Dinos spiele ich in Explorer und finde ihre Erzürnen-Mechanik cool.
Riesen waren vor der letzten Rotation eins meiner Top-Decks in Standard, da ich mit Bebenbringer sowohl Lifegain, als auch den Mill von Rogues kontern konnte.
Vampire spiele ich Historic Bo3 und habe damit sehr viel Spaß.
Katzen habe ich mal ne Zeit lang in Brawl gespielt und hatte Spaß, aber mein Deck war nicht sonderlich kompetitiv.
Ritter habe ich auch ne Zeit lang gespielt, da es ein schönes Aggro-Deck war.
Zombies sind momentan mein Go-To Brawl-Deck (auch wenn ich Toxrill als Commander habe). Es macht einfach Spaß sich ne Zombiearmee aufzubauen.
Geister sind auch ganz cool, besonders in Kombination mit Verzauberungen.
Dämonen und Imps habe ich noch nicht getestet, aber Teufel spielen sich toll in Kombo mit Opferung.
Götter finde ich als Jank-Deck in Kombo mit „Der Weltenbaum“ und ganz witzig, aber es ist schwer so ein Deck konsistent zu bauen.
Ratten finde ich mega, allerdings sind sie leider sehr anfällig für billige Boardwipes.
Schleime sind cool, aber werden irgendwie kaum gespielt, da es in Arena doch recht wenige Schleime gibt.
Noch nicht probiert: Tribes von den ich Decks in Arena gesehen und dagegen gespielt habe, aber sie selbst noch nicht probiert habe.
Zu wenig Karten / nur in Kombo mit anderen Diese Tribes haben (mir persönlich) einfach zu wenig Karten in Arena, um mit ihnen allein ein vernünftiges Deck zu bauen und müssen daher in Kombination mit anderen Tribes gespielt werden, z.B. Hunde mit Katzen und Ninjas mit Rogues.
Laaangweilig: Tribes die ich langweilig finde, weil sie in Arena viel zu häufig gespielt werden und Spiele mit oder gegen jene Decks fast immer gleich ablaufen.
Goblins/Elfen: Turn-4-Win/Lose, es sei denn es wird verhindert, dass Kreaturen aus der Bibliothek gesucht/gespielt werden können oder es wird Turn 3 n Boardwipe gespielt.
Engel/Kleriker: Lifegain halt. Wenn man den früh verhindert gewinnt man, ansonsten verliert man. Deshalb werden diese beiden Tribes (gerne auch in Kombo) überwiegend in Bo1 gespielt, weil in Bo3 die meisten guten Spieler einen Lifegainblocker im Sideboard haben.
Meervolk: Meervolk-Decks haben einfach zu wenige Schwachstellen: Sie sind schnell. Durchs gegenseitige Buffen (andere Meervölker haben +1/+1, Abwehr, Inseltarnung) kann man mit billigem Removal nicht viel ausrichten. Gegen Boardwipes und Discard gibt es Counter- und Draw-Fähigkeiten.
Rogue: Die Kombination aus Removal, Mill und Conterspells ist einfach ekelig.
Drachen: An sich sind Drachen ja cool, aber durch „Furchterregender Welpe“ und „Diener der Stärke“ + „Erbosen“ und andere Buffs sind Drachendecks einfach viel zu schnell, dafür das es so mächtige Kreaturen sind. 5+ Mana Kreaturen in Zug zwei sind halt lächerlich.
Sliver: Da man sie in Arena nur über Wildcards bekommen kann und sie auch noch ziemlich stark sind, sind sie pures P2W.
Wizards: Burn-Zauber und billige Kreaturen mit Bravour und Synergieeffekten. Nicht sonderlich kreativ…
Nie gesehen: Tribes, die in Arena so gut wie nicht gespielt werden, da sie einfach nicht genug (gute) Karten haben.
Hab jetzt als absoluter Neuling auch mal angefangen.
