Mein seltsamer Musikgeschmack

Einigen wir uns darauf, dass Deutschrap die einzig wahre Musikrichtung ist!

Ach als wenn ich jemals wirklich böse auf ein verdammtes !!fliegendes!!! !!!Walross!!! sein könnte :smile:

Aber meine trauer und meine Wut musste einfach raus :cry:

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Das ist dir leider nicht gelungen. Dieses elitäre Gehabe Ging mir ehrlichgesagt beim lesen mehr auf die Eier, als alle Hipster und Poetry Slammer Berlins

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Vielleicht bin ich einfach sehr wenig anspruchsvoll was Musik angeht, aber ich kann mit beiden Seiten etwas anfangen. Zugegeben gefallen mir die Stücke schon aus anderen Gründen und ich würde sie unter anderen Umständen hören, aber jede Seite hat seinen Reiz.
Und von dieser Seite aus, kann ich auch beide Wege der Argumentation nachvollziehen.
Aber bei Musik wirds ja auch schnell recht emotional^^

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Es tut mir auch leid und es ist völlig ok wenn du mich deswegen für ein Arschloch hältst, aber Musik ist für mich einfach ein sehr emotionales Thema, dem ich extrem viel Zeit und Aufmerksamkeit widme.

Ich halte dich deswegen dich nicht für ein Arschloch, es regt mich nur auf :slight_smile: Aber einer meiner besten Freunde tickt genau so. Der kann auch gar keine Musik „nebenbei“ hören, weil sie ihm zu wichtig ist. Und die Alben die du gezeigt hast sind ja - zumindest die die ich kenne - auch super.

Nein, weißt du was. Du hast völlig recht. Zumindest in der Summe.
Ich sollte Leuten weniger meine Meinung diesbezüglich in’s Gesicht klatschen.
Ich werde den Post jetzt verstecken (nicht löschen!).

Und klar höre ich auch Musik nebenbei. Sogar allein durch den Alltag erzwungen sehr viel. Sonst würde ich ja nur auf dem Sofa sitzen und keine andere Aktivität mehr ausüben :wink:

Du solltest das nicht verstecken. Das ist deine Art und Weise mit Musik umzugehen. Sie hat einen hohen Stellenwert in deinem Leben und bedeutet dir viel. So hat jeder irgendwas das ihm viel bedeutet, bei manchen isses Fussball, bei anderen Videospiele, wieder andere sammeln Briefmarken, und bei dir ist es nunmal Musik. Du musst nicht rechtfertigen welchen Stellenwert Musik für dich hat, und ich denke auch nicht das es das war was @anon39622057 dir damit sagen wollte.
Sicher, der Beitrag kam ein bischen ‘arrogant’ rüber, aber ich weiss das du so nicht bist.

Wenn Stephen Hawking hier einen Beitrag über Quantenphysik halten würde käme das zuerst sicher auch arrogant vor, aber das liegt schlicht daran das er dem ganzen einen anderen Stellenwert gibt als ich.

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Manchmal sind auch die Füllsongs ganz okay.

“We didn’t have enough songs for the album, and Tony (Iommi) just played the guitar lick and that was it. It took twenty, twenty-five minutes from top to bottom.”

Da muss ich dir recht geben. Ich zum Beispiel finde die Formel 1 als solches sehr interessant und kann schnell überempfindlich werden, wenn ich mir so Sprüche anhören muss wie „Ist doch eh langweilig bla bla“. Von mir aus ist es für andere langweilig, aber für mich ist es eine Sportart, die ich ins Herz geschlossen hat.

So hat jeder seine eigene Leidenschaft :slight_smile:

Das ist lieb von dir, aber das war einfach drüber :slight_smile:
Wer es noch lesen will kann das ja weiterhin tun.

Aber gerade wenn man jemanden von etwas überzeugen will,
bringt es ja nichts ihn erstmal zwei Absätze lang zu beleidigen :wink:

So mach ich das immer und bin damit alt und wohlhabend geworden.

Donald Trump hat damit (wenn auch kleine) chancen Präsident der USA zu werden.

Serdar Somuncu hat daraus eine Karriere gemacht.

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Ja ich habe diese merkwüdige Angewohnheit (von dem Ausrutscher da oben mal abgesehen) meistens freundlich und vorwiegend sachlich zu sein. Weiß auch nicht. Muss ich vielleicht mal operieren lassen.
Musik durch Text zu vermitteln ist aber auch schwer…

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Grundsätzlich höre ich verdammt viele Videospiel OSTs, darunter ist dann wirklich etliches, ansonsten:

Metal: A Day to remember, parkway drive, august burns red, miss may
i, caliban, the devil wears prada, we came as romans, diverse

grunge/rock/punk: alter bridge, paramore, blink 182, zebrahead, limp bizkit

country/akustik: jj cale, johnny cash, leo kottke, santana, tom petty, diverse

elektronisch: daft punk, justice, diverse (aus der hotline miami ost)

rap, hip hop: alligatoah, jaw, kollegah, marteria, diverse

klassisch: beethoven, mahler, schubert, brahms (vieles aus der Romantik, wie man vielleicht merkt, von früh bis spät), ludovico einaudi, diverse

jazz: glenn miller, diverse

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Was? Formel 1 ist doch stinklangweilig. Da kann man zugucken, wie Leute schnell im Kreis fahren. Wie toll! :stuck_out_tongue_winking_eye:

Schade dass du deinen Beitrag wegen mir verborgen hast. So war das nicht gedacht :frowning:

Für Zebrahead gibts 'n Daumen hoch! Ich kenne nicht viele, die wissen, was das ist. :smiley:
Ich fand sie mit Justin Mauriello aber etwas besser als jetzt mit Matty Lewis.

EDIT: Da du Paramore und Zebrahead magst → Kennst du das hier?

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Das war doch meine freie Entscheidung :wink:
Aber du hast mir wichtiges Feedback gegeben. Ich sollte allgemein weniger versuchen, Leuten meinen Musikgeschmack aufzuzwingen.

Wenn ich mit jemanden über Musik diskutiere, achte ich immer darauf, zwei Ebenen voneinander zu trennen: ist die Musik objektiv und technisch gut, und berührt mich die Musik. Ein Beispiel: Jazz löst in mir nur sehr selten etwas aus, aber die Qualität der Musiker kann man nicht ignorieren. Lars Ulrich ist kein guter Drummer, Kirk Hammett hat keine Ahnung von Melodie, trotzdem höre ich Metallica gerne.

Mein Musikgeschmack ist auch sehr breit gefächert (oder um es geschwollen auszudrücken: eklektisch). Vor allem harte Gitarrenmusik (Metal, Djent, Hard Rock), aber auch anderes (Bluegrass, Industrial, Acoustic) findet sich bei mir. Ich kann auch nicht immer beschreiben, wieso mich gewisse Musik berührt. Punch Brothers - super. Nickel Creek - meh. (Ähnliche Bands mit demselben Frontmann).

Naja man macht sowas ja unbewusst wenn man sich für etwas begeistert.