Also wenn du es in 480p siehst sollte dir ja klar sein dass du nichts siehst was das Spiel wirklich widerspiegelt. Solche Meinungen kann man dann halt auch einfach nicht ernst nehmen.
Bei mir läuft es durchgehend flüssig bis auf gelegentliche frame drops beim nutzen von Ultrahand. Einzig die Schatten finde ich störend. Die haben zu viel Kantenflimmern…
Das hat nix mit der Auflösung zu tun, sondern mit der Bitrate und die kannst du als Zuschauer nicht beeinflussen und als Streamer hast du ein Maximum, das in solchen Szenen nicht reicht. Wenn sich zu viele Pixel unabhängig voneinander in schneller Folge „unberechnenbar“ ändern kann der Algorithmus keine größeren Pixel-Gruppen zusammenfassen und braucht mehr Daten als er zur Verfügung hat.
Das siehst du auch oft in Spielen wenn es regnet.
Und auch wie gut die Settings des Streamers selbst sind.
Wie gut ist seine Capturecard? Streamt er mit der maximal erlaubten Bitrate zu Twitch, benutzt er NVEC oder CPU endcoding, und wenn CPU benutzt er nen fast preset oder hat er nen extra Streaming PC der mit Veryslow encoden kann?
Gibt so viele Dinge Dinge die man von außen gar nicht bewerten kann die ändern wie gut ein Spiel in einem Stream aussieht oder auch nicht.
Habe gerade mal bei nem Streamer reingeschaut bei dem ich weiß das alle Settings optimal sind weil er viel Wert auf sowas legt, und da sieht das Spiel im Stream definitiv nicht nach „480p Matsch“ aus.
Sorry, aber: Absoluter Bullshit. Eine Armada von weltanschaulich völlig erbärmlichen Hatern ist wie eine Heuschreckenplage über das Spiel hergefallen.
Und wenn ich z. B. ein Spiel für eine 6 von 10 halte, es aber z. B. eine Kritikerwertung von 9 von 10 hat, dann bewerte ich es nicht mit einer 0 von 10, weil ich damit den Score so zu beeinflussen, damit er mehr meiner Eunschätzung entspricht.
Das ist für mich einfach … bescheuert.
Dass Kritiker- und Userscore atwas auseinanderliegen können, das halte ich für absolut möglich - z. B. 9.0 Kritikerscore vs. 7.0 Userscore -, aber alles, was über ca. 2 Punkte hinausgeht, ist für mich unrealistisch, weil es sich dabei im Durchschnittswerte handelt, die alle Wertungen mittelt.
4 Punkte Differenz bei einem Spiel, dass eine Kritikerwertung höher als 8 von 10 im Durchschnitt hat? Da vermute ich eher Internettrolle.
Dass bei AAA-Titeln Spiele eher zahm bewertet werden von Kritikern, wegen der Abhängigkeit von den Publishern, das weiß doch jeder. Unter 7 von 10 gilt da halt als schlecht. Aber ab 8 von 10 beginnen bereits gute Spiele. Mittelmäßige AAA-Spiele haben nur ein geringes Bewertungsspektrum.
Die persönliche Wahrnehmung eines anderen als lächerlich darstellen und dann die eigne als quasi Fakt … wau.
Also bei mir läuft das Game am TV nicht flüssig, Grafik wird ständig automatisch reduziert und besonders Vegetation schaut in Bewegung wirklich nach 480p Matsch aus. Sobald ich Ultrahand nutze in offenen Arealen fällt das Spiel auf ca. 10 fps und wird fast unspielbar.
Und ich habe schon ne Handvoll andere Online und unter bekannten gefunden wo es genauso ist.
Ebenso wie viele wo es nicht so ist und es flüssig läuft
Also wäre ich mal vorsichtig damit deine persönliche Performanceerfahrung über die anderer zu stellen.
PS: Die einzige Lösung bisher ist es den TV MOdus von 1080p auf 720p zu stellen.
Jetzt ruckelt es nur noch bei Ultrahand und nur etwas.
Dafür sieht das Spiel aber auch wirklich nicht mehr gut aus, eher semi Annehmbar und das Kantenflimmern ist doppelt so schlimm wie vorher.
Du nicht die masse schon, in meinen augen im übrigen auch völlig legitim so zu verfahren weil dadurch sind wir jetzt bei TLOU2 bei ner Wertung von 5,8, was ich persönlich immer noch für zu hoch halte, je mehr ich über dieses spiel nachdenke desto niedriger wird die wertung.
Das spiel ist gameplay technisch sauber aber keine offenbarung was ok ist geht ja mehr um die story (kritisiert ja bei TotK auch kaum einer das die story belanglos ist weil es ums gameplay geht). Die hat aber Lücken, schlecht geschriebene charaktere.
Das heißt nicht das das spiel grottenschlecht ist. Sondern das es einfach schwächen hat, klar kann man damit spaß haben udn sich auch mitreisen lassen. Man kann aber auch vor dem Fernseher sitzen und sich fragen: why? warum? wtf is going on an vielen stellen. Mir ging es so beim durchspielen. Wer sich fragt wann waren diese Momente, kann sich ja mal das hier ansehen: (ja enige punkte bei gamesünden sind nitpicky aber er bringt viele valide punkte auf und fragen die ich mir auch gestellt habe) Und nein ich kann nicht in 3 sätzen alle probleme die ich mti dem spiel hatte zusammenfassen
oder das hier
Wenn da im übrigen wie beim forbidden west dlc einfach nur review bombing betrieben worden wäre, dann wäre das wie beim forbidden west dlc einfach wieder gelöscht worden. Das machen sie nicht erst seit forbidden west so.
