Wenn es um Serien geht kann ich mich sehr gut mit schon gesehenen folgen/staffeln berieseln lassen, da es eine passive Form des Konsums ist und ich nebenbei noch surfe durch die Wohnung laufe etc
Bei Spielen kann ich das nicht
Wenn es um Serien geht kann ich mich sehr gut mit schon gesehenen folgen/staffeln berieseln lassen, da es eine passive Form des Konsums ist und ich nebenbei noch surfe durch die Wohnung laufe etc
Bei Spielen kann ich das nicht
Ne, es sind eigentlich drei
Aber ernsthafte Frage: Es sind mehr? Ich hab die Mass Effect Reihe ausgiebig gespielt, aber ich gebe zu, das Ende der Reihe hat für mich den Wiederspielwert etwas zerstört.
Joa. Teils teils. Hab ich bei Filmen und Serien auch meistens. Bei Filmen weniger.
Passiver Konsum schon eher, da muss ich dir zustimmen. Was zur Berieselung laufen lassen nebenher.
Gerade Spiele und Serie kosten halt auch so viel Zeit. Und es gibt so viel ungezockten, ungeguckten geilen scheiß da draußen.
Ne, 4 Enden für die Hauptstory.
Ja, du hast ja für jede große Storyline ne kurze Cutscene mit nem Abschluss.
Z.B.
hat man die Kroganer geheilt?
Sind die Quarianer im Krieg und gewinnen oder kriegen sie auf n Sack?
usw.
Außerdem gibt’s noch viele kleinere Details in ME3, die sich nicht unmittelbar aufs Ende auswirken, aber trotzdem ganz interessant sind.
Ja, war auch nicht ganz ernst gemeint.
Ich hab das Spiel zum Release direkt durchgeballert und die Extended Cut Enden nicht gesehen. Und ich glaube, in der ersten Version gab es nur Zerstörung, Synthese und Kontrolle, oder?
Ach, so meintest du das. Ja, das stimmt natürlich.
Ach so, ja gut, der Extended Cut ist halt schon essenziell. Hab den beim ersten Mal spielen schon drauf gehabt, daher fand ich die Enden eigentlich alle ganz geil.
Ja, schon. Das vierte Ende ist ehrlich gesagt auch mehr n „Gag“ Ende und würde ich persönlich niemals wählen.
Ich sollte dem vielleicht wirklich irgendwann nochmal eine Chance geben. Mal sehen, was uns mit der Legendary Edition letztendlich erwartet
Ich hab noch das erste Ende gespielt gehabt. Und mir war es egal, dass es „nur“ 3 Entscheidungen am Ende gab … ich meine, es ging um das Universum, dass die Entscheidung nicht von einem Gespräch aus Teil 1 beeinflusst wird, war mir klar Das ursprüngliche Ende war mir nur zu wenig auserzählt (Stichwort: Was passiert mit meiner Crew, die mit mir zusammen auf das sende zuläuft) und fand da die Extended Version auch deutlich besser, da mir da die Dinge gezeigt wurden, die ich mich noch vorher gefragt hatte.
Ich hab ihn mir damals zusammen mit der Xbox 360 gekauft (da wars noch xbox 360 exklusiv) und war sofort in das Universum verliebt. Den ersten Teil habe ich 8 mal durchgezockt bevor Teil 2 kam
Für mich ist eigentlich der komplette dritte Teil „das Ende“. Der Krieg auf den alles hinausläuft gegen einen absolut übermächtigen, epischen Gegner. Nils hat es für mich damals am besten ausgedrückt mit „der Teil trifft einfach so schöne Töne“. Die Crew die mit einem durch die Hölle und zurück gegangen ist, die man über 2 Teile (und all die Jahre) lieb gewonnen hat bekommt auch ihre großartigen Abschlussmomente mit Shepard…
Das eigentliche Ende des dritten Teils ist nur die Klammer die das ganze dann schließt und ist dann mit den extended cut super abgerundet.
Also im Grunde ist das auch mein Hauptkritikpunkt gewesen. Und die ursprünglichen drei Enden haben sich ja wirklich in kaum mehr als der Farbe unterschieden.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich auch die Art der letzten Entscheidung als einfach zu plump und nicht den eigenen (von mir implizierten) Ansprüchen der Reihe genügend empfunden habe.
Natürlich kann eine belanglose Entscheidung aus dem ersten Teil auf dieses Ende keinen Einfluss haben, es wäre aber besser lösbar gewesen als durch einen Deus Ex Machina Moment (im wahrsten Sinne des Wortes). Für mich hat das ME-Universum an diesem Punkt leider einfach ein großes Stück seiner Glaubwürdigkeit eingebüßt.
