Das wäre ja das gute daran.
irgendwie wurde es da so geregelt das du dort jetzt die lootboxen nicht mehr direkt kaufst sondern ein überteuertes feststehendes item und die lootboxen entweder ne bonusdreingabe sind oder man noch ne währung kriegt für die man lootboxen kaufen kann. zu deutsch, du kaufst die lootboxen nur noch indirekt und dadurch konnte das gesetz umgangen werden
edit:
hier wirds erklärt
Hab den Link jetzt noch nicht gelesen, aber beim Artikel zu Apple fiel mir was auf:
Apps, die Lootboxen oder andere Mechaniken anbieten, die gegen Geld zufällig ausgewählte Inhalte ausgeben, müssen vor dem Kauf für jeden einzelnen Gegenstand angeben, wie für Konsumenten die Chancen stehen, diesen zu erhalten
Es muss vor dem Kauf angegeben werden wie groß die Chance jetzt ist. Das wäre ja ohne Probleme machbar, auch wenn die Droprate sich mit jedem Kauf ändert.
ich versteh nicht so recht auf was du hinaus willst, das ganze ändert sich ja nicht mit jedem kauf sondern mit dem konsumverhalten der einzelnen spieler. wie gesagt wie der anti bot schutz in mmos der den loot reduziert wenn man zb zu viele der selben gegner tötet oder zu viele im selben gebiet usw. das wäre bei lootboxen zb das du mindestens alle so und so viele boxen sicher etwas kriegst was du brauchen kannst, oder das du eher ein episches teil für nen char kriegst der viel/wenig von dir benutzt wird, das du ne maximal anzahl an guten sachen in nem bestimmten zeitraum kriegen kannst (also zum beispiel ne durststrecke nachdem du 3 epics in einer box hattest um das wieder auszugleichen) oder auch wieviele du mindestens kriegen musst um dich weiter zu motivieren boxen zu kaufen.
Ja. Und all das könnte man doch ohne Probleme vor dem öffnen/dem Kauf jeder einzelnen Box dann anzeigen.
Du machst die erste Box auf: Liste mit den Droprates und bei dem Epic steht dann 0.01%
Du bekommst Schrott, machst die nächste Kiste auf und da steht dann 0,02%.
Du bekommst das epic, machst die nächste Kiste auf und jetzt steht da 0,005%.
Das ist doch kein Problem.
ah du meinst also beim kauf der lootboxen. ja das würde gehen, würde aber vermutlich bei den leuten nicht gut ankommen wenn sie unterschiedliche chancen für das selbe geld haben. wenn ich nur jedesmal das drama von selectiver wahrnehmung sehe bei rng mechaniken in strategiespielen wo es um nichts ausser das ego geht^^
Klar würde es den Leuten nicht gefallen. Das ist meine Idee dahinter.
Die Diskussion aus dem Artikel dürfte sich von allein ergeben. Ich würde die Frage am Ende mit JA beantworten.
Chritopher Weaver, der Gründer von Bethesda, hat sich vor kurzem offiziell zur großen Lootbox-Kontroverse geäußert. Demnach sieht er die Gefahr, dass die entsprechende Mechanik böse ins Auge gehen könnte. Allerdings ist er auch der Meinung, dass die Kunden im schlimmsten Fall mit steigenden Preisen für die Computer- und Videospiele leben müssen.
In der großen Kontroverse rund um Lootboxen und andere Mikrotransaktionen hat sich vor kurzem auch Christopher Weaver zu Wort gemeldet. Er dürfte Branchenkennern vor allem als Gründer von Bethesda sowie ZeniMax Media bekannt sein, er verfügt demnach über einiges an Erfahrung.
“Diese ganze Vorgehensweise mit der Bezahlung von kleinen Beträgen (Mikrotransaktionen)”, so Weaver in einem Interview mit dem Magazin Glixel, “könnte durchaus ins Auge gehen, da es den Fluss eines Spiels stört. Außerdem verhindert es, dass sich die Spieler in der Ingame-Welt verlieren können. Allerdings müssten die Spieler dann die steigenden Preise für AAA-Titel kompensieren, damit die Publisher weiterhin profitabel arbeiten können.”
In anderen Worten: Sollten Entwickler und Publisher künftig tatsächlich auf Lootboxen und andere Mikrotransationen verzichten, könnte das in höheren Verkaufspreisen für die Spiele resultieren. Laut Weaver muss demnach eine entsprechende Bereitschaft der Kunden für diese Art der Kompensation vorhanden sein, damit die Verantwortlichen bei diesem Thema tatsächlich einlenken.
Seid ihr bereit, mehr für ein Spiel zu bezahlen, wenn die Entwickler im Gegenzug auf Lootboxen und ähnliche Mechanik verzichten würden?´
Meine Antwort auf die letzte Frage wäre:
Nur dann, wenn dafür der ganze Premium, Premium-Gold, Digital-Deluxe Version Bullshit auch ein Ende hat!
Des is ja wieder was anderes da es einfach besondere Editionen sind (die natrülich keinen Mehrwert haben aber halt zum sammeln da sind)
Und das Ende vom Lied wird sein, wir haben Spiele die teurer sind und Mikrotransaktionen haben…
Ich glaube das Märchen nicht das Spiele immer teurer zu produzieren sind, gab es ja auch hier schon Artikel oder Videos drüber, wenn da was dran wäre, wäre die Branche mittlerweile deutlich kleiner und wir hätten wahrscheinlich auch nicht so mega Konzerne wie EA, Ubisoft oder Activision.
