches Fazit ist, dass die keine “Fettlöserin” sondern eine “Fett-Akzeptiererin” ist. Nur damit ließe sich einfach weniger Geld machen, denn die Sparte besetzt ja bereits “Cindy aus Marzahn” Einen Willen zum Abnehmen kann ich bei Nicole Jäger, wenn ich so ihren Blog lese, nicht wirklich erkennen. Muss ja auch nicht da sein wenn man “zufrieden” ist. Aber dann bringt man auch kein Buch raus.

Stimmt, du machst das. Du bist mir da wohl zwischen die Räder geraten. Genau solche Formulierungen, wie du sie anführst, finde ich in solchen Diskussionen aber wichtig. Es geht um den Ruf eines Menschen.

Ich zitiere: "Ich habe mich mit Almased auch schon auf U150kg gehungert – was ich
dann alles wieder drauf hatte hinterher aber heeeeeeey, immerhin gibt es
aus der Zeit ein paar schöne Fotos. Na wenn sich DAS nicht gelohnt hat.
Vielleicht schaffe ich es in den nächsten 2 Jahren, vielleicht brauche ich dafür 4.

Ich bin mir da nicht so sicher."

Und doch, das kann ich mir bestens vorstellen!

Ergibt für mich schon Sinn. Kalorienzählen ist quatsch als alleinige Methode. Es ist aber ein guter Richtwert und ein gutes Mittel zum Erklären, z.B. um dir zu sagen: Auch ein Defizit bringt nichts.

Ich betone nochmals: Nur weil man etwas nicht versteht, muss es nicht falsch sein.

Aber genau das ist ja das Problem. Frau Jäger schreibt dass Kalorienzählen gar nichts bringt und im nächsten Kapitel steht dass man stets darauf achten soll, dass man ein Kaloriendefizit hat. Wenn man nicht versteht was Kalorien sind, welche Nahrungsmittel wieviele haben usw. geht das aber nicht.

Aber egal, ich will mich nicht weiter deswegen aufregen. Jedoch fände ich eine Stellungnahme bei TheraThiel eine schöne Sache.

Jetzt steht aber hier, dass sie nicht auf Pillen zurückgegriffen habe und dort, dass sie absolut nichts von Diäten hält. D.h. es gibt keine Ausrede für ein Verhalten, was eine plötzliche Gewichtszunahme rechtfertigt, außer dass sie ihre Ernährung nicht im Griff hatte.
Und wie soll das zeitlich Überhaupt passen? In diesem Artikel steht, sie habe 170 Kg in dem Zeitraum von 2009-2016 abgenommen. Der Herr_A hat oben ein Bild von ihr aus dem Jahre 2011 gepostet, auf dem man zwar nur ihr Gesicht sieht, aber ich würde mal behaupten, dass so nicht das Gesicht einer Person aussieht, die zu dem Zeitpunkt fast 300 Kg gewogen hat und wenn man sich die Bilder der kommenden Jahre anguckt, wird ihr Gesicht immer fülliger und nicht dünner. Also wie steht das denn bitte im Zusammenhang mit einem so drastischen Gewichtsverlust von 170 Kg?

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Ich würde eigentlich keine Stellungnahme verlangen. Das, was in der Sendung versucht wurde zu kommunizieren, war ja durchaus richtig. Das eigentliche Problem ist ja gerade das Buch, aber da fände ich es seltsam, wenn die Bohnen nun sagen würden - kauf das nicht, es sei denn Gino würde das mal in Gino+ kurz sagen, dass er von dessen Inhalt nicht überzeugt ist.

Du kannst den ganzen Tag nur Pizza und Eis in dich reinstopfen; solange dein Körper mehr Kalorien verbraucht, als er aufnimmt, ist es unmöglich, zuzunehmen.

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Da kann ich leider nicht mitreden, da ich eigentlich untergewichtig bin und eher das Problem habe einfach zu wenig zu essen und mich wahrscheinlich auch falsch ernähre, aber fand die Aussage grundsätzlich richtig zu sagen, dass der Hass auf adipöse Menschen einfach unfair ist.
Ob das, was die Frau während der Sendung von sich gegeben hat, richtig ist, kann ich nicht sagen.

Laut ihr soll man darauf achten, daß man kein zu großes Defizit fährt(Hungerstoffwechsel) und nicht unter den Grundumsatz geht. Dafür muss man aber erstmal seinen Grund- und Leistungsumsatz kennen und dann auch ausrechnen was man sich so reinhaut. :smiley:

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Ich kriege halt nicht Appetit, ich kriege höchstens Hunger. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Das stand da. Nur sollte es eigentlich nicht direkt als Antwort auf einen Post sein. Wurde es dann ja trotzdem…
P.S. Du kannst dir doch die Änderung anzeigen lassen?!

EInfach irgendein Defizit, z.B. ein zu großes bringt nichts. Es gibt einen gesunden Bereich, in dem es was bringt, ja natürlich. Aber tothungern mit einem riesigen Defizit bringt nichts. Ein Grund, den ich Laie weiss, ist der „Überlebensmodus“ des Körpers, der dann den Stoffwechsel reduzieren würde. Kann man sonst ohne Defizit überhaupt abnehmen? Irgendwo müssen ja die Ressourcen aka. Fett angegriffen werden.