Habe bisher nur Erfahrung mit Yu-Gi-Oh als Trading Card game gemacht, da war ich dann recht schnell raus, als die Beschwörungsarten immer beknackter wurden…
Um erstmal rein zu kommen habe ich bei MTG Arena die Farbherausfoderungen und einige Starter Deck Duelle gemacht. Für mich kristallisiert sich so ein wenig raus, dass mir schwarz, weiss und grün als Farben mit am besten gefallen.
Allerdings sind da einige Mechaniken die ich noch ein bisschen undurchsichtig finde, geht mit der Berechnung etc. dann bei Arena doch teilweise recht schnell um das als Neuling nach voll ziehen zu können. Egal, kommt Zeit, kommt Erfahrung.
Habe auch schon mit nem RL Kumpel gesprochen, der da schon seit Jahren richtig tief drinne ist und mit anderen auch Commander zockt usw. Wir sind gerade dabei zu schauen wann wir uns mal treffen können. Da kann ich dann auch einige grundsätzliche Fragen loswerden und mal ne Runde mit zocken.
Bisher machts mir aber tierisch spass! Könnte gut passieren, dass ich voll mit einsteige.
Jau, so schnell ging es dann jetzt. Hab gestern mit 3 anderen gute 7 Stunden Commander gezockt. Holy, Hell hat mir das jetzt spass gemacht. Die Zeit verging wie im Flug.
Eventuell habe ich gerade ne Kartenbestellung abgegeben.
Der Marsch der Maschinen ist da! Elesh Norm durchbricht nach Jahren der Planung, nach vollendeten Planeswalkern und der Wetterlicht, nach Aufzucht von Weltenbrecher endlich die Blinden Unendlichkeiten… … … Und es dauert 5 Minuten, bis alle Preatoren tot sind, die Planeswalker die Phyrese besiegt haben und alles weider auf 0 steht…
WotC… Man…
Dafür gibt es ein neues Set mit allem, was dazu gehört:
Desu-Ex-Teferi. Aber ja, schon ziemlich lame, dass wirklich keine einzige Plan gefallen ist und wohl auch alle Planeswalker überleben (mehr oder weniger). Zumindest Ajani hätte sterben lassen können. Aber zumindest waren die Kurzgeschichten auf den einzelnen Planes ganz cool.
Cardvalue ist alles finde ich. Es ist auf jeden Fall deutlich weniger aggressiv als die beiden letzten Sets und das finde ich sehr sehr gut. Blau sieht extrem stark aus in diesem Set. Und die Battles sind wirklich eine gute neue Mechanik. Wobei ich dabei bleibe, dass es dafür meiner Meinung nach nicht unbedingt einen neuen Kartentyp gebraucht hätte.
Ja, das ist immer das Problem, wenn sie in einem Set quasi Angriff und Niederlage schildern. War ja bei Nicol Bolas auch so. Der plant 10 Sets lang und klaut Artefakte und führt dann den Plan aus und wird quasi direkt besiegt.
Bei TCGs muss man da irgendwie vom Story Telling anders heran gehen. Insbesondere durch das Internet, wo man immer direkt alle Karten sieht, verpufft jede Spannung direkt, wenn die erste Karte schon die Niederlage verkündet.
Problem ist, dass Verzauberungen nicht angreifbar sind und es halt absolut keine Planeswalker sind. Um die Mechanik so beibehalten zu können, braucht es den neuen Kartentyp. Ob er sich durchsetzt, bleibt offen. Das ganze kann man ja auch deutlich kleiner aufziehen („Angriff auf Theben“ in Innestrad oder „Hinterhalt gegen die Selesnya“ auf Ravnica)
Ein Argument, das ich gelesen hatte, ist, dass jede Welt einzigartig ist und eine Übernahme durch Neu-Phyrexia sie zu einer Kopie, zu einem Neu-Neu-Phyrexia gemacht hätte. Klar sind ein vollendeter Theros-Heliod oder Ixalan-Dino (Namen vergessen) coole Sachen, aber man hätte die Invasion auch halb hier und halb in „Aftermath“ erzählen können. Jetzt bleibt fast nichts für Aftermath übrig.
