Alter, sie habens tatsächlich so gemacht, alles in knappe 45 Minuten gepackt und der Höhepunkt war … ein Blackout.
Für mich die wohl unbefriedigenste letzte Folge einer Staffel und mit Abstand schwächste Marvelserie von allen - dabei hätte es so nicht kommen müssen. Für mich hätte die Serie so viel besser funktioniert, wenn sie entweder die ersten 2 Folgen in eine Folge komprimiert hätten, um dem Finale mehr Platz zu geben, oder einfach ein bis zwei Folgen mehr, damit die Serie nicht nur aus hauptsächlich Steven-Marc Streitereien und Traumsequenzen besteht.
Da scheinen sie eindeutig auf eine Fortsetzung zu bauen. Mal gespannt in welcher Form diese kommen wird.
Gab es ein sehr appruptes Ende, was zumindest durch die Mid-Credit-Szene etwas abgefedert wurde.
Was ich von der Serie halte, weiß nicht. In den stärksten Momenten richtig klasse, aber stellenweise hat sie mich auch einfach etwas verloren. Ich hoffe, sie machen noch was draus, des es runder wird. Ist aber für mich nicht bei den Top-MCU-Serien dabei. Auch wenn ich Oscar Isaac richtig stark fand in der Rolle.
Ok ok, das Finale fand ich jetzt auch weniger überzeugend aber Inhaltlich war das schon ok, auch wenn das ganze extrem gehetzt wirkte und hauptsächlich aus mittelmäßigen CGI Kämpfen bestand.
Bischen Langeweile und Verwirrung zum Schluss und eindeutig zu oft am Ende einfach Szenen abgebrochen und nicht bis zum Ende ausgespielt.
Da kam man offenbar komplett in Zeitnöte so gehetzt wie auch manche Szenen geschnitten waren.
Soll meinen sehr guten Gesamteindruck jetzt aber nicht komplett zerstören, dafür mochte ich die einzelnen Folgen vorher zusehr und hoffe auf eine gute Fortsetzung in Staffel zwei (ich gehe jetzt mal davon aus es kommt etwas).
Fragen nach der Folgen sind aber da:
-Ethan Hawke sagt am ende in der Limousine, er wäre unsterblich oder unantastbar aber als er Oscar Isac sah, bekam er es mit der Angst zu tun. Konte in also nur Oscar Isac töten? Wann wurde das gesagt? Hab ich was nicht mitbekommen?
-Was sollte am Ende die Szene in der Psychiatrie noch mal? Ich dachte wir sind da durch oder war das nur irgendeine Metapher?
Jedenfalls hab ich Bock auf Marc und Steeven gegen
Jake in Staffel zwei.
Und das Finale skippe ich evtl im Kopf.
Bis auf das es ein wenig Zuviel für eine Folge war, fand ich den Abschluss schon ganz gut und das Blackout wo Jake übernimmt sogar konsequent. Manche mögen es vielleicht für cringy halten, ich persönlich fand den Auftritt der ersten Ägyptischen Superheldin mega stark.
Season 2 ist nach dem Ende aber glaube ich relativ fix.
Ich mochte Leyla und crinchy fand ich den Auftritt auch nicht.
Der Kampf drumherum war eher ein bischen redundant mit dem fliegenden Ethan Hawke und den Ägyptische Gottheiten im Hintergrund die sich prügeln wie zwei besoffene Typen in einer Bar.
Es wirkte so einbischen wie das klassische MCU und weniger wie die Serie die ich im Vorfeld gesehen habe und es hat mir im Sachen Action einfach komplett die Wucht gefehlt.
Egal, kann alles noch kommen und was für mich zählt das die Figuren genug hergeben um in Zukunft noch Interessante Geschichten zu erzählen und das tun sie alle deutlich.
Ich versteh auch nicht warum Disney+ auf diese sehr kurzen Staffeln geht, wo Netflix immer mind. eine Folge zu viel hat, fehlt Disney häufig mind. eine.
Und hier hat man es bisher am stärkste gemerkt. Die Staffel beginnt mit einem tollen Tempo, beginnt sich dann aber immer mehr zu überschlagen und am Ende hat man das Gefühl das so viel fehlt bzw, durchgepeitscht wurde.