Ich habe nix gegen Collectors Editions wo du dann noch ein Buch, ne Karte und ne Figur dazu bekommst oder so…
Ich meine diese Digital Deluxe Versionen, bei denen extra digitaler Content dabei ist, den du für einen übertriebenen Aufpreis dazukaufst.
Das hat nix mit Sammeln zu tun, sondern mit reinem Cash-In
Ich erinnere mich noch, an Ghettysburg oder wie das nochmal hieß…
Die NORMALE Verkaufsversion, mit Buch, Landkarte, Soundtrack und hast du nicht alles gesehen.
Wie damals in den dicken Boxen immer noch allerhand Krimskram waren und dicke fette Handbücher
Heute kaufst du ne Hülle und dir fliegt nur n Zettel entgegen mit Werbung.
Ich finde schon, dass man ruhig eine Unterscheidung für Normalversion und Sammlerversion machen kann im Preis. Die zusätzlichen Sachwerte möchte vlt. nicht jeder und wird so dann eher zu einem Kauf animiert, weil niedrigerer Preis.
Aber ein Großpublisher Spiel hat heutzutage Mikrotransaktionen, zig verschiedene Silber, Gold, Premium, Elite, Deluxe - Versionen, die ohne jeglichen Mehrwert daher kommen. Alles kundenunfreundlicher Dreck!
Eine Version mit zusätzlichem Sachwert durch Bücher, Karten etc. hat in meinen Augen sehr wohl einen Mehrwert, den man auch ruhig mit einem etwas höherem Preis ansetzen darf. (Handbücher sollten immer dabei sein, wenn man physisch kauft, aber das ist ja so gut wie tot).
Dass Handbücher aus Videospielen fast vollkommen verschwunden sind, finde ich auch eher ungeil, mal nebenher erwähnt.
Höherer Preis dank fehlender Mikrotransaktionen ist aber wirklich nur weitere Befeuerung der Bullshitargumentation, dass Spiele heute viel teurer zu machen sind.
Das was teurer ist, bezieht sich eher auf die Vermarktung, wo meistens das größte Budget genutzt wird.
Auch DLC Politik ist für mich ein Unding. Ich hab immer das Gefühl das Teile aus ein Spiel mit ABSICHT rausgenommen wurde, um später als DLC zu verkaufen.
Es gibt seine Ausnahmen wie zb Fallout, aber bei anderen… uiuiui.
Es gibt genug DLC die allein darauf ausgelegt sind, Inhalte “nachzuverkaufen” die von Anfang an mit im Spiel sein sollten, das ist nicht nur ein Gefühl, das ist bittere Realität. First Day DLC sind da nur eine Kategorie als Beispiel.
Es gibt natürlich auch genau so viele DLC, die nichts anderes, als herunterladbare Erweiterungen sind und das Spiel massiv bereichern können.
DLC bedeutet ja erstmal nur “downloadable content”. Die Beispiele auf der “hellen Seite der Macht” sind nichts anderes, als früher die übliche Bezeichnung “Add-On” oder “Expansion”. Die Beispiele auf der “dunklen Seite der Macht” sind jedoch Inhalte, welche ohne großen Aufwand oder Releaseverschiebungen im Spiel hätten von Anfang an hätten sein können, aber der Vertrieb durch Downloads macht ein Cash-In natürlich wesentlich einfacher.
Es macht aber im Gegenzug auch die Weiterentwicklung und Erweiterung der Spiele kleinerer Entwickler lukrativer.
Im Gegensatz zu Mikrotransaktionen haben viele DLC auch positive Seiten für die Kunden. Bei Mikrotransaktionen jedoch gibt es eigentlich nur positive Seiten für die Vertreibenden Firmen.
nicht böse nehmen, aber hab ich dir den eindruck gemacht das ich nicht die DLC Politik kenne?
Ich sehe auch nicht, weswegen die Spieleentwicklung so viel teurer geworden sein soll und nehme weder teurere Spiele noch Microtransactions, DLC-Wahn oder vergleichbares hin.
Ich kaufe solche Spiele schlichtweg nicht (bzw. nicht zum Vollpreis) oder länger nach Release.
Als Kunde fühle ich mich teilweise abgezockt und verarscht bei solchen Geschäftsmodellen.
Heutzutage ist es oft so, dass Spiele bewusst nicht fertig entwickelt werden und das komplette Spiel hinter einer zusätzlichen Paywall steckt. Leider. Aber scheint sich ja (noch?) zu lohnen.
Naja, immer fettere Grafik, nach der der Pöbel schreit, programmiert sich ja nicht von alleine. Das Werbebudget, welches ja mit dazu gehört, wird auch immer größer um bei der Masse noch Aufmerksamkeit zu bekommen. Das sind bestimmt 1000 kleine Rädchen die ein großes Spiel teurer werden lassen als früher.
Klingt für mich nach dem typischen PR-Pusch um mit einem Appell an das Gewissen des Konsumenten steigende Preise zu rechtfertigen.
Erinnert sich jemand vielleicht noch an die PR-Lange 2009, als plötzlich immer mehr Interviews mit Publishern und Entwicklern die Videospielmagazine fluteten, die alle samt die selbe Narrative verfolgten:
‘Entwicklungskosten steigen, aber Spielschmieden verdienen immer weniger, weil der pöse Gebrauchrmarkt die Gewinne wegfrisst.’
Monate später folgte dann der Online Pass.