Mich stört ein wenig der Flavor der Schlaten. Wir spielen diese Karten und betreuen einen Gegner mit der Verteidigung. Das macht uns zu den Aggressoren, zu Phyrexianern. Wenn ich die Schlacht (als Angreifer) gewinne, bekomme ich nicht etwa eine Phyrexia-Welt, sondern das Ding/Wesen, das die Verteidigung ermöglicht hat? Ich habe doch grade gewonnen und die Verteidigung besiegt?
Bekommt man auch irgendwie hin. Finde so nen neuen Kartentyp aber auch nicht schlecht, besser als Tribal Spells auf jeden Fall.
Nö, du bist das einheimische Volk und startest die Schlacht gegen die Korrumpierung durch die Phyrexianer.
Flavour ist eh immer so ein naja Ding. Fängt ja schon bei Power und Toghness an, was wirklich im Vergleich nie Sinn ergibt
Ist halt die Frage, ob das „bekommt man auch irgendwie hin“ nicht umständlicher und noch mehr Probleme bringt, als ein neuer Kartentyp.
Angenommen eine Schlacht wäre ein Verzauberungs-Typ. Dann bekommst du ihn mit generischen Enchant-Removal für 2/3 Mana weg. Außerdem könntest du mit Marker-Magie ein paar der Marker auf eine Kreatur bekommen. Wird die auch direkt angreifbar? Und was passiert, wenn du sie besiegt hast? Wird sie ins Exil geschickt? Würde sie transformieren, wenn es ein (z.B.) Werwolf ist?
Klar, würde das irgendwie gehen, aber ich denke, dass schon aus dümmeren Gründen ein neuer Kartentyp eingeführt wurde.
Ich hab erst geschafft ein Spiel zu spielen, aber einiges vom Early Access Event gesehen. Ich finde dass sie es geschafft haben mit Battles einem neuen Kartentyp zu designen, der sich wirklich anders anfühlt, als bestehende und der interessant ausbalanciert wurde. Anders als Enchantments geben die bisherigen Battles keinen dauerhaften Effekt, den hat man erst, wenn man die Schlacht gewinnt. Und man kann sich entscheiden, brauche ich die Rückseite oder greife ich lieber den Gegner an? Ich habe mein erstes Spiel im Draft gewonnen indem ich mit Invasion of Muraganda eine Kreatur zerstört habe, dann habe ich die aber ignoriert, und auch ohne den Schleim auf der Rückseite gewonnen. In einer anderen Situation hätte ich mir den vielleicht geholt.
Ich bin gespannt, was noch für Battles kommen, Siege ist ja nur der erste Subtype.
Weiß nich. Als agressives Deck will man ja eigentlich nicht so viel Damage abgeben. In nicht Draft Formaten ist ja jeder weitere Zug ein Risiko, dass doch der Board Wipe gezogen wird und das langsame Control-Deck hat einfach zu wenig Kreaturen, um es regelmäßig zu flippen.
Bisher sind für mich die Battles mit 4+ Marken eher Zaubersprüche, die man blinken kann.
Gibt dafür ja auch z.b. den einen schwarzen Spell wo du 5 Marken entfernen darfst (und gibt meine ich auch einen burn spell der kreaturen, planeswalker und battles anvieseren kann)
„Any Target“ kann auch Schlachten auswählen, „Render inert“ entfernt 5 Marken und bringt damit die Schlacht direkt zum Ende. Eine Grüne Kreatur kann beim Tappen eine Marke entfernen, gibt es meines Wissens auch in Schwarz. Und grade der einzige Flieger auf dem Board kann schon etwas bringen, wenn du eine Schlacht mit mehr Impact transformierst (Lorwyn, Ikoria, Xerex). Grade Ikoria („Kreaturen machen schaden, als wären sie nicht geblockt worden“) reicht für einen Major Swing aus.
Ja, aber dann muss so ein geflipptes Battle schon ziemlich geil sein. Gibst ja dann den 2. Spell nur dafür aus.
In Modern wird ja mit Vampire Hexmage überlegt, was zu machen.
Aber das geht alles eher in Richtung Combo und weniger das man das Battle in nem fairen Spiel so nebenbei flippt.