Kann mir jemand die After-Credits-Szene erklären? Ich rante mal ein bisschen:
Khonshu möchte Ammit/Harrow töten. Dafür schickt er seinen Avatar, Jake Lockley. Dass Marc Spector noch mehr unbekannte Persönlichkeiten hat war ja klar. Warum glaubt Harrow also, niemand könnte ihn töten? Harrow wusste doch, wie zersplittert Marcs Psyche ist. Er weiß, dass Khonshu ihn töten will. Er weiß, dass er auch unter den anderen Göttern keine Freunde hat. Buchstäblich jeder Mensch auf der Welt könnte ein neuer Avatar sein und ihm nach dem Leben trachten. Widersinnige Aussage, aber vielleicht lag es an seinen Medikamenten. Oder hatte Ammit nicht das gleiche Wissen wie Harrow? Dann wäre die Aussage noch bescheuerter, nachdem sie ihren Kampf verloren hat und nun im sedierten menschlichen Körper vor sich hin vegetiert.
Zweite Sache, die ich nicht verstehe: warum bringt Jake Lockley mehrere Pfleger in der Psychiatrie um? Und warum scheinbar nur Leute am Eingang und an der Rezeption? Warum nicht die Pflegerin, die direkt bei Harrow steht? Warum nicht direkt Harrow vor Ort umbringen? Warum nicht alle Anwesenden abmurksen? Und wie bemerkt in diesem Haus voller Mitarbeiter, Patienten und Besucher niemand die herumliegenden Leichen?
Allgemein stimme ich zu, dass diese Szene (in veränderter Form) ans tatsächliche Ende der eigentlichen Mini-Serie gehört hätte - vor allem nach dem enttäuschenden (da weggeschnittenen) Finale. Marvels End- und Mid-Credits-Fetisch erreicht hier mal wieder neue Höhen: einfach einen Teil der relevanten Handlung auslagern. Die Fans werden’s schon schlucken. „Das machen wir bei jedem Film so, das wird auch jetzt so gemacht“.
Ich habe vor einigen Wochen die ersten beiden Episoden gesehen und diese waren nicht gerade so interessant, dass ich weiter gucken würde.
Irgendwie ist der Funke nicht übergesprungen bei mir.
Ich bin jetzt mit Moon Knight durch und habe Fragen vielleicht gibts hier eingefleischte Comic Fans die mir helfen können (Achtung Spoiler): Muss ich nach dieser Serie annehmen, dass die ägyptische Mythologie im MCU Realität ist? Das heißt z.B. nachdem Iron Man starb musste auch er auf das Schiff von Taweret um ins Jenseits zu gelangen? Irgendwie stört mich dieser religiöse Festlegung das wirkt im bekannten MCU Universum mit all seinen verrückten Eigenheiten irgendwie trotzdem inkonsistent. ODER! Reden wir hier von einem anderen Universum (Stichwort: Multiversum)? Da es ja keine Fortsetzung geben soll, würde mich mal interessieren wie das in den Comics geregelt ist.
Glaube ich nicht. Er gehört ja nicht der ägyptischen Religion an. Steven/ Marc sind wohl dort gelandet, weil sie ja einen Vertrag mit Khonshu eingegangen sind. So zumindest meine Vermutung. Iron Man wird ja auch nicht ins Totenreich von Thor gelangen, weil er auch dessen Religion nicht angehört. Jeder nur dahin, woran er zu Lebzeiten geglaubt hat.
Ok also geht man grundsätzlich davon aus, dass jede Religion existiert und jeder dann eben so im Jenseits ankommt wie er gläubig ist? Dann würde mich interessieren was mit Atheisten passiert
Ich weiß nicht ob mir diese „was passiert nach dem Tod“ Betrachtung gefällt ich habe das Gefühl das könnte zu Paradoxen führen.
Naja, vielleicht hat mich deshalb auch die Serie nicht so überzeugt. Bin eigentlich Fan von verrückten Geschichten aber das war selbst mir in großen Teilen zu abgehoben ich hatte am Ende echt die Hoffnung, dass er sich dieser ganze Moon Knight Geschichte doch nur ausgedacht hat also quasi ne Marvel-Serie wo sich raustellt: Es gibt kein Moon Knight. Das wäre cool gewesen. So lässt mich die Serie mit zu viel Fragezeichen zurück.