Ist bei Magic eher anders herum. Die alten Karten sind stärker und seltener und daher sind Legacy-Decks auch die teuersten. Man braucht neue Karten nur wenn man Modern spielen will, weil da nur die aktuellen Sets überhaut erlaubt sind.
Das war jetzt eher allgemein gemeint…aber auch sowas würde mir dann schon “fishy” vorkommen…
Ja, gut. Da hast du Recht.
Aber bei Lootboxen will man doch etwas Bestimmtes haben und versucht somit sein Glück. Man will doch den “Jackpot” knacken.
Bei diesen zufälligen Inhalten an Lebensmittel gehst du doch nicht mit dem Gedanken ran, dass du unbedingt XY haben willst, da du es dir auch sonst wo “richtig” kaufen könntest. Diese Kisten kaufst, weil du den Zufall magst und hoffst etwas neues zu entdecken
ich hasse diese entwicklung in den letzten jahren. wenn ich ein verdammtes VOLLpreis spiel kaufe will ich nicht noch extra 100+++ euro reinbuttern nur damit ich spaß habe. deswegen auch wie gut es sein wird aber ich werd mir zu 100% NICHT das neue shadow of mordor kaufen einfach wegen dieser scheiß DLC politik. schade oder wie unser lieblingspräsident sagen würde: sad
Vielleicht sollte man mal dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur oder aber der Bundesprüfstelle für Jugendgefährdende Medien einen Brief schreiben, dass alle Spiele, die Glückspiel-ähnliche Mechanismen wie Lootboxen innehaben in Zukunft ab 18 Jahren sein sollten, da sie vor allem bei Kinder die Glückspielssucht begünstigen könnten.
Vielleicht würde die Spieleschmieden sich dann irgendwann selbst regulieren und weniger Lootboxen implementieren wenn sie zu befürchten hätte, das in Zukunft solche Spiele wie FIFA oder Overwacht nur noch von Erwachsenen gekauft werden dürften.
die spieleschmieden würden einfach auf den deutschen markt furzen, da sie dadurch auf der ganzen welt so viel verdienen.
der deutsche markt ist groß genug alleine wegen fifa undso die würden das einfach rausnehmen es gibt aber keine gesetze dafür gerade. es geht halt darum das man nicht mit echtgeld spielt deswegen muss man sich vorher auch immer in game geld kaufen
Deshalb schnibbeln sie seit Jahren an ihren Spielen rum, um der USK gerecht zu werden Oo ?
Ist ja net so, als wäre es viel mehr Aufwand, Lootboxen raus zu schneiden, als ein Spiel auf die USK anzupassen.
So oder so kostet es ja nichts es zu versuchen. Ich recherchiere mal noch ein bisschen was die genaue Argumentation im Jugendschutzgesetz gegen Glückspiele für Jugendliche ist, und ob es schon irgendwelche Studien zum Thema Lootboxen und Sucht gibt, um dann am Wochenende einen Brief zu entwerfen und vielleicht auch einen Text für eine Onlinepetition.
Witzige Idee, die Lootchest Revolte.
In China müssen sie inzwischen wenigstens die drop-chance veröffentlichen.
Hab das auch Anfang dieses Jahres gelesen, dass da ein Gesetz für beschlossen wurde. Aber bislang sind da aber noch keine offiziellen Zahlen zu uns durchgesickert, oder?!
dabei kann ich genre helfen! unterstütze die idee
Ist am 1. Mai in Kraft getreten und für Dota, LoL, Overwatch gibt es Zahlen, aber nur für lootboxes, die es in China gibt.
Bei Overwatch kauft man seit dem ‘credits’ und bekommt lootboxes “geschenkt”, letzter direkt zu verkaufen ist verboten. Die Wahrscheinlichkeiten der lootboxes, die man eigentlich nicht verkauft, müssen sie aber dennoch veröffentlichen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ist noch lange nicht perfekt, aber es ist ein Anfang und in letzter Zeit kommt das Thema immer häufiger auf, sodass sich da hoffentlich etwas positiv verändert.
Sehr gern. Sobald ich den ersten Entwurf fertig habe, schicke ich dir ihn zu und dann würde ich mich freuen wenn du verbesserst und ergänzt
Oder wenn du willst, kannst du ja auch einen entwerfen und dann bauen wir aus unseren besten Formulierungen einen Übertext zusammen.
Die Frage ist, wie weit diese Änderungen gehen. Die Spiele sind ja um diese Lootboxen herum gebaut, wenn diese jetzt einfach entfernt werden wird das Spiel uU unspielbar. Im Fall von Forza 7 scheint das sehr sicher so zu sein.
Da man kein Echtgeld bekommt, handelt es sich nicht um Glücksspiel im engeren Sinne (eventuelle Ausnahme CS:GO, PUBG, DOTA etc. also Spiele bei denen man mit den Inhalten von Lootboxen handeln kann), sondern um eine digitale Version von Kinder-Überraschungs-Eiern oder Panini-Sticker-Packungen oder auch der ganz klassischen “Wundertüte” - hier werdet ihr kaum eine Revolution lostreten.
Im Allgemeinen sind Lootboxen eine Möglichkeit um Spiele “as a Service” zu vermarkten und daher in meinen Augen ein gutes Tool, wenn man verantwortungsvoll damit umgeht, wie es zum Beispiel Blizzard bei Overwatch macht. Das Spiel wird laufend mit neuen Inhalten (Maps, Charaktere, Spielmodi) erweitert, die über die Einnahmen der Lootboxen finanziert werden.
Außerdem steht es dem Konsumenten immer frei ein Spiel nicht zu kaufen, wenn man mit der Monetisierung nicht einverstanden ist.
wieder eine typische classify milchmädchenrechnung. wenn ich spiele nicht kaufe wegen des monitarisierungsmodels wird meine auswahl ja trotzdem eingeschränkt und das nicht freiwillig, hat also ob ich das spiel besitze oder nicht eine auswirkung auf mich. eine wahl hätte ich wenn ich die auswahl hätte zwischen einer teureren version ohne solchen bullshit und einer billigeren version mit lootboxen, solange es das nicht gibt hat man nicht die wahl sondern maximal ne einschränkung
Das ist eine Definition.
Man kann auch alles was maßgeblich vom Zufall bestimmt ist als Glücksspiel sehen, was bei Lootboxen der Fall ist.
Es sind eben keine “Wundertüten” mit rein kosmetischen Items, sonder wie bei Forza, Shadow of War, Battlefront 2 Inhalte, welchen einen direkten Einfluss auf das Gameplay haben.
Bei Overwatch kann man trotzdem nicht direkt den einen Skin kaufen, welche man will, sonder kauft sich x Kisten und dann hat man Glück oder nicht.
Ja Overwatch ist insgesamt relativ harmlos, aber sich auch nicht unschuldig an dem aktuellen Trend. Man hat gesehen, dass es gut funktioniert und kopiert es, aber nicht so “verantwortungsvoll”.
Natürlich kann man ein Spiel nicht kaufen, aber es ist eben Schade, wenn ein vielversprechendes Spiel, damit vollgepackt wird.
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Publisher wollen Geld machen und warum verantwortungsvoll handeln, wenn es auch mehr Geld geben könnte
(Ausnahmen bestätigen die Regel)