#menaretrash auf twitter

Wäre es, ja. Ich bin sicher auch kein Beschneidungs-Advokat.

Weil es ein erkennbares Zeichen ist, dass du zu deinem Volk gehörst und dass es das Volk ist, das Gott vor allen anderen auserwählt hat. (Ist 'ne Erklärung, bitte nicht als allgemeine Legitimation missverstehen.)

Es ist denke ich aber nochmal ein Unterschied, ob man von aktiver struktureller Benachteiligung spricht oder von einer, nennen wir es mal “traditionellen Falle”, in die man selbst reingetappt ist.

Bin ich der einzige der es schräg findet dass Gott den Jungs auf den Pimmel schaut um zu Wissen ob sie zu seinem Club gehören? :smiley:

Sorry, aber ich fand das immer schon irgendwie befremdlich. ^^

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An einem Kind verletzt man sich auch weniger als an einer Baumaschine :smiley:

Und zum Motorradfestival, ehrlich jetzt was soll das für ein Beispiel sein? ‚Mimimi kein Mann darf hin‘ ja mein Gott die Veranstalterinnen wollten es eben so.
Hat evtl. seine Gründe, wenn man sich das Frauenbild abschaut was so manche Motorradclubs vor sich her tragen.

Und ich weiß das nicht alle so sind, ich kenne selber organisierte Motorradfahrer, die ein sehr offenes Frauenbild haben. Die sagen aber selber das das bei anderen nicht immer der Fall ist und meiden zb kommerzielle Ausgelegte Treffen mittlerweile, weil da Frauen oft einfach doch nur nette Deko sind.

Kommt aufs Kind drauf an :stuck_out_tongue:

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Ich finde es ja generell schön und interessant wenn du deine Meinungen und Standpunkte aus deiner Sicht schilderst, gerade da die meisten hier ja relativ wenig in dem Bereich wissen und die Einblicke einfach sehr interessant sind. Aber manchmal kommt dann bei dir auch ziemlich verblendeter Blödsinn dabei raus. Sorry.

Ja, ok, soll das jetzt n Missbrauchs-Joke sein? Oder ernst gemeint?

Vielleicht ist meine Intention nicht klar geworden im Post, ich wollte lediglich anmerken, dass zum einen auf der Arbeit 95% aller Todesfälle und mehr aufs Konto der Männer gehen, da also auch nicht „Gleichberechtigung“ herrscht.
Dennoch wird sich niemand darüber auf. (Das meine ich weder passiv aggressiv noch sonst wie, sondern möchte nur zeigen, über eine große „Imbalance“ wird nicht gesprochen.)

und zum anderen: das wie mit den Bikerchicks oder so.

Meine Güte, da will ich ja auch ums verr*cken echt nicht hin, das läuft da alles viel zu geordnet und hipsterig ab, sorry :ugly:

Nur mir geht es nicht um das, was du meinst.

Ich finde, es geht halt auch etwas anders (und fairer), auch wenn man einen Fokus auf das eigene Geschlecht in solch einer Veranstaltung setzen möchte (z.B. der Gentlemen’s Ride mit „Men’s Protaste & Health“, aber jeder ist willkommen mitzufahren) :smiley:

Aber wie gesagt, das wollte ich nur anmerken und halt ab sofort meine Fresse :slight_smile:

Mach mal ein Männer Only Event und schau was passiert. Nicht nur dass man schnell in der Presse ist wird man auch sehr, sehr schnell angefeindet…

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Nur das dann Mimimi nicht mehr als Argumentation zieht. :wink:

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Wie die meisten Burschenschaften/traditionellen Stundenverbindungen, nur als Beispiel.

Sollen sie es machen, wo soll das Problem sein. Oder gehst du zu allen geschlossenen Veranstaltungen und beschwerst dich das du nicht reinst darfst.

Weil sich dann viele Frauen, Medien etc darüber aufregen wie sexistisch und Rückständig man nicht ist wenn man ein Event macht in dem nur Männer zugelassen sind. Umgekehrt wenn ein nur Frauen Event gemacht wird, wird es abgefeiert. Das meine ich.

Und nur zur Feststellung, ich bin der Meinung jeder soll selbst entscheiden wer zu seinem Event darf, wenn man nur Männer/Frauen/Katzen oder Regenwürmer mit blauen Augen haben will, dann bitte.

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Gut dann ernsthaft, Männer üben nun mal eher gefährliche Berufe aus, somit sagt eine Zahl nur sehr wenig aus. Weil, wie angedeutet, in den Berufen mit hohen Frauen Anteil muss man sich schon sehr blöd anstellen um zu Tode zu kommen, die sind einfach von der Arbeite an sich weniger Gefährlich.

Das ganze wird an aber auch nicht ändern können, es nun mal Berufe die gefährlicher sind, man kann die Zahl nur ausgleichen, in dem mehr Frauen in die Berufe gehen.