Ich nicht, ich halte tatsächlich einen unterschied von ca 2 punkten für normal und nur wenn das spiel wirklich gut ist, dann wird der ungefähr gleich sein (elden ring, gotw, zelda - so sehr ich es nicht mag kann ich nicht bestreiten es ist ein gutes spiel, witcher 3 ect.)
Eine hohe diskrepanz von mehr als 2 punkten heißt im regelfall: es gibt etwas problematsiches bei dem spiel, worüber sich user aufregen in der masse. Das kann eine politische Angenda sein, monetarisierungsmöglichkeiten, performanceprobleme ect. Ob jetzt für einen persönlich das gerechtfertigt ist über was sich leute aufregen muss man selber entscheiden.
WEnn für dich mehr als 2 punkte zu viel sind wäre ja auch redfall unrealistisch in der pc wertung:
Bei dem spiel gabs aber 0 agenda oder reviewbombing, das hat leuten einfach nicht gefallen
Extremfall wo z.b. später reviewbombing gemacht wurde weil sony dachte es wäre gut tonnen an microtransactions reinzustecken und man das spiel wohl damit ziemlich lahmgelegt hat. Sind das auch nur Trolle oder war da jemand berechtigt sauer?
Wie wichtig muss einem die eigene Meinung sein, dass man das Spiel absichtlich unterberwertet (Beispiel: „Ich halte es für eine 6 von 10, aber der Score ist mir mit einer 7.5 zu hoch, deswegen gebe ich eine 0 von 10.“), weil man so den Score der eigenen Meinung angleichen will?
Das finde ich vermessen und … wie ich schon sagte … bescheuert. Wenn das viele Leute für richtig halten und so verfahren, dann sorgt das für einen Verzerrungseffekt.
TLOU2 mit einer 5.8 zu hoch bewertet? Alter, da musst du Lack gesoffen haben, selbst wenn du das Spiel nicht magst. Da gibt es verhältnismäßig gut objektivierbare Kriterien, die eine nachvollziehbare Bewertung dieses Spiels mit weniger als 6 von 10 zumindest sehr schwer machen.
Ja zu vlt 3% … also dem TV kann egal wie schlecht die Skalierungssoftware is kaum vorwerfen das Nintendo einem im Jahre 2023 640-720p Bilder aufdrückt.
Und dafür das die Konsole mit 1080p überfordert ist und Ruckelt (dürfte ganz klar Thermalthrotteling sein da die Konsole im Dock kochendheiß wird.) kann der TV sogar noch weniger.
Ja, gibt es. Aber das ist nicht der Punkt. Mir geht es im diese Miesepetrigkeit, dass etwas, was einem nicht gefällt, pseudo-objektiv auch schlecht sein muss.
Mir gefallen FromSoftware-Spiele überhaupt nicht und halte sie auch für tendenziell überbewertet, aber ich käme nie auf die Idee, zu glauben, dass diese Spiele schlecht sein müssen. Sie sind halt einfach nichts für mich. Und das ist es.
Andere gehen den Weg von Edgelords, die durch ihr systematisiertes Nitpicking ihre
eigene Genussfähigkeit systematisch ramponieren und immer weniger in der Lage sind, ein Kinstwerk zu genießen, weil sie alles dafür getan haben, sich ihre „suspension of disbelief“ abzutrainieren.
aber es ist ja objektiv schlecht, den das is ja das schöne an großen zahlenmengen: die persönlichen gefühle fallen hier raus. Völlig egal was du oder ich glauben. Ich bin persönlich z.b. riesen from soft fan, aber sekiro ist mMn ein reinfall, das spiel is aber trotzdem objektiv an den maßstaben die man ansetzt gut. Selbes gilt auch für The Witcher 3 hasse ich abgrundtief, kann aber nix gegen die positiven punkte des spiels sagen auf einer neutralen bewertungsebene
da hätte ich gerne ne quelle zu, einfach aus persönlichen interesse, weil mich das wundern würde wenn sie das zugeben
Nein, es ist nicht objektiv schlecht, bei Rezeption von Kunst bedeutet Statistik gar nichts. Mehrheiten können sich kollossal irren. Kunstverständnis ist als rezeptiver Prozess eben kein demokratischer - oder statistischer - Prozess. Auch sollte man eine statistisch konstruierte intersubjektive Übereinstimmung (die gar keine ist), also: User-Rating 5.8, in Auseinandersetzung mit Kunst nicht mit Objektivität verwechseln.
Und … „GameSünden“ … ist ein Kanal, der seine eigene Nitpickyness nicht so ernst nimmt, wie manche Fans, die dann meinen: „Ja, genau so ist es! Bei dem GameSünden-Score muss das Spiel objektiver Müll sein!“ Das ist ein zu fragmentiertes Verständnis von Kunst. Im Extremfall ist das sogar „pathologisch“ in seiner analytischen Einseitigkeit, weil es Werke zu Tode seziert, dabei bleibt am Ende zwangsläufig nur eine „Leiche“ übrig. Eben weil die Synthese als zweite Komponente fehlt. Das Ganze ist immer mehr als die Summe seiner Teile. Und mehrere für sich allein dysfunktionale Teile können im Zusammenschluss auf einer höheren Ebene sehr wohl funktionieren - und das sogar sehr gut. Und es gibt genauso Situationen, in denen viele für sich brillant finktionierende Einzelteile im Zusammenspiel unerwarteterweise versagen. Das ist einfach nicht Malen nach Zahlen.
Auch das Fehlersuchwerkzeug z. B. von „GameSünden“ beweist am Ende objektiv gar nichts, weil es ein subjektiv favorisiertes Instrument ist, dass eine Objektivität suggeriert, die so begrenzt ist, dass sie am Ende gar nicht da ist. Es taugt zur Messung künstlerischer Qualität nur wenig, weil es zu eindimensional ist.