Sie bereut doch auch, dass sie das mit Almased mal probiert hat. Es ging nach hinten los.
und sie… „…verlor also 170 Kilo ohne Operationen, ohne zu hungern, ohne dauerhaften Verzicht und ohne Pillen.“
Wenn du ihre Geschichte liest, dann ergibt das vollkommen Sinn und ist richtig.
Sie wog 340kg.
Sie nahm 170kg ab.
Dann wog sie 170kg. (das war glaub schon so 2010 oder 2011)
Dann nahm sie glaub nochmal bis zu 50kg mit Almased usw ab.
Dann wog sie 120kg oder so (daher auch die schlanken Bilder)
Das konnte sie ohne Almased dann nicht mehr halten.
Also wieder rauf auf 170kg. (Stand heute oder so)

Also hat sie zwischen 2009 und 2011 170 Kg abgenommen?

So ungefähr, ja. Erschlag mich nicht mit genauen Daten. Kann auch ab 2008 oder so gewesen sein.

Wie geht das? :frowning: Ich hab seit November gut 6kg zugenommen, weil ich wieder sehr nach Appetit esse heul :stuck_out_tongue:

Das Problem ist, daß ganze passt zeitlich alles nicht. Laut ihrer Aussage hat sie seit 2009 170 Kilo abgenommen. Fakt ist, mit 340 Kilo ist man massiv Pflegebedürftig und permanent auf Hilfe Dritter angewiesen. Sie hat aber während dieser Zeit studiert. Mit 340 Kg bekommst du kein Studium auf die Reihe.

Jetzt sehen wir uns mal ihr Facebookbild von 2011 an. und setzen das mal in Bezug zu ihrem Gewicht von 340 Kilogramm in 2009. Sie hat also in 2 jahren ~200 Kilogramm abgenommen?

Laut ihrem Buch hat sie sich durch ihre Shakediät ja auf ~120 runtergehungert und ist dann wieder auf 200 Kg rauf. Wann soll das denn passiert sein? Man kann sich ja ihr Facebookprofil ansehen. Da hat die niemals 200 Kg gewogen.

Kommt alles nicht hin.

Haha, wenn man also mindestens 60 Kg pro Jahr abnimmt, ist das zu wenig und man muss auf Pulver zurückgreifen, weil es einem nicht schnell genug ging? Tabletten sind übrigens auch nur gepresstes Pulver, womit sie dann bei ihrer Aussage trotzdem gelogen hätte, aber naja.
Selbst wenn das alles stimmen würde, was ich absolut nicht glaube, wieso ist es dann jetzt so schwer für sie, wieder abzunehmen, wenn sie ihr Gewicht vorher in weniger als drei Jahren halbieren konnte?

Das ist der berühmte Stoffwechsel :smiley:
Ich habe bis ich 30 war immer gerade so den Wert erreicht, dass ich nicht untergewichtig war. Fast kein Fett und den Rest mit Muskeln ohne Mühe, Skill und Arbeit. Und immer extrem viel ungesundes gegessen.

Ab 30 hat dann alles angesetzt: Alkohol, die Ernährung (einfach alles rein was ich Bock hatte und gern auch mal einfach nur Abends und den Rest des Tages nichts). So habe ich „urplötzlich“ dann mal eben 95 Kilo gewogen und sah einfach nur Banane aus

Vor 1 Jahr habe ich dann diverse Diäten probiert und gemerkt dass alles Quatsch ist und jetzt mit Hilfe eines Profis eine Ernährungsumstellung plus Sport am Laufen. Jetzt bin ich auf einem sehr guten Weg und habe derzeit 81 kg bei 182cm Körpergröße. Allerdings achte ich stark auf die Ernährung und habe nur 1 „Cheat Day“ die Woche, an dem ich vom Plan abweiche und auch mal ungesünderes Essen darf. Jeden Tag leichtes Sportprogramm plus 3x die Woche Hanteltraining. Ohne meinen Coach würde ich das so aber nicht schaffen - UND was das wichtigste ist was ich gelernt habe ist, dass jeder Mensch so individuell ist, dass nur weil das bei mir so klappt es bei nem anderen nicht funktionieren muss.

Naja… Ich habe heute noch nix gegessen. Vermutlich so. Afk essen. :S

Yo, siehe meinen Kommentar über dir. :smile:

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Respekt.

ja, mir geht die Disziplin derzeit etwas flöten - beim Essen und beim Sport. Aber ich bin von 74kg rauf auf 80 bei ebenfalls 182cm. Problem ist, dass davon zu viel Bauch ist!!! :smiley: Das muss sich wieder ändern!!!

Ich gebe auf. :smiley: Es hat Spaß gemacht, aber jetzt reichts mir auch. Glaub, was dir in den Kram passt, olles Jammerschaf. Guter Name :smiley:

Selbiges gilt für @Herr_A

Das schaffst du schon! Das Gute ist ja, dass du den Weg dahin bereits kennst und weißt dass du es schaffen kannst. Ich finde das ist oft die größte Hürde, dass man denkt „das schaff ich nie“