Kein Ahnung ob das so abgefeiert wird, @irishrOy verlinkung ist ja nur ein Bericht über ein Festival.

Hä, und da ist es dann ok, weil das ist halt so. Das ist doch exakt dieselbe Argumentation, die auch die Verteilung von Führungskräften, oder den Pay Gap rechtfertigt? :confused:

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Ich wollte nur ausdrücken, das so ein Aussage kein Sinn ergibt. Weil die Grundannahmen viel zu unterschiedlich sind und es ja weiterhin mehr Todesfälle in bestimmten Berufsgruppen geben würde.

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Und bei der Führungskräftethematik ergibt die Aussage Sinn? Bisschen mehr als die Hälfte der Führungkräfte sind Ingenieure, der Rest hat irgendwas wirtschaftliches studiert. Beide Bereiche werden mit großer Mehrheit von Männern studiert (bei Maschinenbau warns bei mir ca 10% Frauen), obwohl es für alle gleich offen ist. Die logische Konsequenz daraus ist, dass mehr Männer die Führungspositionen übernehmen.

Trotzdem wird die ungleiche Verteilung immer als “strukturelle Benachteiligung” von Frauen betrachtet. Das Männer größtenteils gefährliche Jobs übernehmen, ist doch dann genau so ein strukturelles Problem (Rollenbilder, usw…).

Entweder ist beides ein Problem, oder beides wird als “Frauen und Männer haben halt unterschiedliche Interessen” akzeptiert.

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Wenn von 1000 Menschen auf einer Baustellen 25 sterben und in einer Kita 2, dann wird sich an der Zahl nichts ändern, nur weil sich die Geschlechterverteilung ändernd.

Es ist also erst mal ein Problem des Arbeitsschutzes.

Wenn man es dann doch mal Feministisch betrachtet, dann möchte der Feminismus ja, das mehr Frauen auch im Handwerk arbeiten, sprich weniger tote Männer.

Das hat er doch mehr oder weniger gesagt. :confused:

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Ich möchte das jeder das arbeitet worauf er Lust hat.

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Wenn 50% der Führungspositionen mit Frauen besetzt werden, wird sich die Zahl der Positionen und damit die Macht- und Geldkonzentration auf ein paar Prozent der Bevölkerung auch nicht ändern, nur weil sich die Geschlechterverteilung ändert.

Oder glaubst du, nur weil mehr Frauen an der Macht sind, wird auf einmal alles sozialer und gerechter?

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Vor allem sollte man seine Fakten prüfen…
Er nimmts da nämlich auch nicht immer so genau, oder ist zumindest sehr selektiv im Bezug darauf WELCHE Fakten er jetzt als relevant ansieht und welche nicht :wink:

Im Video wo er über Unterschiede zwischen Männern und Frauen redet hier sagt er, dass seine Erklärungen „speculative Hypotheses“ sind… und da hat er absolut recht! Das ist nämlich alles, was er in dem Bezug hat.
Was kein Problem wäre, nur baut er generell seine Modelle und Fälle völlig auf diesen Spekulationen auf, und viele Leute die ihm zuhören verlieren den Überblick, wenn er einfach ins Blaue ratet, und wenn er wirklich eine belegte Basis für seine Aussagen hat.

Hierfür will ich aber auch ganz kurz sagen:
Statistisch gesehen sind Frauen einfach öfters in der Situation, dass sie wegen solcher Dinge Hilfe brauchen. Daher würde es weniger Sinn machen, wenn man für Frauen und Männer quantitativ gleich viele Hilfestellungs-Optionen hätte.
Das es für Männer ZU WENIGE hat ist natürlich ein Problem.

Ja gut, aber das ist eher ein „Sicherheit am Arbeitsplatz“ Problem… ist ja nicht so dass wir gesellschaftlich verlangen, dass X % an Männern bei der Arbeit sterben…
Das Männer mehr in Jobs arbeiten wo es tödliche Unfälle gibt, das mag wiederrum ein strukturelles Problem sein, aber das ist genau der springende Punkt: Sexismus schneidet immer in zwei Richtungen.

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Was glaubst du denn, warum Beschneidungen vorgenommen werden? Damit säckeweise Vorhäute nach Ansbach verschifft werden können, damit die da mit der internationalen Bifi-Produktion nachkommen? Gut, das würde zumindest den Geruch erklären… Ich sage es gerne zum dritten mal: Ich habe nur erklärt, warum im Judentum Beschneidungen vorgenommen werden. Ich habe nicht gesagt, dass ich das nachvollziehbar oder richtig fände, ich habe nicht gesagt, dass diese Rechtsprechung pures Gold ist und auch nicht, dass wir unbedingt flächendeckend weniger Vorhaut brauchen.

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