Wie es besser geht, hat in meinen Augen SureAI einige Jahre später gezeigt. Ihre Skyrim TC Enderal erzählt eine in den Grundlagen sehr ähnliche Geschichte, führt sie aber wesentlich besser und vor allem nachvollziehbarer zu Ende, obwohl man am Ende ebenfalls vor die Entscheidung gestellt wird, ob man jetzt Option A oder Option B haben möchte.
Ist das so? Also eigentlich werden alle 3 „normale“ Enden in den Teilen davor schon vorbereitet.
Anderson will die Reaper zerstören - rotes Ende
The Illusive Man will die Reaper kontrollieren - blaues Ende
Saren will mit den Reapern zusammen leben - grünes Ende
Natürlich sehr verkürzt, aber in allen 3 Spielen werden die 3 Enden von verschiedenen Blickwinkeln angedeutet. Dass jetzt die finale Entscheidung plötzlich und aus dem nichts käme, find ich überhaupt nicht. Und dass es kein „Happy End“ für alle gibt find ich auch passend.
Naja, bei den Statistiken die veröffentlicht wurden geht es rein um den Konsolenmarkt (ohne Handys).
Und da war der Anteil im Jänner der verkauften Software 99 % Switch zu 1 % PS4 (PS5-Spiele quasi nicht existent).
Ich schreib das lieber Mal auch im Spoiler-Tag
Ich hab doch gar nicht behauptet, dass es aus dem Nichts käme, ich bin nur mit der Umsetzung nicht zufrieden. Ich habe gesagt, dass es ein Deus Ex Machina Ende im wahrsten Sinne ist. Es taucht ein göttliches Wesen, in dem Fall der Katalysator, aus einer Maschine auf, weil keiner der sterblichen Charaktere mehr in der Lage ist, das Unheil abzuwenden.
Im Kontext des gesamten dritten Teils macht das auch Sinn. Die Reaper stellen eine derartige Übermacht dar, dass es keinen sinnvollen Ausweg mehr gibt. Ich finde dennoch, das man es hätte anders umsetzen können, es hätte dafür eben anderer Voraussetzungen für das Ende bedurft.
Statt von einem göttlichen Jungen gefragt zu werden, was ich wählen möchte, hätte es bspw. bis zu drei verschiedene letzte Missionen geben können. Entscheide ich mich, Anderson zu unterstützen bei seinem Vorhaben, die Reaper zu zerstören? Entscheide ich mich, dem Illusive Man zu helfen, der eine Möglichkeit gefunden hat, die Reaper zu kontrollieren? Oder gehe ich meinen eigenen Weg (Synthese)? Dafür hätte es natürlich für alle drei Enden einer potentiellen Lösung bedurft, deshalb meinte ich, dass es andere Voraussetzungen für das Ende gebraucht hätte.
Ich finde einfach, dieses Katalysator-Ende passt irgendwie nicht in die Welt. Deshalb büßt sie für mich persönlich dadurch ein gutes Stück Glaubwürdigkeit ein, wie gesagt.
Dass es kein Happy End für alle gibt, stört mich nicht wirklich.
Ach so meinst du das. Ja, geh ich mit. 3 Finalemissionen wären deutlich attraktiver gewesen.
Gab doch ein Happy End oder? Ich kann mich erinnern, beim letzten Playthrough kein Crew Mitglied (außer einen der beiden im ersten Teil) verloren gehabt zu haben.
Naja, ne
Destruction - Alle synthetische Lebensformen sterben - also im Prinzip Genozid - dazu eventuell noch Shepard
Control - Shepard „stirbt“ (wird sozusagen so nem Maschinengott). In wie weit sie/er dann noch mit Menschen interagieren kann, bleibt offen
Synthesis - Shepard stirbt
„Fickt euch alle“ Ende - alle sterben
Zu dem stirbt in jedem Ende Anderson.
Jop. Das fande ich damals einfach schwach!
Hier sind drei Schalter, drücke einfach dein Ende.
Das war bei deus Ex Human Revolution genau so. Dämlicher kann es eigentlich nicht machen. Die Enden an sich sind völlig okay. Nur diese Knopf Auswahl ist unter aller Sau. Das kann man auf jeden Fall besser lösen.
Vor allem, weil sie es am Ende von Teil 2 eigentlich bewiesen haben, wie sie es besser machen können.
Naja ne
Es gibt schließlich noch das Zerstören aber Shepard „überlebt“ Ende ^^ Das is ganz klar ein Happy End